11.08.2023 –
(Ort der Erstellung: Rostock)
Rostock: Neue Zollhochschule im Stadtteil Lichtenhagen geplant
In Rostock steht eine spannende Neuerung an: Im Stadtteil Lichtenhagen soll eine Zollhochschule entstehen, an der ab 2026 rund 600 Studenten der Bundeszollverwaltung zu Diplom-Finanzwirten ausgebildet werden. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), äußerte sich zu den Plänen und betonte die Bedeutung des Wohnungsmarkts für die Realisierung dieses Vorhabens.
Eine gute Nachricht für Rostock
Andreas Breitner zeigte sich erfreut über die Ansiedlung der Zollhochschule in Rostock: “Das ist eine gute Nachricht für Rostock. Die sozialen Vermieter stehen in den Startlöchern, die notwendigen zusätzlichen Wohnungen zu schaffen. Wichtig ist es jetzt, parallel zum Entstehen der Hochschule den Wohnungsbau mitzudenken. Dazu muss die Stadtverwaltung dem Wohnungsbau Vorfahrt einräumen und die Baugenehmigungsverfahren beschleunigen. Im günstigsten Fall könnten die ersten an der Zollhochschule unterrichteten Studentinnen und Studenten zeitgleich ihre neuen Wohnungen beziehen.”
Der VNW als Interessenvertreter der norddeutschen Wohnungsunternehmen
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) repräsentiert insgesamt 418 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Über 1,5 Millionen Menschen leben in den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen. Die VNW-Unternehmen zeichnen sich durch eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 6,41 Euro pro Quadratmeter aus. Der Verband versteht sich als “Verband der Vermieter mit Werten”, indem er sich für sozialen Wohnungsbau und lebenswerten Wohnraum einsetzt.
Wohnungsbau als entscheidender Faktor
Die Realisierung der Zollhochschule in Rostock steht und fällt mit der Verfügbarkeit von ausreichendem Wohnraum für die zukünftigen Studentinnen und Studenten. Der VNW betont die Notwendigkeit, dass die Stadtverwaltung bei den Baugenehmigungsverfahren für den Wohnungsbau Vorfahrt gewähren muss und eine beschleunigte Umsetzung unterstützt. Nur so könnten die ersten Absolventen der Zollhochschule zeitgleich in ihre neuen Wohnungen einziehen.
Die Pläne für die Zollhochschule versprechen nicht nur eine Bereicherung für die Bildungslandschaft in Rostock, sondern stellen auch eine Gelegenheit für die Stadt dar, ihrem wachsenden Bedarf an Wohnraum gerecht zu werden. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen ist zuversichtlich, dass die Herausforderungen angegangen werden und Rostock um eine attraktive Bildungseinrichtung und qualitätsvollen Wohnraum für die kommenden Generationen bereichert wird.
Pressekontakt:
Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
Referat Kommunikation
Telefon: +49 40 52011 226
Mobil: +49 151 6450 2897
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