Wissenschaftlicher Beirat des BVMW empfiehlt Nutzung von Instrumenten der Energie- und Standortpolitik

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Berlin – Der Mittelstand. BVMW fordert die Bundesregierung zu weiteren Reformen des Unternehmensstandortes Deutschland auf. Neben einem Brückenstrompreis für mittelständische Unternehmen müssen auch weitere Instrumente zur Senkung der Produktionskosten und zur Verbesserung der Standortbedingungen eingesetzt werden.

Energiewende als Teil der Standortpolitik

“Energiepolitik ist ein wichtiger Teil einer strategischen Standortpolitik. Neben eines Brückenstrompreises gibt es weitere Optionen, um Unternehmen jetzt zu entlasten”, so Christoph Ahlhaus, Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung des BVMW. So sollte die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau von 0,05 Cent je Kilowattstunde gesenkt, die Bürokratielast verringert und die Körperschaftsteuer deutlich reduziert werden, so Ahlhaus weiter.

Die aktuelle wirtschaftliche Situation duldet keinen weiteren Aufschub. “Die deutsche Wirtschaft steht kurz vor der Überlastung. Es muss jetzt schnell zu spürbarer Entlastung kommen, verbunden mit einer angebotspolitischen Agenda für den gesamten Mittelstand, um dringend benötigte Zukunftsinvestitionen zu mobilisieren”, so Prof. Dr. Henning Vöpel, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des BVMW.

Rentenreform und Belastung durch Steuern und Abgaben

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Der Wissenschaftliche Beirat des BVMW diskutierte zudem über notwendige Reformen für die gesetzliche Rentenversicherung. “Selbst wenn wir das Rentenzugangsalter erhöhen, die Beschäftigung der Frauen deutlich anheben und die Migration in die Arbeitsmärkte befördern, bleibt die Kernfrage der Rentenversicherung klar: Will man die Beiträge oder Steuerlast zukünftiger Generationen erhöhen und damit die wenigen Kinder der geburtenstarken Jahre dafür verantwortlich machen, dass sie so wenige sind? Oder haben die geburtenstarken Jahrgänge, die das Finanzierungsproblem darstellen, etwas damit zu tun, dass die Geburten ausgeblieben sind? Im Kern: Wer ist der Verursacher?”, so Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des BVMW.

Die Unterfinanzierung der Sozialversicherungen wird sich durch den demografischen Wandel weiter verstärken. Gleichzeitig ist Deutschland bereits heute bei der Belastung durch Steuern und Sozialabgaben auf Platz zwei unter den OECD-Staaten. Es braucht daher dringend aus- und abgabensenkende Alternativen. Eine Reduktion der Abgabenlast wäre eine Win-win-Situation. Unternehmen würden von geringeren Lohnzusatzkosten profitieren, während sich die Beschäftigten eines höheren verfügbaren Einkommens erfreuen könnten. “Für mehr Netto vom Brutto zu sorgen, ist in erster Linie Aufgabe des Staates, nicht Aufgabe der Unternehmen”, so Dr. Hans-Jürgen Völz, Chefvolkswirt des BVMW.

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Der Wissenschaftliche Beirat des BVMW

Der Wissenschaftliche Beirat des BVMW berät die Verbandsführung zu allen wirtschafts- sowie gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Ihm gehören verdiente Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft an, die ihre Fachexpertise für den deutschen Mittelstand einbringen.

Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
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24 Antworten

  1. Na ja, offensichtlich bist du nicht in der Energiebranche tätig. Es gibt zahlreiche Menschen und Unternehmen, die von fortschrittlichen Energieinstrumenten profitieren könnten. Statt blind abzulehnen, solltest du dich vielleicht informieren, bevor du urteilst.

  2. Ich kann nicht glauben, dass sie denken, dass Energiepolitik das Allheilmittel für alles ist. Lächerlich!

  3. Also meiner Meinung nach ist die Nutzung von Energie- und Standortpolitik total überbewertet. Was haltet ihr davon?

    1. Das ist eine ziemlich kurzsichtige Sichtweise. Energie- und Standortpolitik sind von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaft und Umwelt. Ohne eine kluge Politik in diesen Bereichen werden wir langfristig Probleme haben.

  4. Was für ein Unsinn! Ich denke, wir sollten uns auf erneuerbare Energien konzentrieren, anstatt auf Standortpolitik!

    1. Was für ein Unsinn! Erneuerbare Energien sind wichtig, aber Standortpolitik ist genauso entscheidend. Es geht darum, die besten Lösungen zu finden, um nachhaltige Entwicklung zu fördern. Also sollten wir beide Aspekte berücksichtigen und nicht gegeneinander ausspielen.

  5. Also ich finde die Empfehlung des Wissenschaftlichen Beirats super! Endlich mal vernünftige Vorschläge für Energie- und Standortpolitik. Daumen hoch!

    1. Daumen hoch? Ernsthaft? Die Vorschläge des Wissenschaftlichen Beirats sind doch nur wieder dieselbe alte Leier. Keine Innovation, keine Zukunftsorientierung. Es wird Zeit, dass wir uns von solchen verstaubten Empfehlungen lösen und wirklich nachhaltige Lösungen finden.

  6. Warum sollten wir uns überhaupt um Energie- und Standortpolitik kümmern? Lass uns lieber Pokémon fangen gehen!

  7. Da muss ich dir leider widersprechen. Energie- und Standortpolitik sind von großer Bedeutung für die Wirtschaft und die Umwelt. Es ist wichtig, langfristig zu planen und nachhaltige Lösungen zu finden. Deine Meinung ist legitim, aber ich sehe das anders.

  8. Das ist doch Quatsch! Warum sollten wir unsere Energie- und Standortpolitik auf irgendwelche Instrumente stützen? Was für ein Unsinn!

  9. Deutschland sollte lieber auf erneuerbare Energien setzen anstatt auf veraltete Standortpolitik. #Klimawandel

    1. Dann zieh doch nach Schweden, wenn dir Deutschland nicht passt. Die Energiewende hier ist bereits in vollem Gange, aber Veränderungen brauchen Zeit. Also sei nicht so ungeduldig und unterstütze lieber, anstatt nur zu meckern. #Heimatliebe

  10. Also ich finde es total übertrieben, dass der Beirat jetzt auch noch über die Standortpolitik entscheiden soll. Das ist doch lächerlich!

    1. Oh bitte, hören Sie auf zu jammern! Der Beirat wird sicherlich nicht ohne Grund in die Standortpolitik einbezogen. Also nehmen Sie Ihre lächerliche Meinung und akzeptieren Sie, dass Entscheidungen nicht immer nach Ihrem Geschmack getroffen werden.

  11. Also ich finde, dass die Nutzung von Energie- und Standortpolitik-Instrumenten total überbewertet wird. Gibt es da nicht wichtigere Probleme?

  12. Also ich finde ja, dass der wissenschaftliche Beirat des BVMW mal echt gute Vorschläge macht! Wer hätte gedacht, dass Energie- und Standortpolitik so wichtig sind?

  13. Das ist doch alles nur Quatsch! Standortpolitik? Braucht kein Mensch! Energieinstrumente? Einfach Geldverschwendung!

  14. Ja, es ist absurd zu denken, dass wir alle Experten sein müssen. Aber wir sollten uns informieren und Verantwortung übernehmen. Die Energiepolitik betrifft uns alle. Ignoranz ist keine Lösung.

    1. Na klar, jeder hat seine eigene Meinung. Aber ich finde es bedenklich, dass der wissenschaftliche Beirat als einzige Quelle der Vernunft angesehen wird. Es sollte Platz für verschiedene Ansichten geben, um eine ausgewogene Diskussion zu ermöglichen.

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