Bartgeier zurück in die bayerische Natur: LBV und Partnerschaftsprojekt setzt auf Österreichische Population

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Bartgeier-Nachwuchs aus Österreich wird Bayerns Alpen erobern

Große Freude bei dem bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und dem Nationalpark Berchtesgaden: Auch in diesem Jahr wird es zwei junge Bartgeier aus dem europäischen Bartgeier-Zuchtnetzwerk der Vulture Conservation Foundation (VCF) geben, diesmal aus dem Nachbarland Österreich. Die beiden Küken, die momentan im Alpenzoo Innsbruck sowie in der Richard-Faust-Bartgeier-Zuchtstation Haringsee aufwachsen, werden Ende Mai in eine vorbereitete Felsnische im Nationalpark Berchtesgaden gesetzt, bis sie nach etwa drei bis vier Wochen zu ihren ersten Flügen aufbrechen.

Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) zählt mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,90 Metern zu den größten, flugfähigen Vögeln der Welt und war Anfang des 20. Jahrhunderts in den Alpen ausgerottet. Seit 1986 werden im Alpenraum junge Bartgeier ausgewildert, um die Population dieser majestätischen Greifvögel wieder aufzubauen. Das europäische Bartgeier-Zuchtnetzwerk wird von der Vulture Conservation Foundation (VCF) geleitet.

Die beiden österreichischen Bartgeierküken sind eine Ergänzung zu den vier aus Spanien stammenden Jungvögeln, die in den letzten Jahren in Bayern ausgewildert wurden, um den Bestand der Art in den Ostalpen langfristig zu stärken. Die beiden Jungvögel aus Österreich sollen eine möglichst große genetische Vielfalt der lokalen Bartgeierpopulationen in den europäischen Freilassungsgebieten sicherstellen, um Inzucht zu vermeiden.

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Weltweit ist dieses Jahr ein sehr guter Bruterfolg zu verzeichnen, trotz einiger Herausforderungen, wie zum Beispiel ungewöhnlichem Brutverhalten. Die Jungvögel werden aufgrund von Faktoren wie genetischer Linie, Schlupfdatum oder Geschlecht verschiedenen Auswilderungsgebieten oder dem Verbleib innerhalb des Zuchtprogramms zugeordnet. Das Geschlecht der beiden österreichischen Bartgeierküken ist noch unbekannt, aber im gesamten Alpenraum gibt es Dutzende von Jungvögeln, die auf Partnersuche sind.

Die bereits in den letzten Jahren in Bayern ausgewilderten Bartgeier werden in den kommenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit Anschluss an den wildlebenden Bartgeierbestand finden, um mit einem Partner ein eigenes Revier zu gründen. Die ausgewilderten Bartgeier tragen dazu bei, dass der Bestand der majestätischen Greifvogelart nachhaltig geschützt und erhalten bleibt.

Mehr Informationen zum Bartgeier-Projekt finden Sie unter www.lbv.de/bartgeier-auswilderung.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Griaß eich: Österreichische Bartgeier für Bayern / Auswilderungsprojekt von LBV und …
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Weitere Informationen über den Verband

– Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) e. V. ist eine Naturschutzorganisation mit Sitz in Hilpoltstein, Bayern.
– Der Verein wurde im Jahr 1913 gegründet und hat heute mehr als 100.000 Mitglieder.
– Der LBV ist politisch unabhängig und finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und öffentlichen Mitteln.
– Der Verein setzt sich für den Schutz von Vögeln, Insekten, Pflanzen und Lebensräumen ein und engagiert sich auch im Bereich Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
– Der LBV ist in verschiedenen Arbeitsgruppen und Projektteams organisiert, die sich speziellen Themenbereichen widmen, z.B. der Pflege von Feuchtwiesen oder dem Schutz bedrohter Vogelarten.
– Der Verein betreibt mehrere Schutzgebiete und Naturerlebniszentren, darunter das LBV-Biotopverbundsystem und die LBV-Zentrale in Hilpoltstein.
– Der LBV ist Mitglied im Deutschen Naturschutzring (DNR) und arbeitet eng mit anderen Umwelt- und Naturschutzorganisationen zusammen.
– Ein bekanntes Projekt des LBV ist die jährlich stattfindende “Stunde der Gartenvögel”, bei der Vogelbeobachtungen in Gärten und Parkanlagen gesammelt werden, um Trends in der Vogelpopulation zu erfassen.
– Der LBV hat 2019 mit rund 10.000 Einsätzen und 40.000 Einsatzstunden mehr als 1.300 Vogelschutzmaßnahmen, darunter Kiebitz- und Uferschnepfen-Schutzprojekte, umgesetzt.
– Seit der Gründung des Vereins wurden durch den Einsatz des LBV zahlreiche artenreiche Lebensräume erhalten, Erfolge im Vogelschutz erzielt und mehrere wichtige Natur-schutzgebiete im Freistaat Bayern ausgewiesen.

11 Antworten

    1. Ganz ehrlich, deine Perspektive ist kurzsichtig. Die Erhaltung der Artenvielfalt ist von entscheidender Bedeutung für das gesamte Ökosystem. Wenn wir die Geier vernachlässigen, wird es langfristig auch Auswirkungen auf uns haben.

  1. Ich finde es total übertrieben, dass sie Bartgeier aus Österreich nach Bayern bringen wollen. Was bringt das?

  2. Ich denke, wir sollten alle Bartgeier mit Rucksäcken ausstatten, damit sie Bayern erkunden können! #AbenteuerVogel

    1. Bist du verrückt? Bartgeier mit Rucksäcken in Bayern? Das ist absurd! Diese Vögel gehören in die Wildnis, nicht in unsere Städte. Lass sie ihre natürlichen Lebensräume erkunden und genießen. #Naturschutz

  3. Also ich finde es ja total übertrieben, dass man extra Bartgeier aus Österreich nach Bayern bringt. Was ist denn mit den bayerischen Bartgeiern?

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