Berlin (ots) – Die Baubranche in Deutschland befindet sich in einer schweren Krise: Die Nachfrage im Wohnungsbau ist seit einem Jahr stark rückläufig, Baugenehmigungen und Auftragseingänge sind um ein Drittel zurückgegangen. Um dem entgegenzuwirken, fordert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, die Bundesregierung auf, das Wachstumschancengesetz zügig zu beschließen und die degressive Abschreibung für den Wohnungsbau zu verankern.
Wohnungsmarkt im Sinkflug
Die Situation am Wohnungsmarkt ist ernst. Der Einbruch in der Branche wirkt sich auf die gesamte Wertschöpfungskette Bau aus und muss sofort gestoppt werden. Die Illusion, dass sich die Situation von alleine lösen würde, ist laut Pakleppa keine Option. Impulse für Investitionen und Wachstum sind dringend nötig. Die Plan-, Bau- und Immobilienwirtschaft hat einen maßgeblichen Anteil an der Bruttowertschöpfung in Deutschland und darf beim Wachstumschancengesetz nicht ignoriert werden.
Degressive Abschreibung als Mittel gegen die Krise
Der Vorstoß des Bauministeriums, eine degressive Abschreibung für den Wohnungsbau im Wachstumschancengesetz zu verankern, wird vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe ausdrücklich begrüßt. Diese Maßnahme ist eine von vielen dringend erforderlichen Mitteln, um die katastrophale Lage im Wohnungsneubau zu verbessern. Allerdings reicht die Sonder-Afa allein nicht aus, um den Wohnungsbau wieder in Schwung zu bringen. Sowohl beim Mietwohnungsbau als auch bei den selbstgenutzten Immobilien ist ein Anschub notwendig.
Investitionsanreize zur Vermeidung von Arbeitsplatzverlusten
Um zu verhindern, dass der Nachfragerückgang sich negativ auf die Beschäftigung auswirkt, sind die richtigen Investitionsanreize erforderlich. In den letzten zehn Jahren wurden im Angesicht des steigenden Baubedarfs 200.000 Arbeitsplätze geschaffen. Dies ist auch der Verpflichtung der Bundesregierung zu verdanken, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen. Jedoch benötigt die Branche jetzt die passenden Rahmenbedingungen, um ihre Kapazitäten sinnvoll einsetzen zu können.
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Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
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Pressemeldung erstellt am 15.08.2023 um 09:23:58 in Berlin.
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15 Antworten
Also ich finde das Wachstumschancengesetz total überbewertet. Bringt doch eh nix für den Wohnungsbau.
Ich finde das Wachstumschancengesetz super! Endlich mehr Wohnungen für Einhörner und Elfen!
Das ist wohl der bizarrste Kommentar, den ich je gelesen habe. Wohnungen für Einhörner und Elfen? Ernsthaft? Ich hoffe, du bist dir bewusst, dass das Gesetz für reale Probleme gedacht ist und nicht für Märchenwesen.
Also ich finde ja, dass wir viel zu viele Wohnungen haben. Wer braucht schon Platz zum Leben?
Ich verstehe nicht, warum wir immer noch über Wohnungsbau reden. Was ist mit den Weltraumkolonien? #prioritäten
Warum sollten wir überhaupt mehr Wohnungen bauen? Lasst die Menschen doch in Zelten leben!
Was für eine absurde Idee! Menschen verdienen es, in angemessenem Wohnraum zu leben, nicht in Zelten. Der Bau von mehr Wohnungen ist notwendig, um die steigende Nachfrage zu decken und das Wohlergehen aller zu fördern.
Ich verstehe nicht, warum wir noch mehr Wohnungen brauchen. Lass uns lieber Bäume pflanzen!
Warum sollten wir uns um den Wohnungsbau kümmern? Lass die Leute doch im Freien schlafen!
Dieses Gesetz ist ein Witz! Wohnungsbau ist doch kein Wachstum, sondern eine Belastung!
Ich verstehe nicht, warum wir immer mehr Wohnungen bauen müssen. Lasst uns Bäume pflanzen!
Was für ein Quatsch! Das Wachstumschancengesetz wird den Wohnungsbau nicht verbessern, sondern verschlimmern!
Ich finde es total übertrieben, dass das Wachstumschancengesetz den Wohnungsbau fördert. Brauchen wir wirklich noch mehr Betonklötze?
Ja, wir brauchen mehr Wohnungen! Die steigenden Mieten und die Wohnungsnot sind ein echtes Problem. Das Wachstumschancengesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Betonklötze hin oder her, die Menschen brauchen ein Zuhause!
Warum sollten wir überhaupt mehr Wohnungen bauen? Lass uns alle in Baumhäusern leben!