Bremen (VBR). DRV-Präsident warnt vor radikaler Reduktion von Pflanzenschutzmitteln
Berlin (ots) – Der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), Franz-Josef Holzenkamp, warnt vor zu radikalen Reduktionszielen von Pflanzenschutzmitteln. Wenn diese zu stark ausfallen, könnte es zu massiven Ernteeinbußen bei Qualität und Quantität kommen, was wiederum zu Betriebsaufgaben führen könnte. Vor allem der Weinbau und der Sonderkulturenbereich mit Obst- und Gemüseanbau wären davon betroffen.
Deutschland ist besonders von der geplanten Sustainable Use Regulation (SUR) betroffen, die eine generelle Reduktion von 50 Prozent bis zum Jahr 2030 vorsieht. Dieses Ziel, kombiniert mit einem Komplettverbot in FFH-Gebieten und anderen empfindlichen Gebieten, wäre für Deutschland, das mehr als 3,5 Millionen Hektar Land als Schutzgebiete ausgewiesen hat, nicht umsetzbar. Viele Weinberge und Obstanlagen müssten stillgelegt werden, was negative Auswirkungen auf historisch gewachsene Kulturlandschaften und den Tourismus hätte. Auch die Bewirtschaftung von Steillagen an der Mosel und am Neckar wäre nicht mehr möglich.
Holzenkamp appelliert daher an die Parlamentarier, die Fortschritte, die in den vergangenen Jahren bei der Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes gemacht wurden, anzuerkennen. Diese Fortschritte wurden vor allem durch eine ausführliche Beratung durch die Genossenschaften, den verstärkten Einsatz alternativer Unkrautbekämpfung und den Einsatz innovativer Smart-Farming-Technologien erreicht. Holzenkamp betont, dass Innovationen statt pauschaler Verbote der Schlüssel sein müssen.
Zudem dürfen die vorgesehenen Anforderungen an die unabhängige Beratung nicht dazu führen, dass die Pflanzenbauberatung durch Genossenschaften im Landhandel eingeschränkt wird. Bewährte Prozesse, die zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln beitragen, müssen erhalten bleiben.
Der Deutsche Raiffeisenverband ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Mitgliedsunternehmen erzielen einen Umsatz von 85,6 Milliarden Euro und beschäftigen über 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und Eigentümer der Genossenschaften.
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Richtungsweisende Abstimmung zu SUR in Brüssel / Holzenkamp: “Auswirkungen wären …
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18 Antworten
Ich glaube nicht, dass Sur in Brüssel Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben wird.
Die Landwirtschaft hat genug Probleme, lassen wir Sur in Brüssel in Ruhe!
Also ich finde, dass die Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Brüssel nicht so schlimm wären.
Da muss ich dir vehement widersprechen. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Brüssel wären sehr wohl gravierend. Informiere dich besser, bevor du solche Aussagen triffst.
Also ich finde, dass diese ganze Sur in Brüssel Geschichte total überbewertet wird.
Ich denke, dass die Auswirkungen auf die Landwirtschaft vielleicht gar nicht so schlimm wären.
Das ist doch alles nur Panikmache! Die Landwirtschaft wird schon überleben, Sur hin oder her.
Ich sehe das anders. Ich denke, Sur in Brüssel könnte der Landwirtschaft neue Möglichkeiten eröffnen!
Also ich finde, dass die Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Brüssel eigentlich gar nicht so schlimm wären.
Also, ich finde, dass Sur in Brüssel total überbewertet wird! Landwirtschaft ist doch nicht alles!
Ich finde, dass Sur in Brüssel keine Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben wird.
Ich denke, die Auswirkungen von Sur in Brüssel auf die Landwirtschaft wären nicht so schlimm.
Ich finde, dass Sur in Brüssel keine Auswirkungen auf die Landwirtschaft hätte.
Ich finde, dass die Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Brüssel nicht so schlimm wären.
Da liegst du aber komplett daneben! Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Brüssel sind alles andere als harmlos. Informier dich besser, bevor du solche Behauptungen aufstellst.
Ich kann nicht glauben, dass jemand denkt, dass Sur in Brüssel schreckliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft hat. Absolut lächerlich!
Ehrlich gesagt, scheint es, dass du keine Ahnung hast. Die Auswirkungen von Sur in Brüssel auf die Landwirtschaft sind real und ernstzunehmen. Informiere dich bitte, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.
Also ich glaube ja, dass Sur in Brüssel eigentlich gar nicht existiert. Fake News!