Wildtiere brauchen selten Hilfe – Füttern verboten?!

Winterlicher Kälte zum Trotz suchen Wildtiere in Gärten, Wäldern und Wiesen nach Nahrung. Obwohl viele Menschen ihnen gerne helfen wollen, kann falsches Futter den Tieren schaden. Doch wie können wir sie richtig unterstützen? Der Deutsche Jagdverband gibt Tipps und erklärt, warum das Füttern von Wildtieren in Deutschland eigentlich verboten ist. Erfahren Sie mehr über die richtige Art und Weise, Wildtiere in Ihrem Garten zu unterstützen und warum Vögel da eine Ausnahme sind.

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Bremen (VBR). Draußen ist es winterlich kalt und teilweise echt ungemütlich. Während wir uns einfach nach drinnen ins Warme verziehen können und immer einen vollen Kühlschrank haben, müssen die Tiere in den Gärten, Wäldern und Wiesen auch bei Kälte und Schnee Nahrung suchen. Viele wollen da gerne unterstützen und stellen Futter raus bzw. verteilen es im Wald. Doch nicht alles ist erlaubt und kann unter Umständen sogar Wildtieren schaden.

In Deutschland gilt: Wildtiere zu füttern ist verboten! Es gibt aber ein paar kleine Ausnahmen. Das Vogelhäuschen im Garten oder auf dem Balkon ist nämlich völlig okay, sagt Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdverband, kurz DJV. “Heimische Vogelarten wie Amsel, Rotkehlchen oder Meise, die freuen sich natürlich über Futter aufm Balkon oder im Garten. Für die Körnerfresser eignet sich beispielsweise Meisenknödel, dieses Fett und die Sonnenblumenkerne, die sind sehr wichtig. Amseln beispielsweise bevorzugen Apfelringe. Wichtig ist eben, dass man auf die Qualität des Futters achtet. Speisereste haben nichts zu suchen um Vogelhäuschen. Und regelmäßig das Vogelhäuschen dann eben auch immer befüllen.”

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Neben Vögeln gibt es natürlich noch andere Wildtiere, für die wir gerne mal eine Kleinigkeit mit in den Wald oder in den Park nehmen. “Eine ganz schlechte Idee ist, Essensreste wie Brot, Kuchen oder sogar der Mittagstisch zu entsorgen und in dem Sinne etwas Gutes zu tun – das Gegenteil ist der Fall. Speisen die für den Menschen bestimmt sind machen viele Tiere krank und können sogar zum Tod führen. Ganz klar: Deswegen auch kein Brot bitte in den Ententeich werfen.”

Eigentlich müssen wir uns auch gar keine Sorgen machen, denn alle Tiere, die wir hier in Deutschland haben, sind gut an die Witterungsverhältnisse angepasst. Allesfresser wie Wildschwein oder Fuchs finden auch im Winter genug zu fressen. “Sogar die heimischen Pflanzenfresser wie Reh oder Hirsch sind super angepasst an den Winter. Das heißt, sie leben auf Sparflamme. Herzschlag wird reduziert, Körpertemperatur wird reduziert und sogar die Organe werden zurückgebildet, um den Winter zu überleben. Wenn es wirklich richtig kalt wird, mit richtig hohen Schneelagen – vor allem in den Mittelgebirgen – dann können Behörden eine Notzeit ausrufen und dann dürfen Jäger und Förster artgerechtes Futter ausbringen.”

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Um Wildtiere vor falschem Futter zu schützen, ist es auch wichtig, Hunde- und Katzenfutter nachts ins Haus zu räumen und den Bioabfall in verschlossenen Behältnissen aufzubewahren. “Das lockt sonst Tiere an. Verdorbene Lebensmittel können Tiere krankmachen. Und wenn die Tiere erstmal da sind, dann sind Konflikte vorprogrammiert. Wenn der Waschbär erstmal den Dachboden umgestaltet hat oder das Wildschwein den Garten umgräbt, dann sind die Nöte groß.”

Vögel füttern ist gut und wichtig, den Rest regelt die Natur selber! Wenn Sie mehr zu dem Thema und zum Umgang mit Wildtieren im heimischen Garten wissen möchten, dann finden Sie unter jagdverband.de alle wichtigen Infos dazu.

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Füttern verboten?! – Wildtiere sind Überlebenskünstler und brauchen selten Hilfe

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20 Antworten

  1. Also ich finde, dass es total unnötig ist, Wildtiere zu füttern. Die sollen sich gefälligst selbst versorgen!

    1. Ach komm, jetzt übertreib mal nicht! Ein bisschen Hilfe schadet doch keinem Tier. Wenn du keine Ahnung hast, lass es lieber sein.

    1. Oh bitte, wie naiv bist du denn? Wildtiere zu füttern ist nicht nur gefährlich für sie, sondern auch für uns. Lass die Natur ihre Arbeit machen und halte dich von unnötiger Einmischung fern. Hashtags können keine klugen Entscheidungen treffen. #LassDieWildtiereInRuhe

    1. Da bin ich aber anderer Meinung. Die Natur hat ihre eigenen Mechanismen, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Menschliche Eingriffe führen oft zu unvorhersehbaren Folgen und sollten daher mit Vorsicht betrachtet werden.

  2. Da muss ich dir widersprechen. Wildtiere sollten nicht gefüttert werden, da dies ihr natürliches Verhalten stört und zu Abhängigkeit führen kann. Außerdem kann es zu Gesundheitsproblemen für die Tiere führen. Es ist besser, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu lassen.

    1. Das ist absoluter Unsinn! Wildtiere sind auf natürliche Nahrungsquellen angewiesen und sollten nicht von Menschen abhängig sein. Indem wir sie füttern, stören wir ihr natürliches Verhalten und setzen ihre Gesundheit aufs Spiel. Lassen wir sie in Ruhe!

    1. Das mag für dich so klingen, aber das kontrollierte Füttern von Wildtieren kann zu Abhängigkeit und Veränderungen im natürlichen Verhalten führen. Es ist besser, sie in ihrer natürlichen Umgebung zu respektieren und zu bewundern, ohne ihre Lebensweise zu stören.

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Pressemeldung:Wildtiere brauchen selten Hilfe – Füttern verboten?!

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