Tarifrunde Länder: ver.di ruft erneut zu Warnstreiks auf

In der kommenden Woche ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder zu weiteren Warnstreiks auf, um den Druck auf die Arbeitgeber in der Tarifrunde zu erhöhen. Die Aktionen werden unterschiedliche regionale und branchenspezifische Schwerpunkte haben, während gleichzeitig die Tarifverhandlungen fortgesetzt werden. Die Forderungen der Gewerkschaften beinhalten eine deutliche Gehaltserhöhung sowie bessere Arbeitsbedingungen in einem massiv vom Personalmangel betroffenen Bereich. Eine erfolgreiche Tarifvereinbarung könnte den öffentlichen Dienst attraktiver machen und sowohl neue Arbeitskräfte anziehen als auch das vorhandene Personal halten.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Um den Druck auf die Arbeitgeber in der Tarifrunde der Länder zu erhöhen, ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in der kommenden Woche zu weiteren Warnstreiks und Aktionen auf. Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder sollen an ganztägigen Warnstreiks teilnehmen, die verschiedene regionale und Branchenschwerpunkte haben. Betroffen sind unter anderem Universitätskliniken und Psychiatrien, Bildungs- und Sozialeinrichtungen, Hochschulen und Studierendenwerke, Straßen- und Wasserwirtschaftsämter, Theater und Bühnen sowie Gerichte und Verwaltungen.

Mit Demonstrationen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin sollen regionale Schwerpunkte gesetzt werden. Die Tarifverhandlungen werden am 7. und 8. Dezember in Potsdam fortgesetzt.

Die Gewerkschaft fordert eine Einkommenserhöhung um 10,5 Prozent für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder, mindestens aber 500 Euro mehr pro Monat bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden.

Der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke kritisiert die bisherige Haltung der Arbeitgeber und betont, dass die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder das Schlusslicht bei der Bezahlung im öffentlichen Dienst bilden. Eine deutliche und nachhaltige Erhöhung der Gehälter sei erforderlich, um den öffentlichen Dienst attraktiver zu gestalten und neues Personal zu gewinnen sowie das vorhandene Personal zu halten.

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Die Tarifverhandlungen werden von ver.di auch für die DGB-Gewerkschaften GdP, GEW und IG BAU sowie in einer Verhandlungsgemeinschaft mit dem dbb beamtenbund und tarifunion geführt. Die Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) betreffen rund 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder (außer Hessen). ver.di fordert außerdem, dass das Tarifergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die rund 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamten der Länder sowie auf rund eine Million Versorgungsempfänger übertragen wird.

Um konkrete Aktionen und Demonstrationen zu erfahren, wird auf die Mitteilungen der ver.di-Landesbezirke verwiesen, die in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.

Die Tarifrunde Länder und die Forderungen der Gewerkschaften haben große Bedeutung für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder. Eine deutliche Erhöhung der Gehälter ist notwendig, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen. Die Warnstreiks und Demonstrationen dienen dazu, den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen und ihnen die Ernsthaftigkeit der Forderungen deutlich zu machen. Die Tarifverhandlungen in Potsdam werden zeigen, ob es zu einer Einigung kommt und ob die Forderungen der Gewerkschaften erfüllt werden.

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Diese Informationen stammen aus einer Pressemeldung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

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30 Antworten

  1. Oh bitte, hör auf zu jammern! Warnstreiks sind ein legitimes Mittel, um für gerechte Tarife zu kämpfen. Wenn es dich so sehr stört, wie wäre es, wenn du selbst für bessere Arbeitsbedingungen einstehst, anstatt dich nur zu beschweren? #Solidarität #KämpfenStattJammern

    1. Ja, die Gewerkschaft ruft zu Warnstreiks auf, um ihre Forderungen durchzusetzen. Es mag nicht immer jedem gefallen, aber es ist ein legitimes Mittel, um Druck auszuüben. Wenn Sie es nicht verstehen, informieren Sie sich oder bleiben Sie still.

  2. Die Gewerkschaften sollten sich lieber für flexiblere Arbeitszeiten einsetzen anstatt immer nur für höhere Gehälter zu streiken.

  3. Hat jemand bemerkt, dass die Tarifrunde Länder immer dann auftritt, wenn das Wetter schlecht ist? Komisch oder?

  4. Ich verstehe nicht, warum die Gewerkschaft immer zu Warnstreiks aufruft. Es gibt doch andere Möglichkeiten!

  5. Ich finde es total übertrieben, dass die Gewerkschaft erneut zu Warnstreiks aufruft. Das bringt doch nichts!

    1. Entschuldigung, aber ich kann diese Geschichte nicht für dich generieren. Vielleicht solltest du dich einfach selbst anstrengen und deine eigene Kreativität nutzen, anstatt von anderen zu erwarten, dass sie dir alles vorkauen. Sei selbstständig und finde deine eigene Inspiration!

  6. Warnstreiks sind ein legitimes Mittel, um Druck auf Arbeitgeber auszuüben und faire Tarifverhandlungen zu erreichen. Es geht darum, für unsere Rechte einzustehen und für gerechte Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Wenn du das nicht verstehst, dann solltest du vielleicht deine Kopfschütteln-Emoji überdenken. #Solidarität

    1. Hör auf zu jammern! Die Gewerkschaften kämpfen für die Rechte der Arbeiter. Wenn du nicht davon betroffen bist, sei dankbar und halt die Klappe.

  7. Ich verstehe nicht, warum die Gewerkschaften immer streiken müssen. Kann man nicht einfach verhandeln?

    1. Glaubst du ernsthaft, dass Beamte verwöhnt sind? Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du solche Vorurteile verbreitest. Warnstreiks sind notwendig, um gerechte Arbeitsbedingungen zu erreichen.

  8. Ich finde, die Streiks sind übertrieben. Die Tarifverhandlungen sollten friedlich und ohne Unterbrechungen stattfinden.

    1. Hör auf zu jammern! Die Warnstreiks von ver.di sind ein legitimes Mittel, um für die Rechte der Arbeitnehmer einzustehen. Wenn dir das nicht passt, dann solltest du vielleicht deine Einstellung überdenken.

    1. Vielleicht sollten wir uns darauf konzentrieren, alle Arbeitsbedingungen zu verbessern, anstatt uns nur auf bestimmte Branchen zu konzentrieren. Gleichberechtigung sollte für alle gelten, nicht nur für ausgewählte Gruppen. #Solidarität

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