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Wohnungsgipfel: Sofortiges Handeln mit umfassendem Maßnahmenbündel

Pressemeldung:Wohnungsgipfel: Sofortiges Handeln mit umfassendem Maßnahmenbündel

Berlin (ots) – Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e.V. fordert im Vorfeld des Wohnungsgipfels im Kanzleramt entschlossenes Handeln der , um den Wohnungsmarkt zu beleben. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärft sich von Quartal zu Quartal, und die muss jetzt handeln, so der Hauptgeschäftsführer des vdp, Jens Tolckmitt. Es reicht nicht aus, sich nur auf einzelne Maßnahmen zu konzentrieren. Vielmehr bedarf es eines umfassenden Maßnahmenpakets, das schnell und parallel umgesetzt werden muss, betont Tolckmitt.

Als erster wichtiger Anreiz zum Wohnungsbau hat die Bundesregierung die befristete Einführung einer Sonderabschreibung beschlossen. Der vdp begrüßt diesen Schritt, betont jedoch, dass dies nur der Anfang sein dürfe. Weitere Ideen des Bundesministeriums für , Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bzw. des Bundesministeriums der (BMF), wie die Senkung bzw. Abschaffung der Grunderwerbsteuer für Ersterwerber und/oder Selbstnutzer, sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Es ist entscheidend, stabile Förderbedingungen zu schaffen und die Baugenehmigungsprozesse zu beschleunigen. Die Aufstockung im Gebäudebestand, also die Nachverdichtung, stellt laut vdp ebenfalls ein geeignetes Mittel dar, um den Wohnungsbau voranzutreiben.

Allerdings macht der Verband darauf aufmerksam, dass es einen Zielkonflikt zwischen bezahlbarem Wohnraum und gibt. Bundesbauministerin Klara Geywitz wird für ihren Vorschlag, die Verschärfung der Klimaschutzvorgaben beim Wohnungsbau zu vertagen und vorerst am EH55-Standard festzuhalten, gelobt. Damit könne eine weitere Verteuerung des Wohnungsbaus und der Mieten verhindert werden. Der vdp fordert zudem, den Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienfinanzierungen wieder abzuschaffen. Dieser Puffer, der eine Erhöhung des Eigenkapitals für Kreditinstitute vorsieht, wirke dem Ziel, das Wohnungsangebot zu erhöhen, entgegen.

Der Verband lehnt hingegen die Überlegungen der SPD-Bundestagsfraktion zur Mietrechtsregulierung ab. Maßnahmen wie die Verlängerung der Mietpreisbremse, eine Absenkung der Kappungsgrenze der Mietsteigerungen auf 11% oder ein bundesweiter Mietenstopp würden den Wohnungsbau weiter einschränken und Investoren abschrecken. Die Diskussion um den Berliner Mietendeckel habe gezeigt, dass überregulierte Märkte keine tragbare ökonomische Perspektive bieten.

Der vdp betont, dass keine der genannten Maßnahmen allein ausreicht, um den Wohnungsmangel zu beseitigen. Es sei höchste Zeit, ein umfassendes Maßnahmenbündel zur Belebung des Wohnungsmarkts auf den Weg zu bringen.

Pressekontakt:
Carsten Dickhut
T +49 30 20915-320
E dickhut@pfandbrief.de
Horst Bertram
T +49 30 20915-380
E bertram@pfandbrief.de

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20 Antworten

  1. Ich finde, dass der Wohnungsgipfel total überflüssig ist. Lasst die Menschen doch einfach wohnen, wo sie wollen!

    1. Ach, Sie haben wohl keine Ahnung von der Wohnungsnot und den explodierenden Mieten, oder? Es ist leicht zu sagen, dass man einfach überall wohnen kann, wenn man selbst nicht betroffen ist. Der Wohnungsgipfel ist dringend nötig, um Lösungen zu finden!

    1. Ich finde, du liegst völlig daneben. Der Wohnungsgipfel ist ein wichtiges Thema, das ernst genommen werden sollte. Es geht um bezahlbaren Wohnraum für Menschen, die es dringend brauchen. Deine Meinung ist einfach nur ignorant und egoistisch.

    1. Das ist eine ziemlich ignorant Aussage. Nur weil du keine Probleme mit der Wohnungssuche hast, bedeutet das nicht, dass es keine Krise gibt. Viele Menschen kämpfen damit, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Informiere dich besser, bevor du solche Aussagen triffst.

    1. Oh bitte, hören Sie auf zu jammern! Es ist an der Zeit, dass etwas gegen die Wohnungsnot unternommen wird. Wenn das bedeutet, dass Steuergelder investiert werden müssen, dann ist das eben so. Besser als nichts zu tun und weiterhin zuzusehen, wie die Mieten steigen.

  2. Ich finde es total übertrieben, dass sie immer mehr Wohnungen bauen wollen. Wo sollen denn die ganzen Menschen hin?

    1. Ich verstehe deine Skepsis, aber der Wohnungsgipfel ist ein wichtiger Schritt, um die Wohnungskrise anzugehen. Es bringt Hoffnung und zeigt, dass die Regierung bereit ist, Maßnahmen zu ergreifen. Geben wir der Initiative eine Chance, bevor wir sie vorschnell abschreiben.

  3. Ich finde es lächerlich, dass sie denken, dass ein Wohnungsgipfel irgendetwas bewirken wird. Zeitverschwendung!

    1. Typisch, dass du so negativ denkst. Wer nicht handelt, wird nie etwas bewirken. Ein Wohnungsgipfel ist zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung.

  4. Diese Wohnungskrise ist doch nur ein Vorwand für die Regierung, um noch mehr Kontrolle zu erlangen!

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