Johanniter: Engagement für starke Freiwilligendienste!

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Berlin (ots) – Angesichts der anstehenden Haushaltsverhandlungen auf Kabinettsebene und den bevorstehenden Beratungen im Bundestag fordern die Johanniter eine ausreichende Finanzierung der Freiwilligendienste. Die Organisation betont die Bedeutung eines Ausbaus des Angebots für das soziale Engagement. Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. setzt sich seit fast 60 Jahren für das freiwillige Engagement junger Menschen ein und betont dessen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft.

Relevanz der Freiwilligendienste in Zeiten von Mittelkürzungen

Die Johanniter zeigen sich besorgt angesichts möglicher Mittelkürzungen und appellieren an die Politik, die Bedeutung der Freiwilligendienste nicht zu unterschätzen. Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstands, betont: “Stagnierende Mittel, die angesichts von Inflation und Kostensteigerung nicht mehr dieselbe Anzahl an Plätzen sichern würden, senden nicht nur ein falsches Signal, sondern hätten auch direkte Auswirkungen auf die Möglichkeiten für junge Menschen, sich für die Gesellschaft zu engagieren und in soziale Berufe reinzuschnuppern. Soziales Engagement ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar – gerade in Krisenzeiten darf nicht an der falschen Stelle gespart werden.”

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Diskussion um Pflichtdienst und Ausbau der Freiwilligendienste

Thomas Mähnert, ein weiteres Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter, verweist auf das Kernelement der Debatte über einen Pflichtdienst: “Als Hilfsorganisation sind wir grundsätzlich bereit, die Grundbedingungen für eine Umsetzung einer Dienstpflicht zu diskutieren – wir sprechen uns aber vor allem für Maßnahmen aus, die sich schnell umsetzen lassen. Freiwilligendienste sind bereits jetzt ein wichtiger Zugang zu sozialem Engagement, die Nachfrage ist hoch. Die Politik sollte Rahmenbedingungen schaffen, die allen Menschen unabhängig von der Lebenssituation einen solchen Freiwilligendienst ermöglichen. Ein starker Ausbau der Freiwilligendienste wäre für jede Form der Pflichtzeit ohnehin eine Grundbedingung – Ich denke: wenn jeder Mensch die Möglichkeit hat, einen sozialen Dienst zu leisten, dann braucht es die Pflicht möglicherweise nicht mehr.”

Die Johanniter und ihre Freiwilligendienste

Aktuell absolvieren 1.494 Personen bei den Johannitern einen Freiwilligendienst im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes und des Freiwilligen Sozialen Jahres. Die Freiwilligen sind in verschiedenen Bereichen tätig, darunter im Rettungsdienst, in ambulanten sozialen Diensten und in Kitas.

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Über die Johanniter Unfall Hilfe e.V.

Die Johanniter Unfall Hilfe ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland mit über 30.000 Beschäftigten, rund 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern. Die Organisation engagiert sich in verschiedenen Bereichen wie Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und humanitärer Hilfe im Ausland.

Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Stellvertretende Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-361, Mobil 0173 619 3409
E-Mail: medien@johanniter.de
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16 Antworten

    1. Ach komm, jetzt übertreib mal nicht! Freiwilligendienste sind eine großartige Möglichkeit, anderen zu helfen und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Nur weil du es nicht schätzt, heißt das nicht, dass es Bullshit ist.

  1. Ich denke, dass Freiwilligendienste überbewertet sind und die Gesellschaft nicht wirklich voranbringen.

    1. Ich respektiere deine Meinung, aber ich sehe Freiwilligendienste als wertvollen Beitrag zur Gesellschaft. Sie fördern Empathie, soziales Engagement und persönliches Wachstum. Freiwillige leisten oft dort Hilfe, wo staatliche Unterstützung fehlt. Das ist meiner Meinung nach definitiv ein Fortschritt für unsere Gesellschaft.

  2. Was für ein Quatsch! Freiwilligendienste sind Zeitverschwendung und bringen keinen Mehrwert für die Gesellschaft.

    1. Ja, es ist wirklich krass! Statt das Geld in sinnvolle Projekte zu investieren, wird es für Freiwilligendienste verschwendet. Es gibt genug andere Möglichkeiten, um Menschen zu helfen, ohne so viel Geld auszugeben. Einfach unverständlich!

  3. Manche Menschen haben einfach keine Ahnung von der Bedeutung von Freiwilligenarbeit. Wenn du lieber nichts tun willst, ist das deine Sache. Aber andere nutzen diese Chance, um anderen zu helfen und die Welt besser zu machen.

  4. Wow, dieser Artikel über Johanniter und Freiwilligendienste ist total überbewertet. Gibt es überhaupt genug Beweise für deren Effektivität?

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Am 5. Mai 2024, dem Herzen des Frühlings, kündigt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks eine bemerkenswerte Wende für das traditionelle und doch so lebendige Bäckerhandwerk an: Dorothee Bär, die respektierte Bundestagsabgeordnete der CSU, übernimmt fortan das Ehrenamt als Brotbotschafterin Deutschlands. Mit dieser Rolle tritt sie in die Fußstapfen prominenter Persönlichkeiten und setzt sich das Ziel, die kulturelle und soziale Bedeutung des Bäckerhandwerks, besonders in ländlichen Gebieten, tatkräftig zu unterstützen und zu fördern. Ein leidenschaftliches Engagement für das Bäckerhandwerk und die deutsche Brotkultur beginnt, welches die Vielfalt und den Gemeinschaftssinn in den Vordergrund stellt. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks bekräftigt damit seine Absicht, das traditionelle Handwerk mit frischen Impulsen zu stärken und die Botschaft der deutschen Brotliebe weit über die Landesgrenzen hinaus zu tragen.

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ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

In einer eskalierenden Auseinandersetzung um faire Löhne und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Telekom nehmen die Spannungen weiter zu: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kündigte für den 6. und 7. Mai 2024 bundesweite Warnstreiks an, nachdem die jüngsten Tarifverhandlungen erneut zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten. Mit dieser beispiellosen Ausweitung der Streikmaßnahmen auf zwei volle Tage hintereinander verschärft ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite deutlich, um die Forderungen von rund 70.000 Tarifbeschäftigten nach einer signifikanten Entgelterhöhung durchzusetzen. Die Ankündigung folgt auf eine Woche intensiver Proteste und Kundgebungen quer durch das Land, an denen sich tausende Beschäftigte beteiligten, und bildet den Auftakt zu weiteren entschlossenen Aktionen vor der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde.

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In einem wegweisenden Schritt hat die Gesundheitsbranche aufgehorcht: Fresenius hat am gestrigen Abend seine Mehrheitsanteile am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an den französischen Private-Equity-Riesen PAI Partners abgetreten. Doch mit diesem Verkauf sind laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di neue Sorgen verbunden – insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit und der Qualität der Versorgung. Während sich Branchenkenner und Mitarbeiter gleichermaßen fragen, welche Zukunft dem Sektor bevorsteht, stellt ver.di klare Forderungen an Fresenius, dessen Rolle als Minderheitsgesellschafter weiterhin eine essentielle Verantwortung trägt. Dieser Schritt eröffnet eine hitzige Debatte um langfristige Verlässlichkeit und die Rolle von Private-Equity-Unternehmen in einem Sektor, der weit mehr als nur finanzielle Stabilität erfordert.

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GALK & BdB fördern Klimawandel-Gegenmaßnahmen in Städten

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DUH fordert schärfere Elektrogesetz-Novelle gegen Müllberge

Berlin, 03. Mai 2024 – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) schlägt Alarm: Der frische Entwurf für eine Novelle des Elektrogesetzes vom Bundesumweltministerium verfehlt drastisch die Anforderungen, um die wachsenden Berge von Elektroschrott in Deutschland effektiv zu bekämpfen. Mit der Forderung nach verbindlichen Sammelzielen für Hersteller, erweiterten Rückgabemöglichkeiten für Konsumenten und einer ambitionierten Wiederverwendungsquote von 15 Prozent setzt die DUH ein klares Zeichen für dringend notwendige Veränderungen. Ein spezielles Augenmerk legt die Umweltschutzorganisation dabei auf die Risiken durch falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien, für die sie ein Pfandsystem als Lösung vorschlägt. Diese Maßnahmen sollen eine Transformation im Umgang mit Elektroschrott bewirken und den Weg für eine nachhaltigere Zukunft ebnen.

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ASB bildet über 100.000 in Erster Hilfe und Selbstschutz aus

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Tag des Deutschen Brotes: Boom bei Meisterprüfungen

Berlin, 3. Mai 2024 – Anlässlich des Tags des Deutschen Brotes ehrte Bundeskanzler Olaf Scholz heute die Leistungen der deutschen Bäckerschaft und hob die zentrale Rolle der Berufsausbildung hervor. Im Schatten der Feierlichkeiten legte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. aktuelle Branchenzahlen vor, die sowohl Herausforderungen als auch positive Entwicklungen darstellen: Trotz eines leichten Rückgangs der Betriebe und der Zahl der Auszubildenden im vergangenen Jahr, beweist die gestiegene Anzahl der Meisterprüfungen die anhaltende Attraktivität des Handwerks und seine unverminderte Bedeutung für die kulturelle Identität und Wirtschaftsleistung Deutschlands. Bundeskanzler Scholz nutzte den Besuch in einer Berliner Backstube, um die Bedeutung handwerklicher Berufe zu betonen und diskutierte Maßnahmen zur Förderung und Entlastung des Mittelstands. Das Bäckerhandwerk, so die Botschaft, steht trotz der aktuellen Herausforderungen auf einem “goldenen Boden”.

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Eltern-Coaching nach Trennung soll gesetzlich werden – ISUV fordert

In einer Zeit, in der Familienstrukturen zunehmend flexibler werden, rückt ein bedeutsamer Aspekt des Familienrechts in den Fokus: die Betreuung und das Wohlergehen der Kinder in Trennungssituationen. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) bringt mit der Forderung nach einer obligatorischen Beratung und einem Coaching für getrennte Eltern eine wichtige Debatte auf den Tisch. Eine Initiative, die im Zuge der von Bundesjustizminister Marco Buschmann vorgestellten Eckpunkte zur Verbesserung der Situation von Trennungsfamilien ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, den Gesprächsfaden zwischen den Elternteilen und den Kindern trotz Trennung nicht abreißen zu lassen. Mit dem Blick fest auf das Wohlergehen der Kinder gerichtet, fordert der ISUV Veränderungen, die weit über das aktuell Diskutierte hinausgehen. Doch wie können diese Forderungen in der Praxis umgesetzt werden, und welche Rolle spielt dabei das Jugendamt?

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EU-Abkommen kritisiert: Kinderrechte im Libanon gefährdet

In einem dringenden Appell an die europäische Gemeinschaft hat die renommierte Kinderrechtsorganisation terre des hommes Deutschland e. V. die jüngsten Entscheidungen der EU zur Migrationspolitik scharf kritisiert. Mit besonderem Blick auf ein neues, von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigtes Abkommen mit dem Libanon, warnt die Organisation vor den gravierenden und oft verheerenden Auswirkungen solcher Vereinbarungen auf die am meisten verletzliche Gruppe: Kinder und Jugendliche auf der Flucht. Entgegen der Hoffnung auf Schutz und Sicherheit vor den Toren Europas, sehen sich diese Kindern einer Zukunft voller Repressionen, Angst und systematischem Ausschluss gegenüber. Aus Berlin/Osnabrück berichtet terre des hommes von systematischen Menschenrechtsverletzungen gegen Flüchtlinge im Libanon, die als politische Manöver zur Abwehr von Migrationsströmen nach Europa dienen – eine Taktik, die, begleitet von einer Milliardenspritze seitens der EU, tiefe ethische Fragen aufwirft.

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