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Soforthilfen erfolgreich rückgezahlt: Pandemie lehrt wertvolle Lektionen

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Berlin (ots) – Die Coronapandemie hat viele Kleinstunternehmen und Soloselbständige vor große finanzielle Herausforderungen gestellt. Um ihnen schnell und unkompliziert zu helfen, stellte der Bund insgesamt 50 Milliarden Euro als Soforthilfen zur Verfügung. Doch nun drohen diese Hilfsgelder zu einer zusätzlichen Belastung zu werden. In Nordrhein-Westfalen hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) entschieden, dass die laufenden Rückmeldeverfahren rechtswidrig sind. Ähnliche Entwicklungen zeichnen sich auch in Bayern ab.

Rückzahlungsfristen verlängert

Nachdem mehrere Unternehmen gegen die Rückzahlungsforderungen geklagt hatten, hat das OVG-NRW entschieden, dass die Unternehmen ihre Soforthilfen nicht sofort zurückzahlen müssen. Stattdessen wurde die Frist zur Rückzahlung auf den 30. November 2023 verschoben. Das zuständige Wirtschaftsministerium in Bayern hat ebenfalls reagiert und die Rückzahlungsfrist bis zum 31. Dezember 2023 verlängert. Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand (BVMW), begrüßt diese Entscheidungen und betont die Kritik an den Formulierungen in den Kriterien und Bewilligungsbescheiden der Soforthilfen.

Politik muss reagieren

In einer Zeit, in der Unternehmen bereits mit Inflation, Energiekrise, Rezession und Arbeitskräftemangel zu kämpfen haben, ist es laut Jerger von entscheidender Bedeutung, dass die Politik den Unternehmen entgegenkommt und ihnen mehr Rechtssicherheit gewährleistet. Die aktuellen Entwicklungen sollen Impulse für eine bessere Gestaltung der Hilfsmaßnahmen liefern, indem klare und eindeutige Regelungen im Vorhinein formuliert und kommuniziert werden.

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Gleichbehandlung der Unternehmen gefordert

Das Oberverwaltungsgericht NRW könnte mit seiner Entscheidung als Vorbild für andere Bundesländer dienen. Es sollte eine Gleichbehandlung der Unternehmen in allen Ländern und eine Berücksichtigung der Personalkosten als Ausgabeposten geben. Willkürliche Sonderregelungen sollten vermieden werden, um eine gerechte Verfahrensanwendung sicherzustellen.

Der Mittelstand. BVMW e.V.: Die Stimme des deutschen Mittelstands

Der Mittelstand. BVMW e.V. ist mit rund 28.000 ordentlichen Mitgliedern die größte, politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung des deutschen Mittelstands. Als Teil der Mittelstandsallianz vertritt der Verband über 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt 900.000 Mitgliedern.

Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
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Telefon: 030 533206-302
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21 Antworten

  1. Also ehrlich gesagt, ich finde die ganze Pandemiehilfe total übertrieben. Viel zu viel Geld wird unnötig ausgegeben!

    1. Klar, weil Menschen, die ihre Existenz verloren haben, nicht wichtig sind, oder? Deine Ignoranz ist enttäuschend. Die Pandemie hat viele Menschen hart getroffen und die Hilfe ist notwendig, um das Leiden zu lindern. Deine Meinung ist egoistisch und kurzsichtig.

    1. Klar, Geld ist Geld. Aber wie wäre es mit Verantwortung und Solidarität? Die Soforthilfen sind eine Unterstützung in einer Krise. Zurückzahlen bedeutet, dass auch andere in Zukunft davon profitieren können. Es ist ein Geben und Nehmen.

  2. Ich verstehe, dass es wichtig ist, Hilfe zurückzuzahlen, aber sollten diejenigen, die nicht zurückzahlen können, bestraft werden?

  3. Ich finde, dass die Soforthilfen zu schnell zurückgezahlt wurden. Es hätte mehr Unterstützung geben sollen!

  4. Also ich finde es total übertrieben, dass die Soforthilfen zurückgezahlt wurden. Was ist mit den echten Bedürftigen?

    1. Ich verstehe deine Bedenken, aber man muss bedenken, dass Soforthilfen für alle Bedürftigen gedacht waren. Es ist wichtig, die Verwendung von Steuergeldern zu überwachen und Missbrauch zu verhindern. Nur so können wir sicherstellen, dass den tatsächlich Bedürftigen geholfen wird.

  5. Ich finde es nicht fair, dass die Regierung die Soforthilfen zurückfordert. Was ist mit den kleinen Unternehmen?

  6. Also ich finde, dass die Soforthilfen totaler Quatsch waren! Wer braucht schon finanzielle Unterstützung in einer Pandemie?

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