Gebäudeenergiegesetz und die Auswirkungen auf 20 Millionen Menschen

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Flüssiggas als Lösung für den Klimaschutz im ländlichen Raum? Deutscher Verband Flüssiggas fordert Nachbesserung des Gebäudeenergiegesetzes

Der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) appelliert vor der morgigen Befassung des Kabinetts mit der Änderung des Gebäudeenergiegesetzes an die Bundesregierung, bei der zukünftigen Wärmeversorgung auch die Bedürfnisse des ländlichen Raums zu berücksichtigen. Denn der zu starke Fokus auf Wärmepumpen verhindere bezahlbare und pragmatische Lösungen. “Klimaschutz im Gebäudesektor kann auf breiter Basis nur gelingen, wenn er die Lebenswirklichkeiten auch jenseits der Städte ernstnimmt”, sagt Jobst-Dietrich Diercks, Vorstandsvorsitzender des DVFG.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass rund 830.000 Gebäude mit alten Ölheizungen das 65%-Erneuerbare-Energien-Ziel bis 2035 praktisch nur durch einen Umstieg auf Flüssiggas-Hybridheizungen oder Flüssiggas-Heizungen mit regenerativem Flüssiggas erreichen können. Im Vergleich mit großen Teilen der Stadtbevölkerung fehlt vielen Bewohnern im ländlichen Raum der Zugang zum Fernwärmenetz. Zudem eignen sich viele Bestandsgebäude nicht für den Einbau einer elektrischen Wärmepumpe. Nötig wäre häufig eine teure Komplettmodernisierung der Gebäudehülle – inklusive Tausch von Fenstern, Dämmung der Außenwand, Kellerdecke und Dach. Hinzu kämen Kosten für den Einbau von Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Diese Investitionen würden viele Hauseigentümer überfordern.

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Durch eine Verbesserung des Gebäudeenergiegesetzes könnte laut Diercks die Chance genutzt werden, Menschen im ländlichen Raum beim Klimaschutz besser mitzunehmen. “Es geht um eine realistische Chance, die Menschen im ländlichen Raum beim Klimaschutz besser mitzunehmen”, so Diercks.

Optimierungsbedarf besteht auch bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Der Einsatz von regenerativem Flüssiggas hat gebäudebezogen einen mit der vollständigen Modernisierung der Gebäudehülle vergleichbaren Klimaschutzeffekt. Daher müssen mit erneuerbaren Gasen betriebene Gasbrennwerttherme sowie Kombi-Geräte aus Wärmepumpe und Gasbrennwerttherme in die Bundesförderung integriert werden.

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Unter dem Strich geht es also darum, eine flächendeckende Wärmewende in Deutschland zu ermöglichen, die auch die Lebenswirklichkeiten im ländlichen Raum berücksichtigt. Gelingt das, kann der Klimaschutz im Gebäudesektor tatsächlich auf breiter Basis gelingen.

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Pressekontakt:

Olaf Hermann
Tel.: 030 / 29 36 71 – 22
Mobil: 0170 / 457 80 72
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin.
– Der Verband vertritt seit 1954 die Interessen der Flüssiggasbranche in Deutschland.
– Mitglieder des DVFG sind Unternehmen aus allen Bereichen des Flüssiggassektors wie Produzenten, Importeure, Händler und Tankstellenbetreiber.
– Der Verband ist in sechs Fachbereiche unterteilt: Technik und Sicherheit, Recht und Steuern, Verbraucherservice, Politik und Kommunikation, Forschung und Entwicklung sowie Marktentwicklung.
– Der DVFG arbeitet eng mit anderen Verbänden der Energiewirtschaft sowie politischen Gremien auf nationaler und europäischer Ebene zusammen.
– Zu den wichtigsten Zielen des Verbandes gehören die Förderung des Einsatzes von Flüssiggas als umweltfreundlicher und flexibler Energieträger sowie die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung.
– Der DVFG informiert Verbraucher und Unternehmen regelmäßig über die Anwendung und die Vorteile von Flüssiggas.
– In Deutschland gibt es laut DVFG rund 42.000 Flüssiggastankanlagen und 3.500 öffentliche Flüssiggastankstellen.
– Der Verband hat rund 200 Mitgliedsunternehmen.

14 Antworten

  1. Leute, ich muss sagen, ich finde das neue Gebäudeenergiegesetz total übertrieben! Was denkt ihr? #HitzeMachtDumm

  2. Also ich finde das Gesetz total übertrieben. Warum sollen 20 Millionen Menschen beeinträchtigt werden?

  3. Also ich finde, dass dieses Gebäudeenergiegesetz total überbewertet wird. 20 Millionen Menschen? Echt jetzt?

  4. Leute, ich weiß ja nicht, aber ich finde dieses Gebäudeenergiegesetz total überflüssig. Wie sollen 20 Millionen Menschen davon profitieren?!

  5. Das ist doch alles nur eine Verschwörung der Energiekonzerne, um uns abzuzocken! #HausverbotfürGebäudeenergiegesetz

  6. Du bist offensichtlich ignorant und egoistisch. Das Gebäudeenergiegesetz ist notwendig, um den Klimawandel einzudämmen und unsere Zukunft zu sichern. Wenn du nicht bereit bist, ein wenig Komfort zu opfern, um Millionen von Menschen zu helfen, dann bist du Teil des Problems.

  7. Warum können wir nicht alle einfach nackt in Häusern leben? #Gebäudeenergiegesetz #FreiheitFürDieHausbewohner

  8. Also ich finde das Gebäudeenergiegesetz total übertrieben und unnötig für 20 Millionen Menschen. Was denkt ihr?

    1. Du hast wohl keine Ahnung! Das Gebäudeenergiegesetz ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Es geht nicht nur um Geld, sondern um unsere Zukunft. Informiere dich besser, bevor du solche Kommentare abgibst!

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Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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