Immobilienbranche alarmiert: Drohende Wohnungsnot in Deutschland

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Deutsche Immobilienwirtschaft warnt vor drohender Krise am Wohnungsmarkt

Berlin, 10.05.2023 – Die deutsche Immobilienwirtschaft befindet sich in einem drastischen Dilemma. Beim Tag der Immobilienwirtschaft in Berlin haben die Experten vor einer Krise „in einer nie dagewesenen Dimension“ gewarnt. Der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Dr. Andreas Mattner, drückte seine Besorgnis über die ungebremste Zuspitzung am Wohnungsmarkt aus.

Ehrgeizige Ziele für den Klimaschutz

Der ZIA kämpft für eine „Konzertierte Aktion“ mit Unterstützung von Bund, Ländern, Kommunen und der Branche selbst, um dem drohenden Wohnungschaos zu entgehen. Die Immobilienwirtschaft fordert eine Quote für das serielles und modulares Bauen in Höhe von 30 Prozent sowie eine Rücknahme der „Staatsquote“ am Gut Wohnen auf derzeit etwa 37 Prozent.

Errechnungen haben gezeigt, dass etwa 400.000 Wohnungen im Jahr 2023 und etwa 700.000 Wohnungen im Jahr 2025 fehlen werden. Dies entspricht ungefähr dem aktuellen Wohnungsbestand von Bremen und dem Saarland zusammen.

ZIA bekennt sich zur Verantwortung beim Klimaschutz

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Der ZIA bekennt sich zur Verantwortung der Immobilienwirtschaft beim Klimaschutz. „Wie kein anderer Sektor haben wir seit 1990 Emissionen eingespart, sie halbiert. Gleichwohl ist uns klar, dass wir noch immer ein großer Verursacher sind und insbesondere im Bestand viel tun müssen“, sagte Mattner. Mit Blick auf die ehrgeizigen Ziele im Gebäudeenergiegesetz ergänzte er am Rande der Veranstaltung: „All das ist nichts wert, wenn die Kommunen mit ihren kommunalen Wärmeplänen nicht hinterherkommen.“

Parlamentarische Unterstützung zugesichert

Für den Nachmittag des Tages der Immobilienwirtschaft im Friedrichstadtpalast wurde Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, erwartet. Auch die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU/CSU, Friedrich Merz, und FDP, Christian Dürr, haben ihre Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt.

Über die Organisation

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er repräsentiert rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette durch seine 33 Verbände. Der Verband vertritt die Immobilienbranche auf nationaler und europäischer Ebene. Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.

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Kontakt:
ZIA-Pressestelle
Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: +4930202158523
E-Mail: presse@zia-deutschland.de
Internet: www.zia-deutschland.de

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12 Antworten

    1. Da irren Sie sich aber gewaltig! Die Wohnungsnot ist ein reales Problem, das viele Menschen betrifft. Es geht hier nicht um Tricks, sondern um die Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum. Informieren Sie sich bitte genauer, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen.

  1. Also ich weiß ja nicht, aber ich finde diese ganze Panikmache wegen der Wohnungsnot in Deutschland total übertrieben. Jeder soll einfach mal bisschen flexibler sein und nicht so wählerisch bei der Wohnungssuche. Problem gelöst!

    1. Das ist wohl leicht gesagt, wenn man nicht selbst von der Wohnungsnot betroffen ist. Aber ich kann verstehen, dass du die Situation anders siehst, wenn du genug Platz hast.

  2. Das ist eine oberflächliche und egoistische Haltung. Wohnungsnot betrifft Menschen, die dringend eine sichere und stabile Unterkunft brauchen. Anstatt Campingplätze als Lösung vorzuschlagen, sollten wir uns um nachhaltige und gerechte Lösungen für alle kümmern.

  3. Also ich sehe das ganz anders! Wohnungsnot in Deutschland? Pff, ich sehe überall noch genug leerstehende Häuser und Wohnungen.

  4. Ach komm, halt die Klappe! Schlösser und Burgen für alle? Träum weiter! Die Wohnungsnot ist eine reale Problematik, die viele Menschen betrifft. Informier dich, bevor du solche dummen Kommentare abgibst.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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