70 Jahre Deutsche Welle: Beschäftigte und ver.di protestieren gegen Stellenkürzungen

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70 Jahre Deutsche Welle: ver.di demonstriert gegen Personalabbau

Am heutigen Tag feiert die Deutsche Welle ihr 70-jähriges Jubiläum, doch für die Beschäftigten gibt es wenig Grund zu feiern. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat gemeinsam mit den Personalräten des Medienkonzerns zu einer Protestkundgebung in Berlin aufgerufen. Denn die Geschäftsleitung plant Personalabbau und Umstrukturierung in zentralen Bereichen des Medienkonzerns mit Standorten in Bonn und Berlin.

In einem Fahrradkorso wollen die Beschäftigten vom Sender zur Kundgebung am Pariser Platz fahren, um auf die beabsichtigten Kürzungen aufmerksam zu machen. Der öffentlich-rechtliche deutsche Auslandssender, der vom Bund finanziert wird, beschäftigt rund 1750 Festangestellte und 2000 Freie, um weltweit Nachrichten und Geschehnisse aus Deutschland audiovisuell und online zu verbreiten. Besonders betroffen von den Kürzungen ist das deutschsprachige Programm.

Christoph Schmitz, Mitglied des ver.di-Bundesvorstands, betont, dass der Qualitätsjournalismus der Deutschen Welle massiv Schaden nehmen würde, wenn die Kürzungsmaßnahmen durchgesetzt werden. Gerade in den betroffenen Bereichen der Kultur-, Sport-, Wirtschafts- und nachrichtlichen Berichterstattung aus Deutschland stecken laut Schmitz unverzichtbare Kernkompetenzen.

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Die Politik ist gefragt, ein klares Bekenntnis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk abzugeben und damit auch zu den Beschäftigten. Der Gewerkschafter fordert, dass die Deutsche Welle ihre zentralen Bereiche nicht aushöhlt, sondern im Sinne des gesetzlichen Auftrags handelt.

Die Demonstration startet um 14 Uhr in Berlin. Zum Auftakt um 15 Uhr sprechen Beschäftigte aus den betroffenen Bereichen, anschließend die Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaften. Für Rückfragen steht Kathlen Eggerling unter der Mobilfunknummer 0160 97846143 zur Verfügung.

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31 Antworten

  1. Diese Proteste sind nur lächerlich. Ver.di sollte lieber realistisch sein und die Veränderungen akzeptieren.

  2. Also ich muss sagen, ich verstehe den Protest gegen die Stellenkürzungen bei der Deutschen Welle nicht so ganz.

  3. Ich verstehe die Proteste nicht. Deutsche Welle sollte sich an die Realität anpassen und effizienter arbeiten.

  4. Ich verstehe nicht, warum sich die Beschäftigten und ver.di gegen Stellenkürzungen protestieren. Es ist doch nur der Lauf der Dinge.

    1. Es ist bedauerlich, dass du so wenig Verständnis für die Sorgen der Beschäftigten hast. Stellenkürzungen bedrohen ihre Existenz und wirken sich negativ auf die gesamte Gesellschaft aus. Solidarität und Empathie wären angebracht, statt diese Situation einfach als Lauf der Dinge abzutun.

  5. Diese Proteste sind einfach lächerlich! Deutsche Welle sollte sich an die Realität anpassen und sparen.

  6. Stellenkürzungen bei Deutsche Welle? Na endlich, wir brauchen doch eh weniger Nachrichten in der Welt!

  7. Ich verstehe die Proteste nicht. Stellenkürzungen sind manchmal notwendig, um wirtschaftlich zu überleben.

    1. Das ist eine sehr oberflächliche Sichtweise. Proteste sind oft der einzige Weg, um Veränderungen herbeizuführen. Fortschritt bedeutet nicht immer, dass man sich anpassen und mit der Zeit gehen muss. Manchmal müssen wir uns gegen Ungerechtigkeit auflehnen.

  8. Mehr Stellenkürzungen bei Deutsche Welle? Vielleicht sollten sie einfach die Nachrichten an Roboter überlassen!

    1. Was für ein Unsinn! Menschliche Journalisten sind unverzichtbar, um komplexe Themen zu analysieren und Hintergrundinformationen zu liefern. Roboter können niemals das menschliche Urteilsvermögen und die Kreativität ersetzen. Qualität geht vor Quantität!

  9. Was für ein Blödsinn! Stellenkürzungen sind manchmal notwendig, um wirtschaftlich zu bleiben. #Realitätscheck

    1. Echt jetzt? Als ob Stellenkürzungen die einzige Lösung wären! Unternehmen sollten stattdessen ihre Strategien überdenken und nach Alternativen suchen, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen. Das ist der wahre Realitätscheck! #MenschlichkeitvorProfit

  10. Also, ich finde Proteste gegen Stellenkürzungen total übertrieben. Warum nicht einfach mal flexibel sein?

    1. Tja, leicht gesagt, wenn man nicht selbst von Stellenkürzungen betroffen ist. Flexibilität ist wichtig, aber nicht jeder hat die gleichen Chancen. Statt übertrieben zu nörgeln, versetz dich mal in die Lage der Betroffenen.

  11. Also ich finde Stellenkürzungen bei der Deutschen Welle vollkommen gerechtfertigt! Weniger ist manchmal mehr, Leute!

    1. Das ist eine sehr egoistische und kurzsichtige Sichtweise. Stellenkürzungen bedeuten weniger journalistische Vielfalt und Qualität. Das ist definitiv keine gute Entwicklung für die Deutsche Welle und ihre Zuschauer.

  12. Weniger Mitarbeiter bedeuten nicht weniger Probleme, sondern ineffizientere Arbeitsabläufe und Überlastung für die verbleibenden Mitarbeiter. Das ist weder nachhaltig noch fair. Qualität sollte immer vor Quantität stehen. #GemeinsamStark #Arbeitsplatzsicherheit

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