ver.di begrüßt Initiative zur finanziellen Unterstützung von Krankenhäusern

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ver.di begrüßt Initiative zur finanziellen Unterstützung von Krankenhäusern

Frankfurt am Main, 13.10.2023 – Inmitten der anhaltenden Diskussion um die finanzielle Situation von Krankenhäusern fordert die Ministerpräsidentenkonferenz eine Nothilfe für existenzbedrohte Kliniken. Diese Forderung wird nun von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt, die betont, dass viele Krankenhäuser ohne kurzfristige finanzielle Unterstützung nicht mehr lange überleben können.

Sylvia Bühler, Mitglied des Bundesvorstands von ver.di, erklärt: “Es ist gut, dass sich die Bundesländer klar für den Erhalt der flächendeckenden Versorgung positionieren. Wenn bedarfsnotwendige Kliniken aus wirtschaftlichen Gründen schließen müssen, führt das die Ziele der Krankenhausreform ad absurdum.”

Die Ministerpräsidenten haben beschlossen, dass die Bundesregierung noch in diesem Jahr ein Nothilfeprogramm für existenzbedrohte Kliniken auflegen soll. Es ist von großer Bedeutung, dass diese Unterstützung die Krankenhäuser flächendeckend absichert. Dies wäre ein erster wichtiger Schritt, jedoch ist es langfristig notwendig, dass die Ausgabesteigerungen, einschließlich dringend benötigter Tariferhöhungen, voll refinanziert werden.

Sylvia Bühler betont jedoch, dass die Landeschefs nicht nur die Bundesregierung in der Verantwortung sehen sollten, sondern auch selbst Verantwortung übernehmen müssen. “Die Länder haben durch ihre unzureichende Finanzierung von Investitionen maßgeblich zur finanziellen Schieflage vieler Krankenhäuser beigetragen”, kritisierte Bühler. “Es ist an der Zeit, dass die Länder endlich für eine bedarfsgerechte Finanzierung von Krankenhausinvestitionen sorgen.”

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Die Forderungen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft decken sich somit mit den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz. Beide Parteien sind sich einig, dass eine nachhaltige Lösung gefunden werden muss, um die Versorgung in den Krankenhäusern langfristig sicherzustellen.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) setzt sich seit Jahren für die Interessen der Beschäftigten im Gesundheitswesen ein. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung und eine bedarfsgerechte Finanzierung der Krankenhäuser. Mit rund zwei Millionen Mitgliedern ist ver.di eine der größten Einzelgewerkschaften Deutschlands.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse

Pressekontakt:
Max Mustermann
Tel.: 01234/56789
E-Mail: max.mustermann@beispiel.de

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Pressemeldung:ver.di begrüßt Initiative zur finanziellen Unterstützung von Krankenhäusern

10 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum Krankenhäuser finanzielle Unterstützung brauchen. Sollen sie nicht selbst für ihre Ausgaben sorgen können?

  2. Ich verstehe nicht, warum Krankenhäuser finanzielle Unterstützung brauchen. Sind sie nicht schon gut genug finanziert?

  3. Ja, weil es sicherlich viel besser ist, wenn Menschen keine angemessene medizinische Versorgung erhalten und leiden müssen. Ärzte verdienen es, gut bezahlt zu werden, wenn sie Leben retten und Menschen gesund machen.

  4. Ich finde, Krankenhäuser sollten sich selbst finanzieren. Warum sollen wir Steuerzahler dafür aufkommen?!

  5. Ich verstehe nicht, warum Krankenhäuser finanzielle Unterstützung brauchen. Sind sie nicht schon gut genug ausgestattet?

  6. Also ich finde es total übertrieben, dass die Krankenhäuser finanzielle Unterstützung bekommen sollen. Was ist mit anderen Branchen?

    1. Was ist mit anderen Branchen? Sind Menschenleben nicht wichtiger als Geld? Krankenhäuser sind entscheidend für die Gesundheit und das Wohlergehen der Bevölkerung. Wenn wir unsere Gesundheit vernachlässigen, was bleibt dann von unserer Wirtschaft übrig?

  7. Ver.di begrüßt Initiative zur finanziellen Unterstützung von Krankenhäusern – toll, aber was ist mit Schulen? #Prioritätenverschiebung

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