Osteopathie anerkannt: Der Weltgesundheitstag setzt neue Standards für alternative Heilmethoden

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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) macht auf den Weltgesundheitstag der WHO aufmerksam, dessen diesjähriges Motto “Gesundheit für alle” sehr gut zur Osteopathie passen würde. Über 15 Millionen Bundesbürger haben bereits osteopathische Behandlungen in Anspruch genommen und 90 Prozent sind zufrieden mit den Behandlungserfolgen, berichtet der Verband. Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die ohne Medikamente auskommt und bei vielen Beschwerden, wie beispielsweise Rücken- oder Kopfschmerzen, helfen kann. Der VOD nutzt den Weltgesundheitstag auch, um auf die Vorteile der Osteopathie aufmerksam zu machen und fordert gleichzeitig eine verbesserte berufsgesetzliche Regelung.


Original-Pressemeldung:

7. April 2023: Weltgesundheitstag / VOD: Osteopathie in vielen Ländern anerkannt / …

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Wiesbaden (ots)

“Gesundheit für alle” ist das Motto des diesjährigen Weltgesundheitstag der WHO am 7. April. “Dieses Motto passt hervorragend zur Osteopathie. Über 15 Millionen Bundesbürger haben bereits osteopathische Behandlungen in Anspruch genommen, beeindruckende 90 Prozent sind mit den Behandlungserfolgen zufrieden”, teilt der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) mit.

Osteopathie kommt gänzlich ohne Medikamente aus und ist mit ihrer ganzheitlichen Herangehensweise für Menschen jeden Alters und bei vielen Beschwerden sinnvoll. Osteopathen nehmen sich Zeit für die Untersuchung, suchen nach eingehender Anamnese mit ihren langjährig geschulten Händen nach den Ursachen und unterstützen die Selbstregulierungskräfte des Körpers. Durch gezielte Mobilisationen kann die Osteopathie beispielsweise bei zahlreichen Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen oder Verdauungsproblemen helfen. Mehrere Studien und Umfragen, beispielsweise von Stiftung Warentest und dem Forsa-Institut zeigen, dass die große Mehrheit der Patienten mit der Osteopathie zufrieden sind – ein klares Zeichen für die Effektivität und Nachhaltigkeit der ganzheitlichen Medizin. Osteopathie ist in allen Altersklassen gefragt. Viele Eltern lassen ihre Kinder und Babys osteopathisch behandeln.

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So verwundert es nicht, dass Osteopathie auch international stark nachgefragt wird und in vielen Ländern fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung ist. Sie ist nicht nur in den USA, wo sie vor fast 150 Jahren entstanden ist, sondern rund um den Globus etabliert. Dazu zählen nicht nur ferne Länder wie Australien, Neuseeland, Südafrika oder sogar Island, sondern inzwischen auch 13 Länder in Europa. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat bereits 2011 Richtlinien zur Osteopathie beschlossen.

“Wir möchten den diesjährigen Welttag der Gesundheit deshalb dazu nutzen, um auf die vielen Vorteile der Osteopathie aufmerksam zu machen und gleichzeitig darauf hinzuweisen, dass die bislang nicht berufsgesetzlich geregelte Situation der Osteopathie unbedingt verbessert werden muss. Nur so können Patienten- und Verbraucherschutz sichergestellt werden. Wo Osteopathie draufsteht, muss auch Osteopathie drin sein. Qualifizierte Osteopathinnen und Osteopathen müssen sich auch so nennen dürfen und Patienten müssen auf den ersten Blick erkennen können, dass eine ordentliche Qualifikation dahintersteht. So ist es schon in vielen Ländern weltweit der Fall, Deutschland darf hier nicht zum Schlusslicht werden. Die Regelung ist überfällig”, betont VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann. Unterstützung für diese Forderung kommt übrigens auch von Patientenseite: Drei von vier in der Forsa-Studie Befragten sprechen sich für eine gesetzliche Regelung der Ausbildung von Osteopathen aus.

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Gut zu wissen:

Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.

Hintergrund:

Als erster und mit bundesweit mehr als 5.700 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.

Weitere Informationen:

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Wilhelmstraße 42
65183 Wiesbaden
Telefon: 0 611 / 5808975 – 0
info@osteopathie.de
www.osteopathie.de
www.osteopathie.de/forsa

Pressekontakt:
Michaela Wehr
Tel. 0 15 20 / 2 14 71 05
presse@osteopathie.de

Original-Content von: Verband der Osteopathen Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) wurde 1994 gegründet und ist der älteste und größte Berufsverband für Osteopathie in Deutschland.
– Der Verband setzt sich aus mehr als 4.300 Mitgliedern zusammen, darunter Osteopathinnen und Osteopathen, Studierende und fördernde Mitglieder.
– Der VOD versteht sich als Interessenvertretung seiner Mitglieder sowie als Ansprechpartner für Politik, Gesellschaft und Medien in Fragen rund um die Osteopathie.
– Der Verband arbeitet eng mit anderen osteopathischen Berufsverbänden und Organisationen im In- und Ausland zusammen und setzt sich für die Anerkennung der Osteopathie als eigenständige Heilkunde ein.
– Der Vorstand des Verbands wird alle drei Jahre von den Mitgliedern gewählt und setzt sich aus mindestens fünf Mitgliedern zusammen.
– Der VOD bietet seinen Mitgliedern eine umfangreiche Fortbildungsprogramm sowie Unterstützung bei Fragen rund um die Praxisgründung und Praxisführung.
– Der Verband setzt sich für eine hohe Ausbildungsqualität in der Osteopathie ein und unterstützt die Etablierung eines einheitlichen Berufsbilds für Osteopathinnen und Osteopathen.
– Der VOD nimmt Stellung zu aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen und setzt sich für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Osteopathie und Schulmedizin ein.
– Der Verband hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main und ist in ganz Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz vertreten.
– Der VOD ist Mitglied im Forum-Mittelstand des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) sowie im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK).

4 Antworten

    1. Sorry, aber das ist einfach nur Unsinn. Osteopathie ist eine anerkannte medizinische Disziplin, die vielen Menschen geholfen hat. Wenn du skeptisch bist, probiere es doch einfach aus, bevor du urteilst.

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Reformbedarf: PKV kritisiert Schwächen im KHVVG-Entwurf

In einer kritischen Stellungnahme zum geplanten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) des Bundesgesundheitsministeriums hebt Florian Reuther, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), fundamentale Bedenken hervor. Während die Notwendigkeit einer Krankenhausreform unbestritten bleibt, warnt der PKV-Verband vor gravierenden Schwächen im aktuellen Gesetzentwurf. Speziell die Einführung einer Vorhaltevergütung und die Finanzierung des Transformationsfonds könnten, so Reuther, nicht nur zu massiven Fehlanreizen und einer Zunahme der Bürokratie führen, sondern auch grundlegende verfassungsrechtliche Bedenken aufwerfen. Mit über 8,7 Millionen Vollversicherten und 6,5 Millionen Zusatzversicherungen für Wahlleistungen im Krankenhaus ist die PKV ein entscheidender Akteur im deutschen Gesundheitssystem. Ihre Forderung: Eine angemessene Beteiligung an der Reformgestaltung, um die Qualität und Effizienz in der stationären Versorgung tatsächlich verbessern zu können.

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DEKV: Schnellere Weiterbildung für Ärzte gefordert

Berlin, 29. April 2024 – In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen im Gesundheitswesen fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) bedeutende Verbesserungen im Bereich der Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten. Angesichts der bevorstehenden Krankenhausreform, welche die Landschaft der medizinischen Versorgung durch Umstrukturierungen und Neuzuteilungen von Leistungsgruppen umkrempeln wird, steigt der Druck auf Krankenhäuser, ihr medizinisches Personal effizient und zielgerichtet weiterzubilden. Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, bringt die Dringlichkeit schnellerer und flexibler Verfahren zur Erlangung der Weiterbildungsermächtigung zum Ausdruck. Diese Forderung, zur Sprache gebracht in einer aktuellen Verbändeanhörung, zielt darauf ab, eine qualifizierte Patientenversorgung sicherzustellen und die Zukunft junger Ärztinnen und Ärzte in einem dynamischen Gesundheitssystem zu gewährleisten.

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Scheidung und Rente: Schutz vor Altersarmut?

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Mach mit: “Mehrweg fürs Klima” – Aktion & Gewinne starten!

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Berlin, 29. April 2024 – In Zeiten des verstärkten Klimaschutzes rücken auch nachwachsende Baustoffe, insbesondere Holzfaserdämmungen, immer mehr in den Fokus der Bauindustrie. Doch ihre steigende Beliebtheit birgt auch Herausforderungen: Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, warnt vor den Gefahren, die von brennbarer Holzfaserdämmung ausgehen können. Mit der neuen Fachempfehlung „Löschmaßnahmen bei Bränden von Holzfaserdämmung“ bieten Experten nun Lösungsansätze, um den Feuerwehren effektive Einsatzstrategien an die Hand zu geben. Erfahren Sie mehr über die bahnbrechenden Erkenntnisse und wie die Feuerwehren auf diesem Gebiet zukünftig sicherer agieren können.

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