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Preise für Wohnimmobilien sinken 2023 moderat – Politik sollte handeln, so Kolak

Pressemeldung:Preise für Wohnimmobilien sinken 2023 moderat – Politik sollte handeln, so Kolak
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Berlin (ots) – Eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) prognostiziert für das Jahr 2023 einen moderaten Rückgang der Preise für Wohneigentum um etwa 6 Prozent. Trotzdem bleibt das Niveau weiterhin hoch. Die Ursachen liegen in den gestiegenen Lebenshaltungskosten und der Zinswende, die zu einer Preiskorrektur am Wohnimmobilienmarkt geführt haben. Die Präsidentin des BVR, Marija Kolak, betont jedoch, dass es auch in den kommenden Jahren voraussichtlich keinen Einbruch der Preise geben wird, da das Angebot an Wohnraum aufgrund des stockenden Neubaus knapp bleibt.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, fordert Kolak die Bundesregierung dazu auf, Investitionen in den Wohnraum attraktiver zu gestalten. Dazu gehören unter anderem eine Reduzierung der bürokratischen Hürden bei Bauvorhaben, finanzielle Investitionsanreize und die Bekämpfung der Arbeitskräfteknappheit. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Angebot und die Energieeffizienz des Wohnraums zu verbessern.

Die Studie des BVR zeigt zudem, dass die Immobilienpreise in den Städten von 2010 bis 2022 im Vergleich zum Einkommen um 50 Prozent gestiegen sind, während sie in den Kreisen um gut ein Drittel zulegten. Besonders stark stiegen die Preise in den sechs großen Städten um knapp 150 Prozent. Insgesamt wird der Erwerb von Wohneigentum immer schwieriger. Die Situation unterscheidet sich nicht nur zwischen Stadt und Land, sondern auch innerhalb der verschiedenen Regionen Deutschlands. Laut der Studie sind stabilere oder sogar positive Preise vor allem im Südwesten zu erwarten, während in der Mitte des Landes und in einigen Grenzregionen wie dem Saarland, der Oberlausitz oder Vorpommern negativere Preisaussichten bestehen.

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Allerdings betonen die Experten des BVR, dass diese Trends hauptsächlich von der demografischen und ökonomischen Lage der jeweiligen Regionen abhängen und durch gezielte wirtschaftspolitische Maßnahmen beeinflusst werden können.

Die vollständige Wohnimmobilienstudie des BVR ist unter www.bvr.de, Rubrik Publikationen, Volkswirtschaft abrufbar.

Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit/Pressesprecherin
Telefon: (030) 20 21-13 00, presse@bvr.de, www.bvr.de

Original-Content von: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Preisrückgang bei Wohnimmobilien wird 2023 moderat ausfallen / Kolak: Politik sollte …
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19 Antworten

  1. Also ich bin ja der Meinung, dass die Politik lieber die Finger von den Immobilienpreisen lassen sollte. Jeder soll doch selbst entscheiden können, was er für sein Haus verlangt!

  2. Also ich finde, dass die Politik sich nicht in den Wohnungsmarkt einmischen sollte. Jeder soll selbst entscheiden können, was er mit seinem Eigentum macht.

    1. Da scheiden sich wohl die Geister. Aber was ist mit den Menschen, die sich die steigenden Mieten nicht leisten können? Sollen sie einfach auf der Straße landen? Es ist wichtig, dass die Politik den Wohnungsmarkt reguliert, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten.

  3. Ach ja, der freie Markt, der immer das Beste für uns alle im Sinn hat. So ein naiver Glaube! Die Politik hat eine Verantwortung, um sicherzustellen, dass der Markt fair und gerecht ist. Ohne Regulierung wird der Markt nur die Starken stärker machen und die Schwachen unterdrücken.

  4. Also ich finde, dass die Politik sich lieber um andere Dinge kümmern sollte! Wohnimmobilien sind doch nicht das Hauptproblem.

  5. Ich denke, die Politik sollte sich lieber um wichtigere Dinge kümmern! Wohnimmobilien sind nicht so dringend.

    1. Ach komm, immer diese Meckerei! Wohnimmobilien sind für viele Menschen ein dringendes Problem, das nicht einfach ignoriert werden kann. Die Politik hat die Verantwortung, sich um alle wichtigen Dinge zu kümmern, nicht nur um das, was dir gerade wichtig erscheint.

    1. Ach komm, halt doch einfach die Klappe! Der freie Markt ist längst nicht so perfekt, wie du es gerne hättest. Es braucht Regulierungen, um Missbrauch und Ausbeutung zu verhindern. Also informiere dich lieber, bevor du solche sinnlosen Kommentare abgibst! #naiv

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