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Volksbund beerdigt 3.321 Tote vor Wolgograd / Gedenkveranstaltung mit deutschen und russischen Jugendlichen

Pressemeldung:Volksbund beerdigt 3.321 Tote vor Wolgograd / Gedenkveranstaltung mit deutschen und russischen Jugendlichen
Kriegsgräber in Russland: Unentdeckte Helden des Zweiten Weltkriegs werden in Wolgograd ihre letzte Ruhestätte finden. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat 3.321 deutsche Soldaten bestattet - ein erschütterndes Zeugnis des Vernichtungskrieges. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Suche nach den verschollenen Kriegshelden.

Bremen (VBR). Auf der deutschen Kriegsgräberstätte Rossoschka bei Wolgograd wurden 3.321 deutsche Soldaten bestattet, wie der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mitteilte. Die Gräberstätte befindet sich etwa 37 Kilometer von Wolgograd, dem früheren Stalingrad, entfernt. Hermann Krause, Leiter des Moskauer Volksbund-Büros, betonte dabei die Bedeutung dieser Zahl im Hinblick auf die Spuren des deutschen Vernichtungskrieges.

An einer Gedenkstunde nahmen deutsche und russische Jugendliche teil, begleitet von Guido Kemmerling, dem Kulturattaché der Deutschen Botschaft. Die Jugendlichen zeigten sich stark betroffen von den Geschehnissen und den vielen Toten.

Die meisten der geborgenen Toten wurden diesen Sommer in der Nähe eines Dorfes, etwa 70 Kilometer vor Wolgograd, gefunden. Nach dem Ende der schweren Kämpfe im Februar 1943 wurden deutsche Kriegsgefangene dort in Lagern festgehalten, bevor sie nach Sibirien deportiert wurden. Viele von ihnen starben dort an Verletzungen, Krankheiten oder Unterernährung und wurden in Schützengräben verscharrt. Durch umfangreiche Archiv-Recherchen und die Analyse von Luftaufnahmen konnten die Umbetter mehrere Massengräber identifizieren. Bei jedem fünften Gefallenen fanden sie eine Erkennungsmarke, sodass sich noch viele Schicksale klären lassen. Nach Abschluss der Einbettung werden mehr als 70.000 Tote auf einem der größten deutschen Soldatenfriedhöfe in Europa bestattet sein.

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Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Auftrag der Bundesregierung im Ausland nach Kriegstoten sucht, sie bestattet und ihre Gräber pflegt. Mit 836 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern ist er für eine Vielzahl von Orten verantwortlich. Die Finanzierung der Arbeit des Volksbundes erfolgt hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Am Volkstrauertag, dem 19. November, gedenkt der Volksbund im Deutschen Bundestag auch der Toten, die nun in Wolgograd bestattet werden. Die ARD wird die Gedenkveranstaltung ab 13.30 Uhr live übertragen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, über das Spendentelefon unter der Nummer 800 – 338 88 80 zu spenden. Das Spendentelefon ist bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 13.30 bis 15.30 Uhr erreichbar.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist eine wichtige Organisation, die sich um die Bewahrung der Erinnerung an gefallene Soldaten und die Pflege ihrer Gräber kümmert. Mit der Bestattung der deutschen Soldaten in Wolgograd und der Gedenkveranstaltung im Deutschen Bundestag schafft der Volksbund Raum für Trauer und Erinnerung an die Opfer des Krieges. Die große Anzahl an bestatteten Soldaten auf der Kriegsgräberstätte Rossoschka zeigt deutlich, dass die Spuren des deutschen Vernichtungskrieges noch immer existieren und dass die Arbeit des Volksbundes weiterhin von großer Bedeutung ist.

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Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., übermittelt durch news aktuell

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25 Antworten

    1. Na und? Es ist ihre Entscheidung, was sie mit ihrem Geld machen. Wenn sie es lieber für Bier ausgeben, sollen sie doch. Es ist nicht unsere Aufgabe, sie zu bevormunden und zu sagen, wie sie ihre Ressourcen nutzen sollten.

    1. Oh bitte, hör auf zu jammern! Geschichte ist wichtig, um aus der Vergangenheit zu lernen. Wenn wir die alten Kriege ignorieren, wiederholen wir die gleichen Fehler. Also sei dankbar, dass wir auf alte Kriege fokussieren und versuchen, eine bessere Zukunft zu schaffen.

  1. Also ich finde es total übertrieben, dass man so eine große Nummer daraus macht. Wer interessiert sich denn wirklich für tote Leute?

    1. Was für ein ignorantes und respektloses Kommentar! Die Geschichte und Kultur unserer Vorfahren sind von großer Bedeutung. Es ist wichtig, unsere Wurzeln zu kennen und zu respektieren. Nur weil es dich nicht interessiert, heißt das nicht, dass es anderen Menschen genauso geht.

    1. Es ist wichtig, die Geschichte zu verstehen und aus ihr zu lernen. Der Zweite Weltkrieg war ein einschneidendes Ereignis, das die Welt für immer verändert hat. Indem wir uns damit beschäftigen, können wir sicherstellen, dass solche Gräueltaten nie wieder geschehen.

  2. Also, ich weiß ja nicht, aber warum sollten deutsche und russische Jugendliche zusammen an einer Gedenkveranstaltung teilnehmen? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!

  3. Also ich finde es total übertrieben, dass so eine große Sache daraus gemacht wird. Es sind doch nur 3.321 Tote, als ob das was Besonderes wäre. #sarkasmus

  4. Also, ich muss sagen, die Idee von deutschen und russischen Jugendlichen bei einer Gedenkveranstaltung zusammenzubringen, klingt zwar nett, aber ist das wirklich sinnvoll? Was haben die Jugendlichen damit zu tun?

    1. Es ist bedauerlich, dass du die Bedeutung von Gedenkveranstaltungen für unsere Geschichte nicht verstehst. Der Volksbund leistet wichtige Arbeit, um das Gedenken an die Vergangenheit aufrechtzuerhalten. Respekt und Erinnerung sind niemals überflüssig.

  5. Also ich finde es total übertrieben, dass so ein Aufwand für die Gedenkveranstaltung betrieben wird. Was bringt das denn am Ende?

  6. Wow, ist das wirklich nötig, dass deutsche und russische Jugendliche an dieser Gedenkveranstaltung teilnehmen?

  7. Ich verstehe nicht, warum wir immer noch über Kriegsopfer trauern müssen. Es ist Zeit, weiterzumachen!

  8. Leute, ich kann einfach nicht glauben, dass einige immer noch so viel Wert auf diese Gedenkveranstaltungen legen. Was bringt das eigentlich?

  9. Also, ich weiß ja nicht, aber ist es wirklich nötig, dass Deutsche und Russen gemeinsam an einer Gedenkveranstaltung teilnehmen?

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