Klimaschutz auf dem Balkon: Deutsche Umwelthilfe als Pionier beim Einsatz von Solaranlagen

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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzt sich dafür ein, dass die Nutzung von Balkonkraftwerken erleichtert wird. Zusammen mit anderen Akteuren fordert die DUH den Gesetzgeber dazu auf, die Bagatellgrenze von 600 auf mindestens 800 Watt zu erhöhen, rückwärtsdrehende Zähler übergangsweise zu dulden und eine vereinfachte Anmeldung einzuführen. Dabei soll auch das Bürgerliche Gesetzbuch und das Wohneigentumsrecht den aktuellen klimapolitischen Realitäten angepasst werden. Um diesem Ziel näher zu kommen, unterstützt die DUH eine Petition an den Bundestag und ruft Verbraucher dazu auf, diese zu unterzeichnen.


Original-Pressemeldung:

Solar für den Balkon: Deutsche Umwelthilfe unterstützt als Erstunterzeichnerin …

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Berlin (ots)

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verstärkt ihre Arbeit zum Thema Balkonkraftwerke und unterstützt als Erstunterzeichnerin eine Petition an den Bundestag zur vereinfachten Genehmigung. Gemeinsam mit vielen anderen Akteuren fordert die DUH den Gesetzgeber dazu auf, die Bagatellgrenze zur Nutzung von Balkonkraftwerken von 600 Watt auf mindestens 800 Watt zu erhöhen, rückwärtsdrehende Zähler übergangsweise zu dulden sowie eine vereinfachte Anmeldung, ausschließlich bei der Bundesnetzagentur, einzuführen. Weiterhin wird gefordert, sowohl das Bürgerliche Gesetzbuch als auch das Wohneigentumsrecht den aktuellen klimapolitischen Realitäten anzupassen.

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Dazu Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH: “Alle Menschen, die auf ihrem Balkon ein Solarmodul anbringen wollen, müssen dies unkompliziert tun können. Bisher legt der Gesetzgeber der Energiewende daheim aber Steine in den Weg. Wir fordern die Anpassung des Bürgerlichen Gesetzbuches, Paragraph 554 Absatz 1, und die Reformierung des Wohneigentumsgesetzes, Paragraph 20. Hier muss klar geregelt sein, dass die Eigenversorgung mit Solarenergie begünstigt wird und nicht aus fadenscheinigen Gründen vom Vermieter oder der Wohneigentumsgemeinschaft untersagt werden kann. Wir fordern alle Verbraucherinnen und Verbraucher dazu auf, die Petition zu unterschreiben, damit sich der Bundestag so schnell wie möglich mit diesen Punkten beschäftigen muss.

Andreas Schmitz, Youtuber und Initiator der Petition: “Aktuell verwehren noch zahlreiche Netzbetreiber interessierten Nutzerinnen und Nutzern von Balkonkraftwerken die Genehmigung, da noch kein moderner Stromzähler installiert ist. Dies ist eine absurde, weil selbstverschuldete, Situation. Wir plädieren daher in unserer Petition dafür, dass das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) so angepasst wird, dass übergangsweise auch rückwärtsdrehende Zähler erlaubt sind. Dies wäre ein echter Anreiz für Verbraucherinnen und Verbraucher und würde helfen, den schleppenden ‘Smart Meter Rollout’ nicht als Flaschenhals und Argument gegen den unkomplizierten Betrieb von Balkonkraftwerken auszuspielen.”

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Sebastian Müller, Vorsitzender des Verein BalkonSolar und Mitinitiator der Petition: “Die Regelungen zur Anmeldung eines Balkonkraftwerks in Deutschland sind bislang geradezu grotesk kompliziert: Neben der Anmeldung beim örtlichen Netzbetreiber müssen Verbraucherinnen und Verbraucher auch bei der Bundesnetzagentur eine Anmeldung vornehmen. Über eine Änderung der Nationalen Verordnung zum Nachweis von elektrotechnischen Eigenschaften von Energieanlagen (NELEV) wollen wir mit der Petition erreichen, dass eine Ausnahmeregelung für Anlagen bis 800 Watt Nettoleistung eingeführt wird. Die Anmeldung beim örtlichen Netzbetreiber würde bis zu dieser Bagatellgrenze also entfallen. Dies ist auch mit europäischem Recht vereinbar. Gleichzeitig fordern wir, dass die Registrierung bei der Bundesnetzagentur über eine Anpassung der Marktstammdatenregisterverordnung (MaStRV) entscheidend vereinfacht wird. Mit diesen beiden Schritten würde der bürokratische Knoten des Anmeldeverfahrens durchschlagen.”

Links:

Pressekontakt:

Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin DUH
0170 7686923, metz@duh.de

Andreas Schmitz, Youtuber (“AkkuDoktor”)
info@akkudoktor.net

Sebastian Müller, BalkonSolar e.V.
0175 1554495, sm@balkon.solar

DUH-Newsroom:

030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband Deutsche Umwelthilfe e.V. wurde 1975 gegründet.
– Der Verband setzt sich für den Schutz von Umwelt und Natur in Deutschland ein.
– Die Mitgliederzahl des Verbands beläuft sich aktuell auf ca. 120.000 Mitglieder.
– Der Verband gliedert sich in mehrere Abteilungen, darunter beispielsweise Recht, Verkehr und Energie.
– Ein Schwerpunkt des Verbands liegt in der Bekämpfung von Luftverschmutzung und Feinstaubproblematik.
– Ein weiteres wichtiges Thema des Verbands ist der Schutz der Meere und die Vermeidung von Plastikmüll.
– Der Verband setzt häufig auf juristische Mittel, um seine Ziele durchzusetzen.
– Nach eigener Aussage gelang es dem Verband alleine im Jahr 2020, mehr als 2.000 Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen umzusetzen oder anzustoßen.
– Der Verband finanziert sich größtenteils durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
– Die Deutsche Umwelthilfe gilt als einer der aktivsten und erfolgreichsten Umweltverbände in Deutschland.

17 Antworten

    1. Na ja, jeder hat eben seine eigene Meinung. Aber ich finde Solaranlagen auf dem Balkon super praktisch und umweltfreundlich. Schließlich kann man so seinen eigenen Strom produzieren und unabhängiger von großen Energieunternehmen sein. Jeder sollte selbst entscheiden, was er braucht.

  1. Na ja, jeder hat halt seine Meinung. Aber ich finde, dass Solaranlagen auf dem Balkon eine großartige Möglichkeit sind, um erneuerbare Energie zu nutzen und die Umwelt zu schonen. Vielleicht solltest du dich mal genauer informieren, bevor du so abwertend urteilst. #JustSaying

    1. Na ja, deine Meinung kannste haben, aber Solaranlagen auf dem Balkon sind alles andere als überbewertet. Sie sind umweltfreundlich, sparen Geld und helfen dabei, unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu sein. Aber hey, jedem das Seine.

  2. Also ich finde die Idee mit den Solaranlagen auf dem Balkon ja total abgefahren! Endlich kann man sich auch in der Stadt ein Stückchen grüne Energie sichern. Aber mal ehrlich, wer braucht schon Sonnenstrom, wenn man auch einfach sein Handy am nächsten McDonalds aufladen kann? #prioritäten

    1. Klar, warum sich um erneuerbare Energien kümmern, wenn man einfach sein Handy bei McDonalds aufladen kann? Schließlich ist es viel wichtiger, dass wir unseren Komfort haben, als an die Zukunft unseres Planeten zu denken. #egoistisch

    1. Ach komm, hör auf zu meckern! Solche Solaranlagen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung, um erneuerbare Energien zu fördern. Jeder kleine Beitrag zählt, auch wenn es nur auf dem Balkon ist. Also sei nicht so negativ.

  3. Ich finde Solaranlagen auf dem Balkon total überflüssig. Lieber Geld sparen und das Klima anders unterstützen!

  4. Ich finde Solaranlagen auf dem Balkon total überbewertet. Was ist mit den Vögeln? #KlimaschutzOderVogelschutz?

  5. Ich finde Solaranlagen auf dem Balkon total überbewertet. Was ist mit den Vögeln, die dadurch gefährdet werden?

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E-Scooter: TÜV bescheinigt hohe Sicherheit und Brandschutz

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