Verwaltungsgericht: DPolG Niedersachsen kritisiert rechtswidrige Versetzung von ZPD-Chef Uwe Lange

Hannover, 09.10.2023 – 12:09

Verwaltungsgericht Hannover bestätigt Kritik der DPolG Niedersachsen

Hannover (ots) – Das Verwaltungsgericht Hannover hat in einem Eilverfahren entschieden, dass die Versetzung des designierten Polizeipräsidenten der Zentralen Polizeidirektion Hannover, Uwe Lange, zur Polizeiakademie rechtswidrig war. Diese Entscheidung des Gerichts bestätigt die Kritik der DPolG Niedersachsen am Vorgehen des Niedersächsischen Innenministeriums.

Klarheit und Transparenz gefordert

DPolG-Chef Patrick Seegers kommentierte das Urteil und betonte, dass das Ministerium nun gezwungen sei, klar und deutlich zu kommunizieren sowie seine Entscheidung transparent und nachvollziehbar zu machen. Die bisherige Vorgehensweise des Ministeriums wurde kritisiert und als “Eiertanz” bezeichnet. Seegers äußerte die Erwartung, dass Entscheidungen dieser Art nicht isoliert betrachtet werden sollten, da sie das gesamte Führungsverhalten einer Behörde beeinflussen und daher sensibel und verständlich dargestellt werden müssen. Eine professionelle Mitarbeiterführung sehe für ihn anders aus, so Seegers.

Rechtskräftigkeit des Urteils noch ausstehend

Es ist wichtig anzumerken, dass das Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover bezüglich der Versetzung von Uwe Lange zur Polizeiakademie noch nicht rechtskräftig ist. Es bleibt daher abzuwarten, ob das Urteil im weiteren Verlauf Bestand haben wird.

Die DPolG Niedersachsens steht für Transparenz und klare Kommunikation

Die DPolG Niedersachsen setzt sich für die Belange der Polizistinnen und Polizisten in Niedersachsen ein und setzt sich für eine transparente und klare Kommunikation innerhalb der Behörden ein. Die Organisation vertritt die Interessen der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten und arbeitet eng mit den zuständigen Stellen zusammen, um die bestmöglichen Bedingungen für den Polizeidienst zu schaffen.

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DPolG Niedersachsen
Katja Grabau
E-Mail: kontakt@dpolg.org

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**FAQ zur Pressemeldung des DGB:**

**Frage:** Welchen Vorwurf erhebt die DPolG Niedersachsen in Bezug auf eine Versetzung?
**Antwort:** Die DPolG Niedersachsen erhebt den Vorwurf, dass die vom Innenministerium veranlasste Versetzung des designierten Polizeipräsidenten der Zentralen Polizeidirektion Hannover, Uwe Lange, zur Polizeiakademie rechtswidrig sei.

**Frage:** Was hat das Verwaltungsgericht Hannover in diesem Zusammenhang entschieden?
**Antwort:** Das Verwaltungsgericht Hannover hat in einem Eilverfahren entschieden und bestätigt, dass die Versetzung rechtswidrig war.

**Frage:** Wie bewertet der Chef der DPolG Niedersachsen die Reaktion des Ministeriums auf die Kritik?
**Antwort:** Der Chef der DPolG Niedersachsen, Patrick Seegers, bewertet die Reaktion des Ministeriums als unzureichend und fordert eine klare und transparente Kommunikation sowie nachvollziehbare Entscheidungen.

**Frage:** Wie sieht die DPolG Niedersachsen das Führungsverhalten des Ministeriums?
**Antwort:** Die DPolG Niedersachsen kritisiert das Führungsverhalten des Ministeriums als unprofessionell und fordert eine sensiblere und verständlichere Darstellung von Entscheidungen, da diese das gesamte Führungsverhalten einer Behörde beeinflussen.

**Frage:** Ist das Urteil bereits rechtskräftig?
**Antwort:** Nein, das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

**Frage:** An wen können Rückfragen zu dieser Pressemeldung gerichtet werden?
**Antwort:** Rückfragen können an die DPolG Niedersachsen gerichtet werden. Ansprechpartnerin ist Katja Grabau, erreichbar per E-Mail unter kontakt@dpolg.org.