Vorstellung der Sonderbriefmarke und der 20-Euro-Sammlermünze zu Wilhelm Schickard

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Vorstellung der Sonderbriefmarke und der 20-Euro-Sammlermünze zu Wilhelm Schickard

Ratgeber: Erfahren Sie alles über das Jubiläum der ersten Rechenmaschine und die begleitenden Sonderpostwertzeichen und Sammlermünzen

Wie das Bundesministerium der Finanzen am 7. September 2023 bekannt gegeben hat, wird zu Ehren des 400-jährigen Jubiläums der ersten funktionsfähigen Rechenmaschine ein Sonderpostwertzeichen herausgegeben. Zusätzlich wird eine 20-Euro-Sammlermünze mit dem Motiv der Rechenmaschine Wilhelm Schickards herausgegeben.

Die Rechenmaschine wurde im September 1623 von Wilhelm Schickard, einem Professor für Hebräisch und Astronomie in Tübingen, erfunden. In einem Brief an seinen Freund Johannes Kepler teilte er mit großer Begeisterung mit, dass er eine Maschine entwickelt habe, die Zahlen automatisch verrechnen kann. Leider wurde Schickards zweites Exemplar der Maschine bei einem nächtlichen Brand zerstört und es war schwierig, Ersatz zu beschaffen. Schickard verstarb 1635 und was aus seiner Maschine wurde, ist bis heute unbekannt.

Erst im Zwanzigsten Jahrhundert gelang es, den Entwurf der Rechenmaschine zu rekonstruieren und moderne Nachbauten herzustellen. Diese Rekonstruktion wurde von Bruno Baron von Freytag-Löringhoff, einem Philosophieprofessor aus Tübingen, in den 1950er Jahren durchgeführt. Nun können wir das 400-jährige Jubiläum der ersten funktionsfähigen Rechenmaschine im September 2023 feiern.

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Um die Erfindung von Wilhelm Schickard angemessen zu würdigen, hat das Bundesministerium der Finanzen neben dem Sonderpostwertzeichen auch eine 20-Euro-Sammlermünze herausgegeben. Die Münze besteht aus Sterlingsilber und zeigt auf der Bildseite die schematisierte historische Rechenmaschine mit einigen Funktionszusammenhängen. Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Florian Huhoff aus Berlin.

Die Gesamtauflage der Sammlermünze in der höherwertigen Sammlerqualität beträgt 120.000 Stück. Diese können online bei der Münze Deutschland auf www.muenze-deutschland.de bestellt werden. Münzen in der Prägequalität Stempelglanz werden mit einer Auflage von rund 620.000 Stück zum Nennwert von 20 Euro von der Deutschen Bundesbank in den Verkehr gebracht und sind auch bei einigen Banken und Sparkassen erhältlich.

Die Vorstellung der Briefmarke und Münze wird am 14. September 2023 um 10 Uhr in der Neuen Aula der Eberhard Karls Universität Tübingen stattfinden. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Florian Toncar, wird die Briefmarke und Münze präsentieren.

Mit der Herausgabe der Sonderpostwertzeichen und Sammlermünzen möchte das Bundesministerium der Finanzen die Bedeutung der ersten Rechenmaschine von Wilhelm Schickard würdigen. Die Maschine gilt als Vorläufer des ersten Computers und markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der Rechentechnologie.

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Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das 400-jährige Jubiläum der ersten funktionsfähigen Rechenmaschine mit der Herausgabe eines Sonderpostwertzeichens und einer Sammlermünze gefeiert wird. Die Maschine wurde im Jahr 1623 von Wilhelm Schickard erfunden und gilt als Vorläufer des ersten Computers. Begeistert von seiner Erfindung teilte Schickard seinem Freund Johannes Kepler mit, dass er eine Maschine entwickelt habe, die Zahlen automatisch verrechnen kann. Die Gestaltung des Sonderpostwertzeichens und der Sammlermünze zeigt die historische Rechenmaschine im Detail. Interessierte können die Münzen online oder bei ausgewählten Banken und Sparkassen erwerben. Die offizielle Präsentation findet in der Neuen Aula der Eberhard Karls Universität Tübingen statt. Mit der Herausgabe der Sonderpostwertzeichen und Sammlermünzen möchte das Bundesministerium der Finanzen die bahnbrechende Erfindung von Wilhelm Schickard würdigen und die Bedeutung der Rechentechnologie verdeutlichen.

Quelle: Vorstellung der Sonderbriefmarke und der 20-Euro-Sammlermünze „400 Jahre Rechenmaschine Wilhelm Schickard“

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Pressemeldung:Vorstellung der Sonderbriefmarke und der 20-Euro-Sammlermünze zu Wilhelm Schickard

4 Antworten

  1. Verstehe deine Sichtweise, aber Briefmarken und Münzen haben durchaus ihren Wert. Sie sind nicht nur praktisch, sondern auch ein Teil unserer Kultur und Geschichte. Es ist okay, wenn du das nicht schätzt, aber andere tun es.

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass Wilhelm Schickard eine eigene Briefmarke und Münze bekommt. Echt jetzt?

    1. Ach komm, sei nicht so kleinlich! Wilhelm Schickard war ein bedeutender Mathematiker und Erfinder des ersten mechanischen Rechenapparats. Er hat definitiv eine Briefmarke und Münze verdient. Informier dich doch mal, bevor du so ein Urteil abgibst.

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