Widerrufsbutton im Onlinehandel schafft nur Verlierer

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Berlin, 05.10.2023 – 16:35

EU-Regelung bedroht digitale Innovation: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel warnt vor überflüssiger Doppelstruktur im Onlinehandel

Berlin (ots) – In einer aktuellen Pressemitteilung warnt der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) gemeinsam mit der Initiative Online Print (IOP) vor den Auswirkungen einer neuen EU-Richtlinie auf den Onlinehandel. Die Richtlinie über im Fernabsatz geschlossene Finanzdienstleistungsverträge führt eine Pflicht zur Einführung einer Widerrufsfunktion für digital abgeschlossene Kaufverträge ein. Der bevh und die IOP sehen darin eine überflüssige Doppelstruktur, die allen Beteiligten schadet.

Komplizierte Regelung zum Widerrufsrecht

Die neue EU-Richtlinie soll Vorgaben über Kredite und sonstige Finanzdienstleistungen treffen, enthält jedoch auch eine Regelung zum Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen. Laut der genauen Wortlaut der Richtlinie können Kunden mit dem Widerrufsbutton lediglich den gesamten Kaufvertrag widerrufen. Bei Bestellungen, die verschiedene Waren umfassen, müssten somit auch Produkte widerrufen werden, die der Kunde gerne behalten würde. Diese Regelung wird insbesondere dem Modehandel zum Verhängnis, da Kleidungsstücke oft gesammelt bestellt und zu Hause anprobiert werden.

Industrie 4.0 wird ausgebremst

Besonders problematisch ist die neue Regelung für Unternehmen, die mit digitalen Handels- und Produktionsprozessen die Industrialisierung 4.0 vorantreiben. Die Initiative Online Print (IOP) weist darauf hin, dass individualisierte Bestellungen, die unter geltendem Recht kein Widerrufsrecht haben, in Kombination mit standardisierten Produkten künftig mit einem Widerrufsbutton angeboten werden müssten. Dies vermittelt Kunden den Eindruck, dass auch individualisierte Aufträge jederzeit rückgängig gemacht werden könnten, was irreführend ist und den Unternehmen erheblichen Schaden zufügen könnte.

Lesen Sie auch:  FIREmobil 2023 - Live Demonstrationen im Katastrophenschutz / Pressemitteilung Neue Messe ...

Fehlender Mehrwert und bürokratischer Mehraufwand

Alien Mulyk, Leiterin Public Affairs Europa und International bei bevh, kritisiert die Regelung als unausgegoren und ohne Mehrwert. Die Einführung des Widerrufsbuttons schaffe einen erheblichen technischen Mehraufwand für Unternehmen, verwirre Verbraucher und biete ihnen letztendlich keinen Mehrwert. Bernd Zipper, Vorstandsvorsitzender der IOP, betont die Bedeutung von Prozessoptimierung und Automatisierung für Onlinedruckereien und kritisiert, dass die Neuregelung statt einer Vereinfachung nur Verwirrung stifte und den Unternehmen schade.

Über die Initiative Online Print

Die Initiative Online Print (IOP) ist ein Zusammenschluss der führenden Onlineprinter in Europa und setzt sich für den fairen Wettbewerb im Bereich der Onlinedruck-Dienstleistungen ein. Die Mitgliedsunternehmen repräsentieren einen online-print getriebenen Marktumsatz von über 12 Mrd. Euro.

Pressekontakt:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
frank.duessler@bevh.org

Original-Content von: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Widerrufsbutton im Onlinehandel schafft nur Verlierer
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Lesen Sie auch:  KW 34 Nachrichtenrückblick vom 21.08. bis 27.08.2023 | Erfolge, Ereignisse und Erkenntnisse

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Frequently Asked Questions (FAQ):

1. Was wurde im Europäischen Parlament verabschiedet?
Im Europäischen Parlament wurde die Richtlinie über im Fernabsatz geschlossene Finanzdienstleistungsverträge verabschiedet.

2. Was regelt diese Richtlinie?
Die Richtlinie regelt Vorgaben über Kredite und sonstige Finanzdienstleistungen sowie das Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen.

3. Warum kritisieren der bevh und die Initiative Online Print (IOP) diese Richtlinie?
Der bevh und die IOP kritisieren die Richtlinie, da sie eine überflüssige Doppelstruktur im Onlinehandel einführt. Dies führt zu einer zusätzlichen Belastung für Verbraucher, Händler und Zukunftstechnologien.

4. Was ist das Problem mit dem neuen Widerrufsbutton?
Das Problem mit dem neuen Widerrufsbutton besteht darin, dass gemäß der Richtlinie nur der gesamte Kaufvertrag mit dem Button widerrufbar ist. Wenn ein Kaufvertrag über mehrere Produkte abgeschlossen wird, müssten alle Produkte über diese Funktion widerrufen werden, auch die, die der Kunde behalten möchte.

5. Was bedeutet das für Unternehmen, die personalisierte Produkte herstellen?
Für Unternehmen, die personalisierte Produkte herstellen, bedeutet die Richtlinie eine besondere Belastung. Wenn individualisierte Aufträge zusammen mit standardisierten Produkten bestellt werden, müsste ein Widerrufsbutton angeboten werden, was jedoch irreführend und falsch ist. Dies kann zu Schäden und Unmut auf Kundenseite führen.

Lesen Sie auch:  Steigende HIV-Infektionen: Aids bleibt Herausforderung - PKV engagiert sich

6. Warum ist dies besonders problematisch für Unternehmen, die die Industrialisierung 4.0 vorantreiben?
Für Unternehmen, die die Industrialisierung 4.0 vorantreiben, wie die Initiative Online Print, ist der Widerrufsbutton geschäftsschädigend. Produkte, die “just in time” produziert werden und komplett individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind, sind mit dem neuen Widerrufsbutton unvereinbar.

7. Wer ist die Initiative Online Print (IOP)?
Die Initiative Online Print (IOP) ist ein Zusammenschluss der führenden Onlineprinter in Europa. Sie setzt sich für den fairen Wettbewerb im Bereich der Onlinedruck-Dienstleistungen ein und tritt für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Print-Industrie ein.

8. Wie kann man Kontakt zur Initiative Online Print aufnehmen?
Kontakt zur Initiative Online Print kann über die zipcon consulting GmbH oder die angegebene Telefonnummer und E-Mail-Adresse hergestellt werden.

9. Wer ist der Pressesprecher des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)?
Der Pressesprecher des bevh ist Frank Düssler. Er ist unter der angegebenen Mobilnummer und E-Mail-Adresse erreichbar.

23 Antworten

  1. Ich finde den Widerrufsbutton im Onlinehandel super! Endlich eine einfache Möglichkeit, meine Bestellungen rückgängig zu machen.

  2. Ich finde den Widerrufsbutton super! Endlich können wir alle mal so richtig shoppen gehen, ohne Konsequenzen!

  3. Ich finde, der Widerrufsbutton im Onlinehandel ist super! Endlich haben auch die Verlierer eine Chance.

    1. Ich finde es traurig, dass du diejenigen, die von einem Widerrufsrecht profitieren, als Verlierer bezeichnest. Dieses Recht schützt die Konsumenten und ermöglicht fairen Handel. Vielleicht solltest du deine Einstellung überdenken.

  4. Ich finde, der Widerrufsbutton im Onlinehandel ist super! Endlich haben Verbraucher mehr Rechte!

    1. Ich sehe das anders. Der Widerrufsbutton verführt zu impulsiven Käufen und mindert die Verantwortung der Verbraucher. Es ist wichtig, bewusst einzukaufen und die Konsequenzen zu bedenken.

  5. Ich finde den Widerrufsbutton im Onlinehandel super! Er schützt die Verbraucher und verhindert Impulskäufe.

    1. Das ist doch Quatsch! Der Widerrufsbutton im Onlinehandel ist nur ein weiterer Grund für übertriebene Rücksendungen und Missbrauch. Verbraucher sollten Verantwortung übernehmen und nicht blind auf ihr Recht pochen.

  6. Die Verbraucherzentrale hat vielleicht Bedenken wegen möglicher Missbrauchsfälle, aber ich finde den Widerrufsbutton auch super! Endlich haben Verbraucher mehr Kontrolle über ihre Entscheidungen. Kritik sollte nicht immer gleich abgeschmettert werden.

  7. Ich finde den Widerrufsbutton im Onlinehandel super! Kauft einfach und dann überlegt euch später, ob ihr es wirklich wollt.

    1. Ich weiß nicht, was du meinst. Der Widerrufsbutton ist nur eine Ausrede für faule Menschen, die ihre Kaufentscheidungen nicht überdenken können. Jeder sollte die Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen und nicht auf einen Button vertrauen.

  8. Also ich finde den Widerrufsbutton im Onlinehandel super! Endlich können wir Verbraucher uns gegen die Abzocke wehren!

  9. Sorry, aber meiner Meinung nach ist das ziemlich egoistisch und unfair. Händler haben es schon schwer genug. Es ist nicht richtig, Schadenfreude über ihre Verluste zu empfinden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Pressemeldung:Widerrufsbutton im Onlinehandel schafft nur Verlierer

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Von Muttertag zu Elterntag: Ein Feiertag für gemeinsame Verantwortung

Inmitten anhaltender Debatten über die Rolle des Muttertags in der modernen Gesellschaft, bringt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) einen frischen, progressiven Vorschlag in die Diskussion: Die Ablösung des traditionellen Muttertags durch einen allumfassenden Elterntag. Mit dem Vorstoß möchte der ISUV die veralteten Geschlechterrollen hinter sich lassen und für eine gleichberechtigte Anerkennung der elterlichen Verantwortung plädieren. Dieser innovative Vorschlag zielt darauf ab, bestehende Normen zu durchbrechen und einen Tag des gemeinsamen Respekts und solidarischen Handelns zu etablieren. Doch wie wird diese Idee in einer Gesellschaft aufgenommen, die zugleich die kommerzielle Dimension des Muttertags kritisch hinterfragt und die traditionelle, tief verwurzelte Wertschätzung für Mütter aufrechterhält? Der Artikel gibt Einblick in die komplexen Argumente, die den Diskurs um den Muttertag und seine potentielle Neugestaltung als Elterntag umgeben, und beleuchtet die sozialen, wirtschaftlichen und ideologischen Facetten einer solchen Transformation.

Jetzt lesen »

Finnischer Bartgeier zieht in die Berchtesgadener Alpen

In einem beispiellosen Schritt zur Stärkung der Bartgeier-Population in den bayerischen Alpen geben der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) und der Nationalpark Berchtesgaden die Auswilderung von zwei jungen Bartgeiern bekannt. Erstmalig kommt einer der Vögel direkt aus dem kalten Helsinki, Finnland, während der andere aus Österreichs renommiertem Richard-Faust-Zentrum stammt. Dieses internationale Kooperationsprojekt markiert einen Wendepunkt in den Bemühungen um den Schutz und die Wiederansiedlung einer der eindrucksvollsten und am stärksten gefährdeten Vogelarten Europas. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,90 Metern ist die Wiederkehr dieser majestätischen Greifvögel in die Ostalpen ein glänzendes Beispiel für grenzüberschreitenden Naturschutz und wissenschaftliche Zusammenarbeit.

Jetzt lesen »

Wattenmeer-Schutz siegt: Keine neuen Ölbohrungen genehmigt

In einem entscheidenden Schritt für den Umweltschutz hat das Schleswig-Holsteinische Umweltministerium die Weichen für die Zukunft des Wattenmeers gestellt. Die geplanten neuen Ölbohrungen von Wintershall Dea im UNESCO-Weltnaturerbe sind offiziell als nicht genehmigungsfähig erklärt worden. Dies markiert einen wegweisenden Erfolg für die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und unterstreicht die Bedeutung des Schutzes natürlicher Ressourcen vor fossilen Förderprojekten. Mit dieser Entscheidung setzt Schleswig-Holstein ein klares Zeichen für den Umweltschutz und verpflichtet sich, den einzigartigen Naturraum des Wattenmeers gegenüber der Öl- und Gasförderung zu priorisieren.

Jetzt lesen »

Sparer setzen auf Diversifikation bei der Zinswende

Berlin, 7. Mai 2024 – In einer Zeit der finanziellen Umschwünge haben die Deutschen bewiesen, dass sie auf Veränderungen im Zinsmarkt mit Umsicht reagieren können. Eine neue Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) deckt auf, wie Sparverhalten sich 2023 drastisch veränderte: Die Bürger legten nicht nur deutlich mehr Geld in Termineinlagen und Rentenpapieren an, sondern verfünffachten auch ihr Investment in Sparbriefe, während Aktien und Fonds weiterhin Zulauf erfahren. Diese Trends zeichnen ein Bild der deutschen Sparlandschaft, die sich nach Jahren niedriger Zinsen einer neuen Diversifikation und Stärkung ihrer Portfolios zuwendet. Ein wichtiger Schritt, betont Dr. Andreas Bley, Chefvolkswirt des BVR, sowohl für die individuelle Vorsorge als auch für die gesamtwirtschaftliche Stabilität in unsicheren Zeiten.

Jetzt lesen »

MAX-Awards 2024: Kreative Glanzleistungen auf der MS Stubnitz

In einer Nacht, die nicht nur Innovation und Kreativität, sondern auch die enge Verbindung zwischen Marketingfachleuten feierte, glänzte der DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V. mit der Verleihung der prestigeträchtigen MAX-Awards 2024 an der Waterkant Hamburgs. Im Herzen der Hafencity, auf der MS Stubnitz, wurden am gestrigen Abend, dem 07. Mai 2024, inmitten des industriellen Charmes des geschichtsträchtigen Schiffes, herausragende Beiträge im Bereich Dialogmarketing ausgezeichnet. Neben einer beeindruckenden Bilanz von 26 vergebenen Trophäen, darunter 11 goldene, feierte die Veranstaltung ihr 40-jähriges Jubiläum – eine Hommage an vier Jahrzehnte kreativer Exzellenz und die Kunst des direkten Kundendialogs.

Jetzt lesen »

16. Mai in Berlin: Zukunft der Mobilität neu gedacht

Am Horizont der urbanen Zukunft zeichnen sich neue Visionen für die Mobilität unserer Städte ab – smart, sicher und nachhaltig. Wie aber lassen sich diese Visionen in die Realität umsetzen? Antworten auf diese brennende Frage erwarten die Teilnehmer des Disrupting Mobility Summit, der am 16. Mai 2024 in Berlin stattfindet. Internationale Experten, darunter renommierte Professoren des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der UC Berkeley, vermitteln ihre Erkenntnisse zur Transformation urbaner Mobilitätskonzepte. Veranstaltet vom Verein Berliner Kaufleute und Industrieller in Kooperation mit global führenden Institutionen und Unternehmen, verspricht dieser Gipfel bahnbrechende Ideen für die Zukunft der städtischen Bewegung. Ein spannender Blick auf die Mobilität von morgen, der Akteure aus Wissenschaft, Industrie und Stadtplanung zu einem konstruktiven Dialog einlädt.

Jetzt lesen »

Exportwirtschaft findet Fuß: Hoffnung trotz Hürden

Berlin, 07. Mai 2024 – Ein Hoffnungsschimmer am Wirtschaftshimmel: Nach Monaten der Stagnation zeigt der deutsche Export endlich Zeichen einer Erholung. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA) sieht in den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes einen Beleg dafür, dass die schwierigste Phase überwunden sein könnte. Doch trotz des leichten Aufwinds machen strukturelle Probleme wie geschwächte Wettbewerbsfähigkeit, Protektionismus und eine hohe Regulierungsdichte den Unternehmen weiterhin zu schaffen. Dieser Zwiespalt zwischen aktueller Erholung und langfristigen Herausforderungen stellt Deutschland vor die Aufgabe, entscheidende Weichen für die Zukunft zu stellen.

Jetzt lesen »

TÜV-Report 2024: 16% aller Röntgengeräte mit Defekten

Im Jahr 2023 standen knapp 15.000 Röntgengeräte in Deutschland auf dem Prüfstand der TÜV-Sachverständigen. Ein kritischer Blick auf die aktuelle Sicherheitslage von Geräten, die täglich in der Human- und Zahnmedizin, in der Veterinärmedizin sowie in sicherheitsrelevanten Bereichen zum Einsatz kommen, fördert sowohl Positives als auch dringende Verbesserungspotenziale zutage. Während ein Großteil der Geräte einen einwandfreien Zustand aufweist, offenbart der „TÜV Röntgenreport 2024“ zugleich ernsthafte Mängel – besonders im Bereich der Schutzmaßnahmen. Dies zeigt die unvermindert hohe Bedeutung regelmäßiger, unabhängiger Überprüfungen, um das Risiko von Strahlenschäden minimieren und die Sicherheit und Gesundheit von Patient:innen und Anwendenden gewährleisten zu können.

Jetzt lesen »

Sonnenschutz: Viele vergessen tägliche Hautpflege – IKW-Studie

Frankfurt, 07. Mai 2024 – Eine aktuelle Umfrage des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW) offenbart eine beunruhigende Nachlässigkeit im Umgang mit Sonnenschutz unter deutschen Verbrauchern. Während Sommer, Sonne und Strand für die Mehrheit der Befragten den Höhepunkt des Jahres darstellen und der Gebrauch von Sonnenschutzmitteln in dieser Zeit an der Tagesordnung ist, zeigt die Studie eine signifikante Diskrepanz im Schutzverhalten abseits der Urlaubszeit. Gerade einmal 21 Prozent der Deutschen greifen auch im Alltag zu Sonnenschutzmitteln, ein Fakt, der angesichts der ganzjährigen Gefahren durch UV-Strahlung zur Sorge anregt. Besonders junge Menschen vernachlässigen den Schutz ihrer Haut, riskieren Sonnenbrand und unterschätzen das langfristige Risiko für Hauterkrankungen. Die IKW-Umfrage wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, das Bewusstsein für den lebenswichtigen Schutz der Haut vor der Sonne zu schärfen und gibt Einblicke in den aktuellen Stand der Sonnenschutzgewohnheiten der Deutschen.

Jetzt lesen »

CDU-Neuausrichtung: Mit Mut und Vision zurück zur Macht

Berlin, 07. Mai 2024 – In einem kraftvollen Startschuss zur politischen Erneuerung hat die CDU auf ihrem Parteitag in Berlin weitreichende Weichenstellungen vorgenommen. Unter dem Motto “In Freiheit leben – Deutschland sicher in die Zukunft führen” präsentieren die Christdemokraten ihr neu geschärftes Grundsatzprogramm und positionieren sich entschlossen für kommende Wahlherausforderungen. Mit der Wahl Karl-Josef Laumanns, des NRW-Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales, zu einem der Stellvertreter von Parteichef Friedrich Merz, setzt die CDU ein deutliches Zeichen für eine verantwortungsvolle Gesundheits- und Sozialpolitik. Angesichts der kontroversen Gesundheitsreformpläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach rückt die Partei Vernunft und Bürgerorientierung in den Vordergrund. Hat die CDU die Zeichen der Zeit erkannt und tritt sie als geschlossene Kraft für eine zukunftsfähige Politik an, die Freiheit und Sicherheit gleichermaßen gewährleistet?

Jetzt lesen »

Daten von Festplatten nach Überschwemmungen und Bränden wiederherstellen, ist das möglich?

Sehen Sie, wie schwierig es sein kann, Daten von einer Festplatte wiederherzustellen, die von einer Überschwemmung oder einem Brand betroffen ist. Speichergeräte wie Festplatten (HDDs) sind unerlässlich für die Speicherung persönlicher und geschäftlicher Informationen. Katastrophen wie Brände und Überschwemmungen können jedoch erhebliche Schäden an diesen Geräten verursachen und die Integrität

Jetzt lesen »

Zulassungs-Boom im April: Plug-ins und Verbrenner vorne

In einem bemerkenswerten Aufschwung des deutschen Automarktes verzeichnen die Pkw-Neuzulassungen im April 2024 ein beeindruckendes Plus von 19,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 243.102 neuzugelassenen Einheiten hebt sich dabei vor allem der Anstieg bei Plug-in-Hybriden, Dieselfahrzeugen und Benzinern hervor. Trotz des allgemeinen Zuwachses zeigt der Markt für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) überraschend eine Stagnation, was Fragen hinsichtlich der Bereitschaft der Verbraucher zum Umstieg auf rein elektrische Mobilität aufwirft. Diese Entwicklung ruft nach einer neuerlichen Betrachtung der Mobilitätspolitik und des Angebots im E-Fahrzeugsektor, während gleichzeitig der Gebrauchtwagenmarkt eine Frühlingsbelebung erlebt. Ein faszinierender Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen in der Automobilbranche, der eine Diskussion über die Zukunft der Mobilität in Deutschland anregt.

Jetzt lesen »

Neuer ZVA-Report 2023/24 enthüllt Trends in Augenoptikbranche

In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen für die deutsche Augenoptikbranche liefert der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) mit seinem neuesten Branchenbericht 2023/2024 Schlüsseleinsichten und Perspektiven, die zeigen, wie der Sektor sich anpasst, um zukünftigen Erfolg zu sichern. Der am 6. Mai 2024 veröffentlichte Bericht, der nun auf der Webseite des Verbandes zugänglich ist, beleuchtet die jüngsten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die zunehmende Marktkonzentration und bietet wertvolle Daten, die für Unternehmen im augenoptischen Bereich wesentlich sind, um im aktuellen Wirtschaftsklima zu navigieren und zu florieren. Mit einem detaillierten Einblick in die Herausforderungen und Chancen, denen sich die Branche gegenübersieht, steht der Bericht als ein zentrales Instrument für alle, die in der deutschen Augenoptik engagiert sind oder ein Interesse an der Zukunft der visuellen Gesundheitsversorgung haben.

Jetzt lesen »

Katzen-Diabetes früh erkennen und behandeln

In einer aktuellen Mitteilung des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. vom 06. Mai 2024 wird auf das wachsende Problem von Diabetes mellitus bei Katzen, insbesondere bei solchen mit Übergewicht, aufmerksam gemacht. Die sogenannte “Zuckerkrankheit” zeigt sich durch einen erhöhten Glukosespiegel im Blut und Urin der betroffenen Tiere und kann bei frühzeitiger Diagnose und adäquater Therapie gut behandelt werden. Der Verband betont, dass eine angepasste Diät und mehr Bewegung die Schlüssel zur Prävention und Kontrolle dieser ernstzunehmenden Krankheit sind und gibt wertvolle Hinweise zur Behandlung und zum Management von diabeteskranken Katzen, um deren Lebensqualität zu verbessern.

Jetzt lesen »

Neuer ZVA-Report enthüllt Fakten zur Augenoptik 2023/24

In einem bedeutenden Schritt zur Vertiefung der Einsicht in die deutsche Augenoptikbranche hat der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) seinen jüngsten Branchenbericht für das Jahr 2023/2024 veröffentlicht. Dieses Dokument, das ab sofort auf der Website des Verbandes zum Download zur Verfügung steht, wirft ein Licht auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen, mit denen sich Fachleute und Unternehmen in diesem Sektor konfrontiert sehen. Mit exklusiven Einblicken und Zitaten von führenden Branchenakteuren, darunter ZVA-Präsident Christian Müller und dem Vorsitzenden des Betriebswirtschaftlichen Ausschusses, Thomas Heimbach, bildet der Bericht eine unverzichtbare Ressource für jeden, der ein tiefgreifendes Verständnis der Trends und Dynamiken innerhalb der Augenoptikbranche in Deutschland erlangen möchte.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING