Pflegekräfte gewinnen: Ministerpräsidenten zeigen Engagement – Lob seitens bpa

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist auf Reisen und setzt sich dafür ein, Pflegekräfte aus dem Ausland anzuwerben. Dabei wird er von verschiedenen Akteuren unterstützt. Der bayerische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V., Kai A. Kasri, lobt Söders Engagement ausdrücklich und bezeichnet es als “guten Tag für Pflegebedürftige und ihre Familien”. In der Pressemitteilung erfahren die Leser, welche Schritte Bayern bereits unternommen hat und wie die geplanten Repräsentanzen in Rumänien und Albanien dabei helfen sollen, Fachkräfte gezielt anzusprechen. Am Ende der Mitteilung wird ein Pressekontakt angegeben. Durch Umbrüche und Absätze wird der Text übersichtlicher und besser lesbar.


Pressemeldung:

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich heute auf den Weg nach Südosteuropa gemacht, um Kontakte zu potenziellen Fachkräften herzustellen. Dies kommt vor allem den Pflegebedürftigen und ihren Familien im bayrischen Raum zugute. Der Landesvorsitzende des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V., Kai A. Kasri, begrüßt diese Initiative ausdrücklich.

Fachkräftemangel in der Pflege

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In Bayern fehlen tausende Pflegekräfte, um die Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Aus diesem Grund setzt die Landesregierung alles daran, die Anwerbung von Fachkräften zu beschleunigen und die Anerkennung internationaler Pflegekräfte zu erleichtern. Die direkten Kontakte nach Rumänien und Albanien sowie die dort geplanten Repräsentanzen sind entscheidend, um gezielt Fachkräfte anzusprechen und bürokratische Abläufe zu bündeln.

Bayern im Wettbewerb um Fachkräfte vorn

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. begrüßt die Initiative von Söder und Gesundheitsminister Holetschek ausdrücklich. Die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland ist dringend notwendig, um die pflegerische Versorgung in Bayern sicherzustellen. Bayern hat damit im Wettbewerb um die dringend benötigten Fachkräfte die Nase vorn”, so Kai A. Kasri.

Pressekontakt

Joachim Görtz, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle, freut sich über Fragen und Anregungen und steht unter der Telefonnummer 089/890 44 83 20 sowie auf der Webseite des bpa zur Verfügung.

Original-Content von: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell

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Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) ist eine Interessenvertretung von privaten Anbietern von sozialen Dienstleistungen in Deutschland.
– Der bpa wurde 1995 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der Verband vertritt mehr als 10.000 Mitglieder, darunter Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Tagespflegeeinrichtungen und Hospize.
– Der bpa ist in 16 Landesverbände unterteilt, die jeweils eigene Vorstände und Geschäftsstellen haben.
– Der Verband setzt sich für die Interessen der privaten Anbieter von sozialen Dienstleistungen ein und vertritt sie gegenüber der Politik und anderen Interessenvertretern.
– Zu den wichtigsten Zielen des bpa gehört die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Pflege und Betreuung von älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen.
– Der Verband setzt sich auch für die Förderung von Qualität und Innovationen in der Pflege und Betreuung ein.
– Der bpa ist ein gemeinnütziger Verein und finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
– In den Jahren 2019/2020 hatte der bpa bundesweit rund 66.000 Beschäftigte in der Pflege und Betreuung unter Vertrag, die meisten davon in Nordrhein-Westfalen und Bayern.
– Der Verband publiziert regelmäßig Stellungnahmen und Fachartikel zu aktuellen Themen und Entwicklungen in der Pflege und Betreuung.

16 Antworten

    1. Wer Pflegekräfte gewinnen will, sollte ihre Bedeutung für unsere Gesellschaft erkennen. Wenn sie alle bleiben, wo sie sind, wird der Mangel an Fachkräften nur noch schlimmer. Also ja, wir sollten sie gewinnen und ihnen bessere Arbeitsbedingungen bieten, damit sie bleiben wollen.

  1. Ich finde es unfair, dass Pflegekräfte in anderen Ländern besser bezahlt werden als hier in Deutschland.

    1. Da irrst du dich gewaltig! Ministerpräsidenten spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Politik und der Gewährleistung angemessener Bedingungen für Pflegekräfte. Deine Ignoranz ist erschreckend.

    1. Das ist doch Quatsch! Pflegekräfte verdienen bereits genug Anerkennung und Gehalt. Es gibt viele andere Berufe, die viel härter arbeiten und viel weniger verdienen. Es ist an der Zeit, dass die Pflegekräfte aufhören zu jammern und zufrieden sind mit dem, was sie bekommen.

  2. Also ich finde es echt übertrieben wie hier die Regierung gelobt wird. Pflegekräfte verdienen viel mehr Anerkennung!

    1. Ja, Pflegekräfte verdienen definitiv mehr Anerkennung. Aber es ist auch wichtig, die Regierung für ihre Bemühungen in der aktuellen Situation zu loben. Es ist ein komplexes Problem, und eine ausgewogene Perspektive hilft, Lösungen zu finden.

  3. Also ich finde ja, dass die Ministerpräsidenten erstmal ihre eigenen Pflegeheime auf Vordermann bringen sollten, bevor sie sich Engagement loben lassen!

  4. Also ehrlich gesagt, ich finde es total übertrieben, dass die Ministerpräsidenten sich jetzt so für Pflegekräfte engagieren. Was ist mit den anderen Berufen?

  5. Ja, aber wer bezahlt das? Die Pflegekräfte haben sicherlich eine wichtige Rolle, aber es gibt auch andere Berufe mit ähnlichem Stress und Verantwortung. Die Realität ist, dass nicht jeder Job gleich belohnt werden kann. #Realismus

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