Tierschutzbund kämpft gegen mangelnde Kennzeichnung

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Tierschutzbund fordert Ablehnung der aktuellen Tierhaltungskennzeichnung und verlangt Nachverhandlung

Einleitung: Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich besorgt über den aktuellen Gesetzentwurf zur Tierhaltungskennzeichnung und ruft den Bundestag-Agrarausschuss dazu auf, diesen abzulehnen und neu zu verhandeln. Die Organisation kritisiert, dass der Entwurf den Tierschutzzielen der Koalitionsvereinbarung nicht gerecht wird und sogar kontraproduktiv sein könnte.

Appell an den Agrarausschuss: Keine Zustimmung zum aktuellen Gesetzentwurf

Der Deutsche Tierschutzbund wendet sich gegen den aktuellen Gesetzentwurf zur Einführung einer Tierhaltungskennzeichnung und appelliert an die Mitglieder des Bundestag-Agrarausschusses, diesen am 19. April nicht zuzustimmen. Stattdessen fordert die Organisation eine Nachverhandlung, um den Entwurf deutlich zu verbessern. Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, sieht sogar eine Gefahr für den Tierschutz, da die vorgeschlagenen Haltungsformen “Stall” und “Stall+Platz” den Tierschutzanforderungen nicht genügen und auf lange Sicht festgeschrieben werden könnten.

Schwächen im Gesetzentwurf: Fehlende Anreize und mangelnde Berücksichtigung von Transport und Schlachtung

Schröder kritisiert, dass der Gesetzentwurf keinerlei Anreize für mehr Tierschutz schafft und stattdessen eine Zementierung unzureichender Haltungsformen begünstigt. Die Kennzeichnung von Fleischprodukten mit diesen Haltungsformen könnte sogar zu einer Verhinderung von Tierschutzfortschritten führen. Der Deutsche Tierschutzbund bemängelt zudem, dass im Gesetzentwurf die Kriterien für Transport und Schlachtung unberücksichtigt bleiben, obwohl diese im Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen zugesichert wurden.

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Forderung nach einer verlässlichen Strategie zur Umsetzung der Koalitionsziele

Die Organisation kritisiert, dass der aktuelle Gesetzentwurf der Ampel-Koalition die Landwirte nicht ausreichend bei der Umstellung auf artgerechte Nutztierhaltung unterstützt. Es fehlt eine verlässliche Strategie, um Anreize für Landwirte zu schaffen und eine Dynamik hin zu mehr Tierschutz zu entwickeln. Der Deutsche Tierschutzbund fordert daher eine Neuausrichtung des Gesetzentwurfs, um den Tierschutzzielen der Koalitionsvereinbarung gerecht zu werden.

Weiterer Verlauf: Abstimmung im Bundestag voraussichtlich im Juni

Sollte der Agrarausschuss dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz zustimmen, wird es zur 2. und 3. Lesung an das Bundestagsplenum überwiesen. Die endgültige Abstimmung im Bundestag wird voraussichtlich im Juni stattfinden. Der Deutsche Tierschutzbund bleibt jedoch entschlossen, weiterhin für eine Verbesserung des Gesetzentwurfs einzutreten, um die Tierschutzinteressen stärker zu berücksichtigen und die in der Koalitionsvereinbarung versprochenen Maßnahmen konsequent umzusetzen.

Deutscher Tierschutzbund: Einsatz für nachhaltige Verbesserungen im Tierschutz

Der Deutsche Tierschutzbund ist die größte Tierschutzorganisation in Deutschland und setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1881 für den Schutz und das Wohl der Tiere ein. Mit über 740 angeschlossenen Tierschutzvereinen und etwa 550 Tierheimen engagiert sich der Tierschutzbund für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen von Nutz-, Heim- und Wildtieren. Der Appell an den Bundestag-Agrarausschuss zur Ablehnung des aktuellen Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes spiegelt das kontinuierliche Engagement der Organisation für eine artgerechte und humane Tierhaltung wider.

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Zusammenfassung: Dringender Handlungsbedarf für mehr Tierschutz

Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich besorgt über den aktuellen Gesetzentwurf zur Tierhaltungskennzeichnung und fordert dessen Ablehnung und Nachverhandlung. Die Organisation kritisiert, dass der Entwurf unzureichende Haltungsformen zementieren könnte und die Tierschutzanforderungen der Koalitionsvereinbarung nicht erfüllt. Der Appell an den Bundestag-Agrarausschuss verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf für mehr Tierschutz in Deutschland und unterstreicht die Notwendigkeit, den Gesetzentwurf grundlegend zu überarbeiten und die vereinbarten Tierschutzmaßnahmen konsequent umzusetzen.

10 Antworten

    1. Sorry, aber deine Einstellung ist echt ignorant. Tierschutz ist wichtig und eine Kennzeichnung hilft uns dabei, verantwortungsvoll einzukaufen. Wenn du keinen Wert darauf legst, ist das deine Sache. Aber lass uns bitte nicht vergessen, dass es hier um Lebewesen geht.

  1. Da muss ich dir widersprechen. Die Tierkennzeichnung ist sehr wichtig, um die Herkunft und Qualität der Lebensmittel zu überprüfen. Es gibt viele Verbraucher, die darauf achten und es verdient haben, informiert zu sein.

    1. Ja, es geht um Prioritäten. Aber sollte der Schutz der Verbraucher nicht auch eine Priorität sein? Klare Kennzeichnungen sind wichtig, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Es ist Zeit, dass die Industrie Verantwortung übernimmt und die Konsumenten respektiert.

  2. Also, ich finde es total übertrieben, dass sie sich so aufregen wegen fehlender Kennzeichnung. Was bringt das denn wirklich?

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

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