Berlin, 26.09.2023 – 08:00
Am Weiterbildungstag protestieren Beschäftigte für bessere Arbeitsbedingungen und gegen Kürzungen
Berlin – Am heutigen Deutschen Weiterbildungstag ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Beschäftigte in der Weiterbildung zu Aktionen auf. Mit kreativen Fotoaktionen, energiegeladenen Versammlungen und anderen Aktivitäten setzen sie ein Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen und gegen drohende Kürzungen.
Politische Bildung in Gefahr
“Die Bundesregierung plant massive Einschnitte, unter anderem bei der politischen Bildung. In Zeiten der Unsicherheit und der Suche nach Antworten auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen ist es unverantwortlich, bei so wichtigen Themen den Rotstift anzusetzen”, kritisiert Sylvia Bühler, Bundesvorstandsmitglied der ver.di. Besonders drastisch sollen die Mittel für die Bundeszentrale für politische Bildung reduziert werden.
Sozial-ökologische Transformation braucht gute Weiterbildung
Die Gewerkschafterin betont, dass eine erfolgreiche sozial-ökologische Transformation nur mit guten Weiterbildungsangeboten möglich ist. Durch Qualifizierung können Beschäftigte auf neue Aufgaben vorbereitet und berufliche sowie soziale Teilhabe gesichert werden. “Eine zentrale Voraussetzung dafür sind gute Arbeitsbedingungen in der Weiterbildung. Genau dafür setzen sich die Beschäftigten mit ihren Aktionen ein”, erklärt Bühler.
Herausforderungen in der Branche
In der Weiterbildungsbranche sind befristete Verträge, niedrige Löhne und schlecht bezahlte Honoraraufträge weit verbreitet. Dies ist auch eine direkte Folge des ruinösen Wettbewerbs um den niedrigsten Preis in der öffentlich geförderten Weiterbildung. “Politik und Arbeitgeber tragen die Verantwortung dafür, die Arbeitsbedingungen in diesem wichtigen Bereich deutlich zu verbessern. Nur so können die nötigen Fachkräfte gewonnen und gehalten werden. Das angekündigte Bundestariftreuegesetz der Bundesregierung sollte auch die Vergabepraxis der Bundesagentur für Arbeit einschließen”, fordert Bühler.
Zeit zu handeln
“Sonntagsreden über die Bedeutung der Weiterbildung reichen nicht aus – es ist Zeit zu handeln”, betont die Gewerkschafterin. Eine starke Arbeitskraft in der Weiterbildungsbranche ist unerlässlich, um den gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben und den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.
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Dick Rother
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21 Antworten
Haha, wer braucht schon bessere Arbeitsbedingungen? Lasst uns lieber protestieren für mehr Kaffeepausen!
Protest? Wer braucht schon bessere Arbeitsbedingungen, wir haben doch Netflix!
Protestieren für bessere Arbeitsbedingungen? Ha! Die sollen mal lieber arbeiten gehen!
Ich finde die Proteste total übertrieben! Die Arbeitsbedingungen sind doch schon super!
Arbeitsbedingungen verbessern? Wie wärs stattdessen mit mehr Urlaub und kostenlosem Pizza-Freitag?
Protestieren für bessere Arbeitsbedingungen? Na, ich protestiere lieber für mehr Urlaubstage und kostenlose Pizza!
Was für ein Quatsch! Die Beschäftigten sollen froh sein, dass sie überhaupt Arbeit haben!
Also ich finde, dass die Beschäftigten ruhig mal ein bisschen dankbarer sein könnten. #justsaying
Die Beschäftigten sollten sich lieber auf ihre Arbeit konzentrieren, statt zu protestieren!
Wenn die Beschäftigten nicht für ihre Rechte kämpfen, wer wird es dann tun? Protestieren ist ein legitimes Mittel, um auf Missstände aufmerksam zu machen und Veränderungen herbeizuführen. Ihre Arbeit zu vernachlässigen, wäre die wahre Verschwendung von Zeit und Energie.
Ich finde die Proteste übertrieben. Die Arbeitsbedingungen sind schon gut genug.
Das ist eine ignorant und egoistische Aussage. Nur weil die Arbeitsbedingungen für dich in Ordnung sind, bedeutet das nicht, dass sie für alle gut genug sind. Solidarität und Gerechtigkeit sind wichtiger als deine Bequemlichkeit.
Die Beschäftigten sollten sich lieber auf ihre Arbeit konzentrieren, anstatt zu protestieren.
Ich finde, dass die Beschäftigten sich nicht so anstellen sollten. Arbeit ist Arbeit!
Arbeitsbedingungen sind doch okay, die sollten sich mal nicht so anstellen!
Also ich finde diese Proteste total übertrieben. Könnten die Leute nicht einfach dankbar sein für ihre Arbeitsplätze?
Also ich finde es total naiv zu denken, dass die Menschen einfach dankbar sein sollten, während ihre Rechte und Arbeitsbedingungen missachtet werden. Proteste sind ein legitimes Mittel, um Veränderungen einzufordern und für Gerechtigkeit einzustehen.
Also ich finde, dass die Beschäftigten einfach mal zufrieden sein sollten. Genug gejammert!
Ach komm, sei mal nicht so ignorant! Die Beschäftigten haben das Recht, ihre Unzufriedenheit auszudrücken und für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Dein Genug gejammert! zeigt nur, dass du keine Ahnung hast.
Ich verstehe den Protest nicht. Die Arbeitsbedingungen sind doch schon super!
Warum sollten Mitarbeiter bessere Arbeitsbedingungen bekommen, wenn sie schon einen Weiterbildungstag haben?