Hamburg, 29. August 2023 – Um die Beschränkung von Mieterhöhungen in Gegenden mit angespannten Wohnungsmärkten geht es in einem neuen Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion. Laut dem Papier sollen die Mieten in solchen Gebieten in den nächsten drei Jahren um höchstens sechs Prozent steigen dürfen und zudem nicht die ortsübliche Vergleichsmiete überschreiten.
Eine Forderung, die vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) kritisiert wird. Andreas Breitner, Direktor des VNW, erklärt dazu: “Natürlich müssen die Mieten auch über zwei Prozent im Jahr steigen dürfen. Es kann doch nicht sein, dass durch die Inflation von gegenwärtig mehr als fünf Prozent alles teurer wird, die Mieten aber nur unterdurchschnittlich steigen dürfen. Das ist einfache Mathematik, die man eigentlich schon in der Grundschule lernt.”
Der VNW vertritt insgesamt 418 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter beträgt bei den VNW-Unternehmen 6,41 Euro.
Substanzverlust und mangelnde Instandhaltung
Breitner argumentiert weiter, dass gesetzliche Beschränkungen von Mieterhöhungen vor allem soziale Vermieter mit niedrigen und auskömmlichen Mieten belasten würden. Diese Unternehmen hätten keinen finanziellen Puffer, um die notwendigen Investitionen in die Instandhaltung zu stemmen. Wirtschaftsprüfer raten dazu, jährlich mindestens 20 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche in die Instandhaltung zu investieren, bei größeren Vorhaben sogar 30 Euro. Diese Kosten müssten durch die Mieteinnahmen finanziert werden.
Eine Beschränkung von Mieterhöhungen würde laut Breitner zu einem Substanzverlust bei den Wohnungen führen, der innerhalb weniger Jahre spürbar wäre. Die Kosten für die Instandhaltung würden dann langfristig überdurchschnittlich steigen. Insgesamt würde die Forderung nach stärkeren Beschränkungen von Mieterhöhungen die Geschäftsführer und Vorstände von Wohnungsunternehmen in eine schwierige Situation bringen.
Leidtragende der Debatte seien letztendlich die Mieterinnen und Mieter, deren Wohnungen mittelfristig unter mangelnder Instandhaltung leiden würden. Der VNW warnt vor den langfristigen Konsequenzen, die ein solcher Substanzverlust für die Wohnungsqualität und die Mietpreise haben könnte.
Im Sinne der ordnungsgemäßen Unternehmensführung sei es daher unverständlich, die Einnahmemöglichkeiten der Wohnungsunternehmen zu begrenzen. Wenn auf der einen Seite mehr Geld für die Instandhaltung ausgegeben werden müsse, dürfe auf der anderen Seite die Möglichkeit, Einnahmen zu generieren, nicht übermäßig beschränkt werden.
Für weitere Informationen:
Oliver Schirg
Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
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Mobil: +49 151 6450 2897
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Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Soziale Vermieter: Mieten müssen auch über zwei Prozent steigen dürfen
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22 Antworten
Also ich finde, dass Vermieter ruhig höhere Mieten verlangen sollten. Warum nicht? #MoneyRulesEverythingAroundMe
Sorry, aber das ist wirklich egoistisch und kurzsichtig. Hohe Mieten belasten die Mieter und führen zu sozialer Ungleichheit. Es geht nicht nur um Geld, sondern auch um soziale Verantwortung. Denken Sie bitte darüber nach, wie Ihre Einstellung andere Menschen beeinflusst. #FairnessMatters
Also ich finde es total übertrieben, dass Vermieter sich so flexibel zeigen sollen. Wofür gibt es denn Mietverträge?
Also, ich finde, dass Vermieter einfach viel zu viel Macht haben. Es wird Zeit für eine Revolution!
Ja, klar, eine Revolution ist genau das, was wir brauchen. Lass uns einfach alle Regeln und Verträge über Bord werfen und Chaos stiften. Das wird sicherlich zu einer besseren Wohnsituation führen. Ironie off.
Also ich finde, dass Vermieter ruhig flexibler sein könnten. Warum nicht mal 3 Prozent Mietsteigerung? #YOLO
Ich finde, dass Vermieter die Mieten ruhig über zwei Prozent erhöhen können. Warum nicht?
Warum sollten Vermieter überhaupt flexibel sein? Mieter sollten sich anpassen, nicht wahr?
Also ich finde, dass Vermieter ruhig auch mal mehr als zwei Prozent Miete verlangen können. Warum nicht? #kontrovers
Also ich finde, dass Vermieter ruhig mal mehr Flexibilität bei den Mieten zeigen können. Manchmal sind zwei Prozent einfach zu wenig! #justmyopinion
Also ich finde flexible Mieten über zwei Prozent totalen Blödsinn! Das ist doch Abzocke pur!
Also ich finde, dass Vermieter ruhig flexibel sein sollten. Aber zwei Prozent sind echt zu viel!
Also ich finde es gut, dass Vermieter flexibel sein sollen, aber zwei Prozent Mietsteigerung sind zu viel!
Das sehe ich anders. Vermieter haben auch Kostensteigerungen und müssen ihre Investitionen rentabel machen. Zwei Prozent Mietsteigerung sind angemessen, solange sie im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben bleiben.
Also ich finde, dass Vermieter ruhig mal flexibler sein könnten. Mieten über zwei Prozent sind doch echt übertrieben!
Na ja, Vermieter haben auch ihre eigenen Kosten und Verpflichtungen. Wenn du mit den Mieten nicht einverstanden bist, such dir doch einfach eine günstigere Wohnung. Aber erwarte nicht, dass Vermieter ihre Preise nur für dich senken.
Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ich finde, dass Vermieter bereits genug Spielraum haben und höhere Mieten eine enorme Belastung für Mieter darstellen können. Es ist wichtig, dass Wohnen erschwinglich bleibt.
Ich finde es total absurd, dass Vermieter überhaupt noch Mieten über zwei Prozent verlangen dürfen! Das ist reine Abzocke!
Ganz ehrlich, deine Meinung ist ziemlich naiv. Vermieter haben auch Kosten und wollen einen Gewinn erzielen. Wenn du keine Miete zahlen willst, dann kauf dir doch einfach ein Haus.
Also ich finde es total übertrieben, dass Vermieter flexiblere Mietpreise verlangen dürfen. Wo bleibt da die Fairness für die Mieter? Echt krass!
Da kann ich nur den Kopf schütteln. Flexiblere Mietpreise ermöglichen eine bessere Anpassung an den Markt und fördern somit eine gesunde Wirtschaft. Fairness bedeutet nicht, dass alles starr und unflexibel sein muss. Einfach mal über den Tellerrand schauen!
Also ich finde es total übertrieben, dass Vermieter jetzt auch noch flexiblere Mietpreise wollen. Was kommt als nächstes? Miete nach Lust und Laune? Unverschämt!