Verrat an Klimaschutz: Deutsche Umwelthilfe kritisiert heutigen Kabinettsbeschluss

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Berlin (ots) – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) äußert scharfe Kritik am heute vom Bundeskabinett beschlossenen Klimaschutzprogramm. Der Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch bezeichnet die Maßnahmen als völlig unzureichend, um die Klimaziele zu erreichen. Resch erklärt: “Das heute verabschiedete Klimaschutzprogramm ist ein Offenbarungseid für den Klimaschutz. Die Bundesregierung verstößt mit diesem unzureichenden Maßnahmenkatalog vorsätzlich gegen das Bundesklimaschutzgesetz.”

Über 200 Millionen Tonnen CO2-Lücke bis 2030
Resch betont, dass selbst bei optimistischster Bewertung des Klimaschutzprogramms eine Lücke von mindestens 200 Millionen Tonnen CO2 bis 2030 besteht. Er wirft der Bundesregierung vor, alle Konfliktthemen auszuklammern und vor der fossilen Lobby einzuknicken. Resch bezeichnet die geplante Entkernung des Klimaschutzgesetzes als de facto Arbeitsverweigerung der Bundesregierung beim Klimaschutz. Die DUH wird ab dem 23. November Klimaklagen gegen die Bundesregierung anstrengen, um die notwendigen zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen durchzusetzen. Gleichzeitig fordert die DUH die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, die geplante Schwächung des Klimaschutzgesetzes abzulehnen.

Klimaschutzprogramm erfüllt nicht die Anforderungen
Das federführende Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bestätigt im Entwurf des Klimaschutzprogramms selbst, dass es nicht in der Lage ist, die bestehende Klimaschutzlücke zu schließen. Auch der Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung hat in seiner Stellungnahme am 22. August darauf hingewiesen, dass das Klimaschutzprogramm nicht die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes erfüllt. Die DUH hat bereits gezeigt, dass ausreichende Maßnahmen zur Schließung der Klimaschutzlücke in Form von Klimaschutzsofortprogrammen für die Sektoren Gebäude und Verkehr vorhanden sind.

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Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich seit Jahren für den Umwelt- und Klimaschutz ein und macht sich für nachhaltige Maßnahmen stark. Die Organisation engagiert sich unter anderem für eine Verkehrswende, den Ausbau erneuerbarer Energien und den Schutz der Biodiversität.

Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe,
www.linkedin.com/company/umwelthilfe

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**FAQ – Kritik der Deutschen Umwelthilfe am Klimaschutzprogramm des Bundeskabinetts**

**1. Was kritisiert die Deutsche Umwelthilfe am Klimaschutzprogramm des Bundeskabinetts?**

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert das vom Bundeskabinett beschlossene Klimaschutzprogramm als völlig unzureichend, um die Klimaziele zu erreichen. Laut Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, verstößt die Bundesregierung mit diesem unzureichenden Maßnahmenkatalog vorsätzlich gegen das Bundesklimaschutzgesetz. Es besteht eine Lücke von mindestens 200 Millionen Tonnen CO2 bis 2030. Die DUH sieht das Klimaschutzprogramm und die geplante Entkernung des Klimaschutzgesetzes als Kniefall vor der fossilen Lobby und als Arbeitsverweigerung der Bundesregierung beim Klimaschutz.

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**2. Welche Maßnahmen fordert die Deutsche Umwelthilfe?**

Die Deutsche Umwelthilfe fordert zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen, um die bestehende Klimaschutzlücke zu schließen. Die DUH hat bereits zwei Klimaschutzsofortprogramme für die Sektoren Gebäude und Verkehr vorgeschlagen, die ausreichende Maßnahmen zur Schließung der Klimaschutzlücke bieten sollen.

**3. Was sagt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zum Klimaschutzprogramm?**

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz weist in dem Entwurf des Klimaschutzprogramms selbst darauf hin, dass es nicht in der Lage ist, die bestehende Klimaschutzlücke zu schließen. Der Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung hat ebenso betont, dass das Klimaschutzprogramm nicht die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes erfüllt.

**4. Gibt es einen Pressekontakt für weitere Informationen?**

Ja, bei weiteren Fragen steht Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, als Pressekontakt zur Verfügung. Die Kontaktdaten lauten:
– Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
– Telefon: 0171 3649170
– E-Mail: resch@duh.de

**5. Gibt es weitere Informationsquellen zur Deutschen Umwelthilfe?**

Ja, weitere Informationen zur Deutschen Umwelthilfe können auf ihrer Website unter www.duh.de gefunden werden. Zudem ist die DUH auf verschiedenen Social-Media-Plattformen vertreten:
– Twitter: www.twitter.com/umwelthilfe
– Facebook: www.facebook.com/umwelthilfe
– Instagram: www.instagram.com/umwelthilfe
– LinkedIn: www.linkedin.com/company/umwelthilfe

15 Antworten

    1. Träum weiter in deiner eigenen kleinen Welt! Klimaschutz ohne Verbote ist wie Autofahren ohne Tempolimit. Wir brauchen klare Regeln, um die Erde zu retten. Also hör auf mit deiner ignoranten Panikmache und informiere dich richtig!

  1. Ich finde, der Kabinettsbeschluss ist ein Schritt in die richtige Richtung. Endlich werden Umweltaktivisten kritisiert!

    1. Ich verstehe nicht, wie du das nicht verstehen kannst. Die Umwelthilfe kämpft für den Schutz unserer Umwelt und das ist verdammt wichtig! Es ist gut, dass sie den Kabinettsbeschluss kritisch hinterfragt. Die Ignoranz einiger Leute ist wirklich frustrierend.

    1. Ich respektiere deine Meinung, aber ich glaube nicht, dass der Kabinettsbeschluss ausreichend ist. Es scheint eher eine politische Show zu sein, anstatt konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen.

    1. Typisch, immer gleich auf die Kritiker einprügeln. Aber vielleicht solltest du dich erstmal informieren, bevor du so einen Unsinn von dir gibst. Die Deutsche Umwelthilfe hat schließlich Experten und Fakten auf ihrer Seite.

  2. Also ich finde, dass die Deutsche Umwelthilfe einfach nur übertreibt. Klimaschutz ist doch eh nur ein Mythos!

  3. Also ich finde, dass die Deutsche Umwelthilfe einfach nur rumjammert. Klimaschutz ist doch überbewertet!

    1. Sorry, aber deine Meinung ist einfach nur ignorant. Klimaschutz ist keine Übertreibung, sondern eine Notwendigkeit. Die Deutsche Umwelthilfe kämpft für unsere Zukunft und verdient Unterstützung, nicht dumme Kommentare. Informier dich lieber, bevor du so einen Unsinn verbreitest.

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Pressemeldung:Verrat an Klimaschutz: Deutsche Umwelthilfe kritisiert heutigen Kabinettsbeschluss

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ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

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In einem wegweisenden Schritt hat die Gesundheitsbranche aufgehorcht: Fresenius hat am gestrigen Abend seine Mehrheitsanteile am Vamed-Rehabilitationsgeschäft an den französischen Private-Equity-Riesen PAI Partners abgetreten. Doch mit diesem Verkauf sind laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di neue Sorgen verbunden – insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungssicherheit und der Qualität der Versorgung. Während sich Branchenkenner und Mitarbeiter gleichermaßen fragen, welche Zukunft dem Sektor bevorsteht, stellt ver.di klare Forderungen an Fresenius, dessen Rolle als Minderheitsgesellschafter weiterhin eine essentielle Verantwortung trägt. Dieser Schritt eröffnet eine hitzige Debatte um langfristige Verlässlichkeit und die Rolle von Private-Equity-Unternehmen in einem Sektor, der weit mehr als nur finanzielle Stabilität erfordert.

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DUH fordert schärfere Elektrogesetz-Novelle gegen Müllberge

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