Analyse des Großhandels-Sektors vorgestellt: Ergebnisse und Schlussfolgerungen

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Liebe Leserinnen und Leser,

der Groß- und Außenhandel in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Krieg, Krise und Transformation stellen Unternehmen vor Herausforderungen und erfordern tiefgreifende Anpassungen. Die Sicherung der Lieferketten steht dabei im Mittelpunkt. Wie der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) mitteilt, sind verlässliche, belastbare und nachhaltige Lieferketten zu gestalten.

Die Ergebnisse der „Sektoruntersuchung Großhandel – Strategisch in eine moderne und digitale Geschäftswelt“ wurden gemeinsam mit Deloitte und Roland Berger vorgestellt. Der Bericht weist auf den Fachkräftemangel hin, der gerade langfristige Unternehmensentwicklungen behindert.

Zudem sind digitale Präsenz und kundenorientierte Dienstleistungen rund um den klassischen Handel immer wichtiger. Die Herausforderungen für den Großhandel sind vielseitig und komplex. So zählen Fachkräftemangel, Sicherung der Lieferketten und Digitalisierung zu den größten Anliegen der Unternehmen.

Die Politik sollte daher rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, um wachstums-, innovations- und beschäftigungsfördernde Maßnahmen einzuleiten. Ziel muss es sein, den Groß- und Außenhandel auch in Zukunft auf einem besseren Fundament zu platzieren. Am Ende der Pressemeldung finden Sie weitere Informationen und eine Verlinkung zur Studie.

Herzliche Grüße,

Ihr [Name des Verfassers]

(Pressekontakt: Ansprechpartner: Florian Block, Leiter Presse- und Öffenltichkeitsarbeit, Tel: 030/590099520, Mail: presse@bga.de)


Pressemeldung:

Groß- und Außenhandel setzt auf Digitalisierung und Kundenorientierung

Der Groß- und Außenhandel ist in Zeiten von Krieg, Krise und Transformation auf einem guten Weg, um sich den tiefgreifenden Anpassungen zu stellen. Die Sicherung der Lieferketten ist aktuell die zentrale strategische Herausforderung. Diese gilt es verlässlich, belastbar und nachhaltig zu gestalten. In diesem Zusammenhang müssen Unternehmen Antworten auf immer schnellere und digitale Prozesse geben. Allerdings schränkt der gravierende Fachkräftemangel die Unternehmensentwicklungen im Großhandel stark ein. Das verdeutlichte BGA-Chefvolkswirt Michael Alber anlässlich der BGA-Mitgliedstagung.

Lesen Sie auch:  VAUNET begrüßt Vorschläge des Zukunftsrates für klarere Abgrenzung im Mediensystem

Eine Sektoruntersuchung Großhandel – Strategisch in eine moderne und digitale Geschäftswelt, die der BGA gemeinsam mit Deloitte und Roland Berger vorstellte, stellt fest: “Eine stärkere digitale Präsenz und kundenorientierte Dienstleistungen rund um den klassischen Handel werden für die operative Ausrichtung immer wichtiger. Voraussetzung dafür sind motivierte und kontinuierlich weitergebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.”

Großhändler sehen Herausforderungen bei Fachkräfteverfügbarkeit und Sicherung der Lieferketten

Neben der Fachkräfteverfügbarkeit (94 Prozent) als größte Herausforderung belasten die Großhändler mit 90 Prozent dicht auf die Sicherung der Lieferketten sowie die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung (86 Prozent). Eine Kundenbeziehung lässt sich nicht vollständig digitalisieren, und deshalb sehen die Unternehmen eine hervorgehobene Bedeutung in Beratungs- und Serviceleistungen.

Die Bedeutung digitaler Vertriebskanäle wird zunehmen, daraus erwarten 30 Prozent Wachstum. In der Folge reagiert mehr als die Hälfte mit einer Optimierung ihres Kerngeschäfts in Lagerhaltung, Beschaffung, Einkauf und Vertrieb. Seit der letzten Studie 2016 hat der überwiegende Teil der Großhändler bereits Digitalisierungsmaßnahmen umgesetzt.

Weniger als 16 Prozent der Unternehmen haben Optimierungen im Working Capital Management vorgenommen

Die Unternehmen sehen bei einem zentralen Handlungsfeld Nachholbedarf: weniger als 16 Prozent gaben an, in den letzten drei Jahren eine Optimierung des Working Capital Management vorgenommen zu haben. Umso mehr schränken daher heute neben der teuren Energie die erhöhten Preise für die Beschaffung von Warenvorräten die Großhändler in ihren Geschäftsaktivitäten ein. 83 Prozent der Befragten drückt der starke Anstieg der Einkaufspreise. Die Sicherung einer ausreichenden, risikoorientierten Liquiditätsausstattung, Kostendisziplin sowie Monitoring von Beschaffungs- und Absatzmärkten gehören künftig zu den entscheidenden Aufgaben. Dies resultiert nicht zuletzt aus den Folgen des Ukraine-Krieges auf Preisentwicklung und die Verfügbarkeit von Rohstoffen, Vorprodukten und Gütern.

Lesen Sie auch:  Zukunftsorientierte Vermieter: Flexibilität bei Mieten über zwei Prozent

Forderungen an die Politik

“Mehr als die Hälfte der Unternehmen setzen Anpassungen der Beschaffungs- und Vertriebswege um. In Bezug auf die politischen Maßnahmen fordern gut ein Drittel der Unternehmen bessere Anreize für Investitionen in Energieeffizienz und -erzeugung, Entlastungen bei Steuern und Abgaben sowie den Abbau von Bürokratie und die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren.” Der BGA erwartet vor diesem Hintergrund, dass die Politik die rechtlichen Rahmenbedingungen wachstums-, innovations- und beschäftigungsfördernd fortentwickelt, so dass der Groß- und Außenhandel auch künftig seine Aufgaben auf einem besseren Fundament erfüllen kann.

Link zur Studie: https://lmy.de/iWpWe

Original-Content von: BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., übermittelt durch news aktuell.

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Florian Block
Leiter Presse- und Öffenltichkeitsarbeit
Tel: 030/590099520
Mail: presse@bga.de

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. wurde 1949 gegründet und ist damit einer der ältesten Dachverbände der deutschen Wirtschaft.
– Der Verband vertritt die Interessen von mehr als 1.000 Unternehmen aus den Bereichen Groß- und Außenhandel sowie Dienstleistungen.
– Die Mitglieder des BGA erwirtschaften zusammen einen Jahresumsatz von rund 1,57 Billionen Euro.
– Der Verband ist sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene tätig und setzt sich für eine offene, faire und dynamische Weltwirtschaft ein.
– Der BGA hat seinen Sitz in Berlin und verfügt über 35 fest angestellte Mitarbeiter sowie zahlreiche ehrenamtliche Funktionsträger.
– Die Struktur des Verbandes besteht aus dem Vorstand, dem Präsidium, den vier Fachverbänden (Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen sowie Junioren) sowie den Landesverbänden und Regionalgruppen.
– Zu den wichtigsten Aufgaben des BGA gehören die Vertretung der Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und anderen Institutionen sowie die Unterstützung der Unternehmen bei allen Fragen rund um den Groß- und Außenhandel und die Dienstleistungen.
– In ihrer Funktion als Interessenvertreter hat der BGA in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge erzielt, etwa bei der Durchsetzung von Steuerentlastungen, der Verbesserung des Außenhandels oder der Förderung digitaler Geschäftsmodelle.
– Als Sprachrohr der deutschen Exportwirtschaft setzt sich der BGA auch für eine Stärkung des europäischen Binnenmarktes und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Handelspartnern ein.
– Im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit informiert der BGA regelmäßig über aktuelle Entwicklungen in der Branche und gibt Stellungnahmen zu politischen und wirtschaftlichen Themen ab.

11 Antworten

  1. Das ist doch alles Quatsch! Der Großhandels-Sektor ist total überbewertet, lasst uns lieber über Schokolade sprechen.

  2. Also ich finde diese Analyse total überflüssig. Wer interessiert sich schon für den Großhandels-Sektor?

  3. Sorry, aber deine Meinung ist nicht wirklich fundiert. Der Großhandelssektor spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft und ist keineswegs überbewertet. Vielleicht solltest du deine Analysen genauer überprüfen, bevor du solche Aussagen triffst.

  4. Ich finde die Analyse des Großhandels-Sektors total überflüssig und verschwendete Zeit. Wer braucht das?

  5. Ich finde es total übertrieben, dass der Großhandels-Sektor so stark analysiert wird. Lasst sie doch einfach ihr Ding machen!

  6. Ich finde es total übertrieben, dass der Großhandels-Sektor so viel Aufmerksamkeit bekommt. Was ist mit den anderen Branchen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Verbands- und Vereinsnachrichten

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

CDU-Neuausrichtung: Mit Mut und Vision zurück zur Macht

Berlin, 07. Mai 2024 – In einem kraftvollen Startschuss zur politischen Erneuerung hat die CDU auf ihrem Parteitag in Berlin weitreichende Weichenstellungen vorgenommen. Unter dem Motto “In Freiheit leben – Deutschland sicher in die Zukunft führen” präsentieren die Christdemokraten ihr neu geschärftes Grundsatzprogramm und positionieren sich entschlossen für kommende Wahlherausforderungen. Mit der Wahl Karl-Josef Laumanns, des NRW-Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales, zu einem der Stellvertreter von Parteichef Friedrich Merz, setzt die CDU ein deutliches Zeichen für eine verantwortungsvolle Gesundheits- und Sozialpolitik. Angesichts der kontroversen Gesundheitsreformpläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach rückt die Partei Vernunft und Bürgerorientierung in den Vordergrund. Hat die CDU die Zeichen der Zeit erkannt und tritt sie als geschlossene Kraft für eine zukunftsfähige Politik an, die Freiheit und Sicherheit gleichermaßen gewährleistet?

Jetzt lesen »

Daten von Festplatten nach Überschwemmungen und Bränden wiederherstellen, ist das möglich?

Sehen Sie, wie schwierig es sein kann, Daten von einer Festplatte wiederherzustellen, die von einer Überschwemmung oder einem Brand betroffen ist. Speichergeräte wie Festplatten (HDDs) sind unerlässlich für die Speicherung persönlicher und geschäftlicher Informationen. Katastrophen wie Brände und Überschwemmungen können jedoch erhebliche Schäden an diesen Geräten verursachen und die Integrität

Jetzt lesen »

Zulassungs-Boom im April: Plug-ins und Verbrenner vorne

In einem bemerkenswerten Aufschwung des deutschen Automarktes verzeichnen die Pkw-Neuzulassungen im April 2024 ein beeindruckendes Plus von 19,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 243.102 neuzugelassenen Einheiten hebt sich dabei vor allem der Anstieg bei Plug-in-Hybriden, Dieselfahrzeugen und Benzinern hervor. Trotz des allgemeinen Zuwachses zeigt der Markt für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) überraschend eine Stagnation, was Fragen hinsichtlich der Bereitschaft der Verbraucher zum Umstieg auf rein elektrische Mobilität aufwirft. Diese Entwicklung ruft nach einer neuerlichen Betrachtung der Mobilitätspolitik und des Angebots im E-Fahrzeugsektor, während gleichzeitig der Gebrauchtwagenmarkt eine Frühlingsbelebung erlebt. Ein faszinierender Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen in der Automobilbranche, der eine Diskussion über die Zukunft der Mobilität in Deutschland anregt.

Jetzt lesen »

Neuer ZVA-Report 2023/24 enthüllt Trends in Augenoptikbranche

In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen für die deutsche Augenoptikbranche liefert der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) mit seinem neuesten Branchenbericht 2023/2024 Schlüsseleinsichten und Perspektiven, die zeigen, wie der Sektor sich anpasst, um zukünftigen Erfolg zu sichern. Der am 6. Mai 2024 veröffentlichte Bericht, der nun auf der Webseite des Verbandes zugänglich ist, beleuchtet die jüngsten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die zunehmende Marktkonzentration und bietet wertvolle Daten, die für Unternehmen im augenoptischen Bereich wesentlich sind, um im aktuellen Wirtschaftsklima zu navigieren und zu florieren. Mit einem detaillierten Einblick in die Herausforderungen und Chancen, denen sich die Branche gegenübersieht, steht der Bericht als ein zentrales Instrument für alle, die in der deutschen Augenoptik engagiert sind oder ein Interesse an der Zukunft der visuellen Gesundheitsversorgung haben.

Jetzt lesen »

Katzen-Diabetes früh erkennen und behandeln

In einer aktuellen Mitteilung des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. vom 06. Mai 2024 wird auf das wachsende Problem von Diabetes mellitus bei Katzen, insbesondere bei solchen mit Übergewicht, aufmerksam gemacht. Die sogenannte “Zuckerkrankheit” zeigt sich durch einen erhöhten Glukosespiegel im Blut und Urin der betroffenen Tiere und kann bei frühzeitiger Diagnose und adäquater Therapie gut behandelt werden. Der Verband betont, dass eine angepasste Diät und mehr Bewegung die Schlüssel zur Prävention und Kontrolle dieser ernstzunehmenden Krankheit sind und gibt wertvolle Hinweise zur Behandlung und zum Management von diabeteskranken Katzen, um deren Lebensqualität zu verbessern.

Jetzt lesen »

Neuer ZVA-Report enthüllt Fakten zur Augenoptik 2023/24

In einem bedeutenden Schritt zur Vertiefung der Einsicht in die deutsche Augenoptikbranche hat der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) seinen jüngsten Branchenbericht für das Jahr 2023/2024 veröffentlicht. Dieses Dokument, das ab sofort auf der Website des Verbandes zum Download zur Verfügung steht, wirft ein Licht auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen, mit denen sich Fachleute und Unternehmen in diesem Sektor konfrontiert sehen. Mit exklusiven Einblicken und Zitaten von führenden Branchenakteuren, darunter ZVA-Präsident Christian Müller und dem Vorsitzenden des Betriebswirtschaftlichen Ausschusses, Thomas Heimbach, bildet der Bericht eine unverzichtbare Ressource für jeden, der ein tiefgreifendes Verständnis der Trends und Dynamiken innerhalb der Augenoptikbranche in Deutschland erlangen möchte.

Jetzt lesen »

Felix Pflanz leitet BVF Service GmbH für Mobilität

In einem bemerkenswerten Schachzug zur Stärkung seiner Führungsriege hat der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) Felix Pflanz zum neuen Geschäftsführer der BVF Service GmbH ernannt. Ab dem 1. Mai 2024 wird Pflanz, der bereits seit Oktober 2023 in leitender Position tätig ist, offiziell die Geschicke der Servicegesellschaft leiten und damit ein neues Kapitel in der Unterstützung der Verbandsarbeit aufschlagen. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, das größte Netzwerk für betriebliche Mobilität in Deutschland weiter zu stärken. Erfahren Sie, wie Felix Pflanz mit seiner Expertise und visionärer Führung die BVF Service GmbH in eine erfolgreiche Zukunft führen möchte.

Jetzt lesen »

Vorsorgevollmachten: Sicherheit für jeden Lebensfall

Inmitten der komplexen emotionalen und rechtlichen Wirren, die eine Trennung oder Scheidung mit sich bringen kann, hebt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) eine oft vernachlässigte, aber wesentliche Frage hervor: Wer trifft Entscheidungen in Krisensituationen, wenn man selbst dazu nicht in der Lage ist? Um Licht ins Dunkel der Vorsorgevollmachten zu bringen, veranstaltet der ISUV am Dienstag, den 14. Mai 2024, einen kostenfreien Vortrag mit dem Titel „Vorsorge für den ‘Ernstfall’ treffen – Wann sind Vorsorgevollmachten sinnvoll und notwendig?“. Der renommierte Rechtsanwalt Enno Piening wird im Mehr-Generationen-Haus in Bad Kissingen wertvolle Einblicke geben, wie man auch nach einer familiären Trennung sicherstellen kann, dass der eigene Wille in Krisenzeiten respektiert wird. Der ISUV, der sich seit über 45 Jahren für die Rechte von Betroffenen einsetzt, öffnet damit erneut wichtige Diskussionen über Prävention und Eigenverantwortung in Rechtsfragen rund um Familie und Partnerschaft.

Jetzt lesen »

DUH prangert Bayerns Verweigerung bei Luftreinhalteplan an

München, 06. Mai 2024 – Im Kampf für saubere Luft steht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einmal mehr einer Mauer des Schweigens gegenüber: Trotz rechtlicher Verpflichtungen verweigern die Bayerische Staatskanzlei und die Ministerien für Umwelt sowie Inneres die fristgerechte Offenlegung wichtiger Dokumente zum Luftreinhalteplan München. Nur die Landeshauptstadt München kam ihrer gesetzlichen Offenlegungspflicht nach. Diese Entwicklungen werfen erneut ein grelles Licht auf die jahrelangen Versäumnisse und die anhaltende Verweigerungshaltung der bayerischen Staatsregierung in Sachen Luftreinhaltung. Mit dieser hartnäckigen Intransparenz erreicht die Auseinandersetzung um den Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger einen neuen Höhepunkt.

Jetzt lesen »

GVSG-Debatte: Kritik an fehlender Stärkung der Versorgung

Berlin, 6. Mai 2024 – In einer deutlichen Stellungnahme kritisiert der AOK-Bundesverband die jüngsten Änderungen im Gesundheitssektor, die durch die Streichung zentraler Versorgungskonzepte wie Primärversorgungszentren, Gesundheitsregionen und Gesundheitskioske die Reformen größtenteils ihres Inhalts berauben. Angeprangert wird eine Verschiebung der Prioritäten hin zur finanziellen Besserstellung von Ärzten, während die Versorgung in ländlichen und sozial benachteiligten Gebieten weiterhin unzureichend adressiert wird. Der AOK-Bundesverband warnt vor den negativen Folgen dieser Entwicklung, insbesondere für vulnerable Gruppen, und fordert ein Umdenken in der Gesundheitspolitik.

Jetzt lesen »

30 km zur Arbeit: Keine Steuervorteile für Zweitwohnung

In einem bemerkenswerten Urteil stellte das Finanzgericht Münster klar: Eine steuerliche Geltendmachung der doppelten Haushaltsführung bei nur 30 Kilometern Distanz zwischen Arbeitsplatz und Erstwohnsitz findet keine Anerkennung. Dieses Urteil wirft ein Schlaglicht auf die strengen Kriterien, die für die Anerkennung einer doppelten Haushaltsführung seitens der Finanzämter gelten. Der Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH), Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein, nimmt diesen Fall zum Anlass, um die entscheidenden Voraussetzungen für eine steuerlich absetzbare Zweitwohnung genauer zu beleuchten. Ein richtungsweisendes Urteil, das nicht nur für Steuerpflichtige, sondern auch für die Praxis der Steuerberatung von großer Bedeutung ist.

Jetzt lesen »

8,7% Wachstum in Schönheits- & Haushaltspflegebranche Q1 2024

Inmitten globaler wirtschaftlicher Turbulenzen und trotz der Herausforderungen durch striktere Regulierungen hat die deutsche Körperpflege- und Waschmittelbranche einen unerwartet positiven Start ins Jahr 2024 hingelegt. Mit einem beeindruckenden Umsatzwachstum von 8,7 Prozent im ersten Quartal trotzt die Branche den anhaltenden Unsicherheiten und demonstriert ihre Resilienz und Bedeutung im täglichen Leben der Verbraucher. Von der Gesichtscreme über das Shampoo bis hin zu Wasch- und Geschirrspülmitteln – Produkte, die trotz einer allgemein schwächeren Konsumneigung unverzichtbar bleiben und ein klares Signal senden: Die Nachfrage nach Körperpflege- und Haushaltspflegeprodukten bleibt stark. Während der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW) diese erfreulichen Zahlen präsentiert, steht die Branche vor geopolitischen und regulativen Herausforderungen, die eine kontinuierliche Anpassung und Innovation erfordern.

Jetzt lesen »

ver.di & BBB fordern Bundestariftreuegesetz von Regierung

Berlin, 06. Mai 2024 – In einem gemeinsamen Vorstoß fordern die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB) dringend die Einführung eines Bundestariftreuegesetzes, um die Qualität in der öffentlich geförderten Weiterbildung zu sichern und Lohndumping entschieden entgegenzutreten. Angesichts der essenziellen Bedeutung von Weiterbildung für die Bewältigung der beruflichen Transformationsprozesse der Zukunft, kritisieren die Organisationen die derzeitige Praxis der Bundesagentur für Arbeit, vorrangig das günstigste Angebot zu wählen. Mit dem geforderten Gesetz sollen nur noch diejenigen Unternehmen öffentliche Aufträge erhalten, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Tarif bezahlen, um so faire Arbeitsbedingungen und eine qualitativ hochwertige Weiterbildung zu gewährleisten.

Jetzt lesen »

Scheidungskosten Klarheit: Kostenlose Expertentipps & Staathilfe

In einer Zeit, in der die Scheidungsrate unaufhörlich zu steigen scheint, rücken die oft unterschätzten Scheidungskosten zunehmend in den Fokus der Gesellschaft. Am 14. Mai 2024 bietet der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) eine unentgeltliche Informationsveranstaltung an, die Licht ins Dunkel der finanziellen Belastungen durch Scheidungen bringt. Unter dem Motto “Wissen spart Kosten” wird Rechtsanwältin Nina Bruckner, eine renommierte Fachanwältin für Familienrecht, in Würzburg essentielle Hinweise, praktische Tipps und detaillierte Informationen zu diesem komplexen Thema präsentieren. Diese Veranstaltung verspricht, von enormem Wert für alle zu sein, die vor, während oder nach einer Scheidung stehen und sich vor unerwarteten Kosten schützen möchten.

Jetzt lesen »

KZBV fordert dringende Reformen im GVSG für Patienten

In einer eindringlichen Stellungnahme hat Martin Hendges, der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), vor den aktuellen Mängeln im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) gewarnt. Bei der Verbändeanhörung am 6. Mai 2024 in Berlin machte er deutlich, dass das neue Gesetz möglicherweise die letzte Chance darstellt, die deutsche Gesundheitspolitik hin zu einer präventionsorientierten und qualitativ hochwertigen Patientenversorgung zu lenken. Hendges kritisierte insbesondere die Ignoranz gegenüber den Problemen im zahnmedizinischen Bereich und forderte sofortige Änderungen. Diese deutlichen Worte setzen ein klares Signal an die Politik und werfen ein Schlaglicht auf die drängenden Herausforderungen im Gesundheitswesen.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING