Transformation der Automobilindustrie: Erfolgsgeschichte in Sicht

Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende setzt sich für eine aktive Gestaltung der Transformation der deutschen Automobilindustrie ein. In einem aktuellen Positionspapier betont das Bündnis die Bedeutung einer zukunftsgerichteten Automobilindustrie für eine sozialverträgliche Mobilitätswende. Es fordert eine politische Begleitung des Ausstiegs aus dem Verbrennungsmotor und Maßnahmen zur Sicherung von Beschäftigung und Wertschöpfung. Zudem betont das Bündnis die Notwendigkeit von Weiterbildung und Qualifizierung der Beschäftigten. Das Positionspapier kann auf der Website des Sozialverbandes Deutschland eingesehen werden. Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende vereint Expertise aus Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbänden, Gewerkschaften und der Evangelischen Kirche in Deutschland und wird von der Stiftung Mercator unterstützt

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Presse /news Verbandsnachrichten

Die Transformation der ‌deutschen Automobilindustrie kann zu einer Erfolgsgeschichte werden, so das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende. In einem⁣ aktuellen Papier zum Strukturwandel in der ‌Automobilindustrie betont das Bündnis, dass‍ die sozialverträgliche Mobilitätswende eine zukunftsgerichtete deutsche‌ Automobilindustrie benötigt. Um erfolgreich zu sein, müssen Politik und Unternehmen den Wandel aktiv gestalten und einen klaren Rahmen setzen.

Das ⁣Bündnis betont, dass die notwendige Transformation des Mobilitätssystems nur dann​ gelingen kann, wenn neben ⁤Schlüsselbereichen wie der Finanzierung und dem Ausbau von Schiene und ÖPNV, der Verlagerung von Gütern und der Umgestaltung städtischer Verkehrsräume auch die deutsche Automobilindustrie ihr Potential im Bereich nachhaltigere Mobilität ausschöpft und sich sozial, ‍innovativ und zukunftsgerichtet aufstellt. Das Bündnis spricht sich daher ausdrücklich für⁤ eine aktiv gestaltete Transformation der Automobilwirtschaft als Schlüsselindustrie aus.

Besonders betroffen von den laufenden und anstehenden Entwicklungen sind die zahlreichen Beschäftigten in der ⁢Automobil- und Zulieferindustrie. Arbeitsplätze gehen bereits jetzt in hohem Tempo verloren, während qualifizierte Fachkräfte ⁢in expandierenden Zukunftsbereichen⁢ fehlen. Das Bündnis betont die Notwendigkeit einer vorausschauenden Beschäftigungs- und Rentenpolitik, um Altersarmut vorzubeugen und einen⁣ breiten gesellschaftlichen Rückhalt‍ für die notwendige Mobilitätswende und den Antriebswechsel zu schaffen. Eine sozialverträgliche und‍ proaktive Gestaltung dieses⁤ Wandels ist ​unumgänglich.

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Das Bündnis fordert Unternehmen ​und Politik auf, ihrer ⁣Verantwortung schnell und umfassend nachzukommen. Konkret werden drei Maßnahmen vorgeschlagen:

1. Antriebswechsel‍ unterstützen: ⁤Durch ⁣eine veränderte Modellpolitik der Unternehmen hin zu kleinen, bedarfsorientierten und bezahlbaren Fahrzeugen, einen ⁢deutlichen⁢ Schub im Ausbau der Ladeinfrastruktur und gezielte Förderinstrumente für Elektromobilität kann der Antriebswechsel in Deutschland wieder an Schwung gewinnen. Dabei sollte der produktions- und‍ transportbedingte CO2-Fußabdruck maßgeblich für Fördermittel sein und⁢ im internationalen Handel preislich ⁢berücksichtigt werden.

2. Neue Wertschöpfung und Beschäftigung‌ ermöglichen: Durch eine aktive Industriepolitik zur Ansiedlung neuer Schlüsselbereiche, Transformationsfonds für⁢ kleine und mittelständische⁣ Unternehmen sowie den Erhalt von Standorten müssen betroffene Regionen und die Zulieferindustrie bei der Transformation unterstützt werden.

3. Weiterbildung intensivieren: Vorhandene Instrumente müssen aktiv eingesetzt und Möglichkeiten zur Qualifizierung stetig weiterentwickelt werden. Das Ziel sollte ⁢eine nahtlose Beschäftigung für vollen Rentenanspruch⁢ sein.

Das‍ Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende bündelt ‌die Expertise aus Sozial-,‍ Wohlfahrts- ‍und Umweltverbänden, Gewerkschaften sowie der ‌Evangelischen Kirche in Deutschland, um die Transformation der⁣ Mobilität in Deutschland zu unterstützen. Das Bündnis vertritt viele Millionen Mitglieder und bietet eine Plattform ⁤für die Fragestellungen rund um eine soziale und ökologische Mobilitätswende. Es wird gefördert und unterstützt durch die Stiftung⁣ Mercator.

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Weitere Informationen zu dem Positionspapier finden Sie [hier](https://www.sovd.de/medienservice/broschueren).

Quelle: Pressemitteilung des Sozialverband Deutschland e. V. (SoVD)

19 Antworten

  1. Ich verstehe den Hype um Elektroautos nicht. Ich bleibe lieber bei meinen guten alten Verbrennungsmotoren!

  2. Quatsch! Elefantenantrieb? Das ist lächerlich. Die Automobilindustrie hat sich ständig weiterentwickelt und wird auch ohne solche absurden Ideen erfolgreich bleiben.

    1. Da muss ich widersprechen. Die Transformation der Automobilindustrie ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Mobilität und den Kampf gegen den Klimawandel. Es ist an der Zeit, dass wir uns von veralteten Denkweisen verabschieden und innovative Lösungen vorantreiben.

    1. Das ist eine sehr pessimistische Sichtweise. Die Automobilindustrie hat bereits viele Erfolge erzielt und wird weiterhin Innovationen vorantreiben. Es ist wichtig, die positiven Entwicklungen anzuerkennen und nicht nur die negativen Aspekte zu betonen.

  3. Warum sollten wir uns über die Transformation der Automobilindustrie freuen? Mehr Verkehr und Umweltverschmutzung, super!

  4. Also ich muss sagen, ich finde die ganze Elektromobilität total überbewertet. Wer braucht das schon?

  5. Also ich finde ja, dass die Transformation der Automobilindustrie total überbewertet wird. Wer braucht schon selbstfahrende Autos?

  6. Die Automobilindustrie sollte sich auf fliegende Autos konzentrieren, anstatt auf elektrische Fahrzeuge!

  7. Was für ein Quatsch! Die Automobilindustrie wird niemals transformiert werden. Das ist reine Fantasie!

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Pressemeldung:WG: Die Transformation der Automobilindustrie kann zu einer Erfolgsgeschichte werden

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