Effizientes Straßenbau durch beschleunigte Bauverfahren

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Presse /news Verbandsnachrichten

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie begrüßt beschleunigte Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich

Berlin, 03.05.2023 – Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. begrüßt den heute im Kabinett beschlossenen “Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich”. Der Verband befürwortet die gleichzeitige Beschleunigung von Straßen- und Schienenprojekten, da ohne eine leistungsfähige Infrastruktur “keine Mobilität, keine Freiheit, kein Wohlstand” möglich sei, so Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller.

Dass bei dem Gesetzesentwurf auch der Straßenbau einbezogen wird, hält Müller für eine wichtige Maßnahme, da Straße und Autobahn weiterhin die Verkehrsträger Nummer eins in Deutschland bleiben werden. Eine Verdopplung der Gütertransporte auf der Schiene würde lediglich zu einer geringen Reduktion des Verkehrsaufkommens auf der Straße führen. Um eine signifikante Verkehrsverlagerung zu erreichen, müsse das Schienennetz jedoch radikal ausgebaut werden, was allein schon aufgrund der dichten Besiedelung des Landes schwierig sei.

Bemängelt wird jedoch, dass die Bundeswasserstraßen “nicht ausreichend berücksichtigt” werden. Gerade Binnen- und Küstenwasserstraßen seien dazu geeignet, große Mengen an Gütern klimagerecht zu transportieren. Der Zustand systemkritischer Bauwerke wie Schleusen und Wehre sei äußerst kritisch, daher sei es dringend erforderlich, auch Projekte der Bundeswasserstraßen als “Projekte im überragenden öffentlichen Interesse und dem Dienst der öffentlichen Sicherheit dienend einzustufen”, so Müller.

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Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. vertritt die Interessen der Bauindustrie in Deutschland. Er wurde 1876 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.

Pressekontakt:
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Britta Frischemeyer
Leitung Presse & Kommunikation
Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin
Telefon 030 21286-229, britta.frischemeyer@bauindustrie.de, www.bauindustrie.de

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. ist der Spitzenverband der Bauindustrie in Deutschland.
– Der Verband wurde 1949 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Verband vertritt bundesweit mehr als 1.800 Mitglieder, darunter Baufirmen aller Größen und Sparten, sowie Verbände und Organisationen der Branche.
– Die Mitglieder des Verbands beschäftigen rund 370.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 135 Milliarden Euro.
– Der Verband setzt sich für die Interessen der Bauindustrie ein, insbesondere in den Bereichen Wirtschaftspolitik, Normung, Forschung und Innovation, Umwelt- und Klimaschutz sowie Arbeitsmarkt und Ausbildung.
– Der Verband ist in verschiedene Fachbereiche unterteilt, darunter Hochbau, Tiefbau, Schlüsselfertigbau, Straßen- und Verkehrsbau sowie Bauindustrielle Dienstleistungen.
– Der Verband arbeitet eng mit anderen Organisationen der Bauwirtschaft zusammen, etwa dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, dem Bundesverband der Deutschen Industrie und dem Deutschen Institut für Normung.
– Der Verband ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Industrie und im europäischen Spitzenverband der Bauindustrie, dem European Construction Industry Federation.

16 Antworten

    1. Ich stimme dir zu, dass beschleunigte Bauverfahren Vorteile haben, aber Umweltauswirkungen zu vernachlässigen wäre kurzsichtig. Wir sollten eine ausgewogene Balance finden, um sowohl effizient als auch umweltbewusst zu bauen.

  1. Also ich muss sagen, ich verstehe den Hype um beschleunigte Bauverfahren nicht. Einfach mal chillen und langsam machen, oder?

  2. Haha, beschleunigte Bauverfahren? More like cutting corners and compromising quality! #Sicherheitgehtvor

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Felix Pflanz leitet BVF Service GmbH für Mobilität

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Vorsorgevollmachten: Sicherheit für jeden Lebensfall

Inmitten der komplexen emotionalen und rechtlichen Wirren, die eine Trennung oder Scheidung mit sich bringen kann, hebt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) eine oft vernachlässigte, aber wesentliche Frage hervor: Wer trifft Entscheidungen in Krisensituationen, wenn man selbst dazu nicht in der Lage ist? Um Licht ins Dunkel der Vorsorgevollmachten zu bringen, veranstaltet der ISUV am Dienstag, den 14. Mai 2024, einen kostenfreien Vortrag mit dem Titel „Vorsorge für den ‘Ernstfall’ treffen – Wann sind Vorsorgevollmachten sinnvoll und notwendig?“. Der renommierte Rechtsanwalt Enno Piening wird im Mehr-Generationen-Haus in Bad Kissingen wertvolle Einblicke geben, wie man auch nach einer familiären Trennung sicherstellen kann, dass der eigene Wille in Krisenzeiten respektiert wird. Der ISUV, der sich seit über 45 Jahren für die Rechte von Betroffenen einsetzt, öffnet damit erneut wichtige Diskussionen über Prävention und Eigenverantwortung in Rechtsfragen rund um Familie und Partnerschaft.

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DUH prangert Bayerns Verweigerung bei Luftreinhalteplan an

München, 06. Mai 2024 – Im Kampf für saubere Luft steht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einmal mehr einer Mauer des Schweigens gegenüber: Trotz rechtlicher Verpflichtungen verweigern die Bayerische Staatskanzlei und die Ministerien für Umwelt sowie Inneres die fristgerechte Offenlegung wichtiger Dokumente zum Luftreinhalteplan München. Nur die Landeshauptstadt München kam ihrer gesetzlichen Offenlegungspflicht nach. Diese Entwicklungen werfen erneut ein grelles Licht auf die jahrelangen Versäumnisse und die anhaltende Verweigerungshaltung der bayerischen Staatsregierung in Sachen Luftreinhaltung. Mit dieser hartnäckigen Intransparenz erreicht die Auseinandersetzung um den Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger einen neuen Höhepunkt.

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GVSG-Debatte: Kritik an fehlender Stärkung der Versorgung

Berlin, 6. Mai 2024 – In einer deutlichen Stellungnahme kritisiert der AOK-Bundesverband die jüngsten Änderungen im Gesundheitssektor, die durch die Streichung zentraler Versorgungskonzepte wie Primärversorgungszentren, Gesundheitsregionen und Gesundheitskioske die Reformen größtenteils ihres Inhalts berauben. Angeprangert wird eine Verschiebung der Prioritäten hin zur finanziellen Besserstellung von Ärzten, während die Versorgung in ländlichen und sozial benachteiligten Gebieten weiterhin unzureichend adressiert wird. Der AOK-Bundesverband warnt vor den negativen Folgen dieser Entwicklung, insbesondere für vulnerable Gruppen, und fordert ein Umdenken in der Gesundheitspolitik.

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30 km zur Arbeit: Keine Steuervorteile für Zweitwohnung

In einem bemerkenswerten Urteil stellte das Finanzgericht Münster klar: Eine steuerliche Geltendmachung der doppelten Haushaltsführung bei nur 30 Kilometern Distanz zwischen Arbeitsplatz und Erstwohnsitz findet keine Anerkennung. Dieses Urteil wirft ein Schlaglicht auf die strengen Kriterien, die für die Anerkennung einer doppelten Haushaltsführung seitens der Finanzämter gelten. Der Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH), Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein, nimmt diesen Fall zum Anlass, um die entscheidenden Voraussetzungen für eine steuerlich absetzbare Zweitwohnung genauer zu beleuchten. Ein richtungsweisendes Urteil, das nicht nur für Steuerpflichtige, sondern auch für die Praxis der Steuerberatung von großer Bedeutung ist.

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ver.di & BBB fordern Bundestariftreuegesetz von Regierung

Berlin, 06. Mai 2024 – In einem gemeinsamen Vorstoß fordern die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB) dringend die Einführung eines Bundestariftreuegesetzes, um die Qualität in der öffentlich geförderten Weiterbildung zu sichern und Lohndumping entschieden entgegenzutreten. Angesichts der essenziellen Bedeutung von Weiterbildung für die Bewältigung der beruflichen Transformationsprozesse der Zukunft, kritisieren die Organisationen die derzeitige Praxis der Bundesagentur für Arbeit, vorrangig das günstigste Angebot zu wählen. Mit dem geforderten Gesetz sollen nur noch diejenigen Unternehmen öffentliche Aufträge erhalten, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Tarif bezahlen, um so faire Arbeitsbedingungen und eine qualitativ hochwertige Weiterbildung zu gewährleisten.

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KZBV fordert dringende Reformen im GVSG für Patienten

In einer eindringlichen Stellungnahme hat Martin Hendges, der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), vor den aktuellen Mängeln im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) gewarnt. Bei der Verbändeanhörung am 6. Mai 2024 in Berlin machte er deutlich, dass das neue Gesetz möglicherweise die letzte Chance darstellt, die deutsche Gesundheitspolitik hin zu einer präventionsorientierten und qualitativ hochwertigen Patientenversorgung zu lenken. Hendges kritisierte insbesondere die Ignoranz gegenüber den Problemen im zahnmedizinischen Bereich und forderte sofortige Änderungen. Diese deutlichen Worte setzen ein klares Signal an die Politik und werfen ein Schlaglicht auf die drängenden Herausforderungen im Gesundheitswesen.

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Dorothee Bär feiert als neue Brotbotschafterin 2024

Am 5. Mai 2024, dem Herzen des Frühlings, kündigt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks eine bemerkenswerte Wende für das traditionelle und doch so lebendige Bäckerhandwerk an: Dorothee Bär, die respektierte Bundestagsabgeordnete der CSU, übernimmt fortan das Ehrenamt als Brotbotschafterin Deutschlands. Mit dieser Rolle tritt sie in die Fußstapfen prominenter Persönlichkeiten und setzt sich das Ziel, die kulturelle und soziale Bedeutung des Bäckerhandwerks, besonders in ländlichen Gebieten, tatkräftig zu unterstützen und zu fördern. Ein leidenschaftliches Engagement für das Bäckerhandwerk und die deutsche Brotkultur beginnt, welches die Vielfalt und den Gemeinschaftssinn in den Vordergrund stellt. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks bekräftigt damit seine Absicht, das traditionelle Handwerk mit frischen Impulsen zu stärken und die Botschaft der deutschen Brotliebe weit über die Landesgrenzen hinaus zu tragen.

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Bauindustrie lehnt Schlichtungsvorschlag ab

In einem dramatischen Wendepunkt der Tarifverhandlungen im deutschen Bauhauptgewerbe lehnen der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes den Schlichterspruch vom 19. April ab. Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber, kritisiert schwerwiegende Mängel des Vorschlags, der die Lohn- und Gehaltsverhandlungen zu einem Stillstand bringt. Die strittigen Punkte umfassen unter anderem die einheitliche Festlegung der Ausbildungsvergütungen und die nicht realisierte Ost-West-Angleichung der Löhne. Das Scheitern dieser Schlichtung droht, tiefgreifende Auswirkungen auf die Bauindustrie und ihre Beschäftigten zu haben, während die Branche bereits durch eine negative Konjunkturlage gebeutelt ist.

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Baugewerbe Verweigert Schlichterspruch: Tarifstreit Eskaliert

In einem wegweisenden Schritt haben die führenden Arbeitgeberverbände der deutschen Bauindustrie, darunter der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, den Schlichterspruch vom 19. April 2024 angenommen, der einen Durchbruch in den langwierigen Verhandlungen über Lohn- und Arbeitsbedingungen markiert. Diese historische Entscheidung setzt neue Maßstäbe für die Zukunft der Bauindustrie in Deutschland und verspricht bedeutende Veränderungen für Arbeitnehmer im ganzen Land. Bleiben Sie dran, um zu erfahren, wie diese Einigung die Landschaft der Bauindustrie transformieren könnte.

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ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

In einer eskalierenden Auseinandersetzung um faire Löhne und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Telekom nehmen die Spannungen weiter zu: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kündigte für den 6. und 7. Mai 2024 bundesweite Warnstreiks an, nachdem die jüngsten Tarifverhandlungen erneut zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten. Mit dieser beispiellosen Ausweitung der Streikmaßnahmen auf zwei volle Tage hintereinander verschärft ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite deutlich, um die Forderungen von rund 70.000 Tarifbeschäftigten nach einer signifikanten Entgelterhöhung durchzusetzen. Die Ankündigung folgt auf eine Woche intensiver Proteste und Kundgebungen quer durch das Land, an denen sich tausende Beschäftigte beteiligten, und bildet den Auftakt zu weiteren entschlossenen Aktionen vor der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde.

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Fresenius nach Vamed-Verkauf weiter in Pflicht für Beschäftigte

In einem wegweisenden Schritt hat die Gesundheitsbranche aufgehorcht: Fresenius hat am gestrigen Abend seine Mehrheitsanteile am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an den französischen Private-Equity-Riesen PAI Partners abgetreten. Doch mit diesem Verkauf sind laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di neue Sorgen verbunden – insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit und der Qualität der Versorgung. Während sich Branchenkenner und Mitarbeiter gleichermaßen fragen, welche Zukunft dem Sektor bevorsteht, stellt ver.di klare Forderungen an Fresenius, dessen Rolle als Minderheitsgesellschafter weiterhin eine essentielle Verantwortung trägt. Dieser Schritt eröffnet eine hitzige Debatte um langfristige Verlässlichkeit und die Rolle von Private-Equity-Unternehmen in einem Sektor, der weit mehr als nur finanzielle Stabilität erfordert.

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IVA: ‘Zukunftsprogramm Pflanzenschutz’ verfehlt Ziel

Frankfurt/Main, 3. Mai 2024 – In einer markanten Stellungnahme kritisiert der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) die jüngsten Vorschläge des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Zukunft des Pflanzenschutzes in Deutschland als “unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich”. Der Verband, der die Interessen der Hersteller und Zulassungsinhaber von Pflanzenschutzmitteln vertritt, warnt vor den langfristigen Folgen der vorgeschlagenen Maßnahmen für die Landwirtschaft und den Pflanzenschutz, insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel und den Verlust an Wirkstoffen durch verschärfte Zulassungsanforderungen. Mit dieser scharfen Kritik erhebt der IVA seine Stimme gegen ein Programm, das aus seiner Sicht nicht nur in die falsche Richtung weist, sondern auch die bereits erzielten Fortschritte bei der nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland ignoriert.

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