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Pop-up-Radwege: Deutsche Umwelthilfe fordert schnelle und klimagerechte Mobilitätswende

Pressemeldung:Pop-up-Radwege: Deutsche Umwelthilfe fordert schnelle und klimagerechte Mobilitätswende
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeigt in einer neuen Recherche den Erfolg von Pop-up-Radwegen als Instrument für die beschleunigte Planung und Umsetzung von Radwegen in ganz Deutschland. Über 1.000 Menschen haben bereits über ein Online-Tool kommunale Anträge zur Einrichtung solcher Radwege gestellt. Jetzt fordert die DUH eine echte Reform der Straßenverkehrsordnung, um den Ausbau von geschützten Rad- und Fußwegen sowie Tempo 30 zu erleichtern. Der Bundesrat hat die Möglichkeit, noch vor der bevorstehenden Abstimmung konkrete Verbesserungen zu erreichen.
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Bremen (VBR). Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in einer neuen Recherche den Erfolg von Pop-up-Radwegen als Instrument für die beschleunigte Planung und Umsetzung von Radwegen in ganz Deutschland nachgewiesen. Seit 2020 haben 38 Kommunen deutschlandweit 61 Pop-up-Radwege mit einer Gesamtlänge von über 80 Kilometern umgesetzt. Dieser Erfolg ist unter anderem auf den Einsatz der DUH zurückzuführen, die gezielt 236 Städte und Gemeinden angeregt hat, Pop-up-Radwege einzurichten.

Zusätzlich ermöglicht die DUH über ein Online-Tool den Bürgerinnen und Bürgern, kommunale Anträge zur Einrichtung von Pop-up-Radwegen an ihre Verwaltungen zu schicken. Bisher haben bereits über 1.000 Menschen in ganz Deutschland von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Um die Kommunen bei der Umsetzung von Pop-up-Radwegen zu unterstützen, stellt die DUH ein Rechtsgutachten bereit, das aufzeigt, wie sich solche Maßnahmen innerhalb weniger Wochen bis Monate rechtssicher umsetzen lassen.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, betont die Bedeutung der schnellen Umsetzung von Pop-up-Radwegen: “Die bisher erfolgreich auf dem Pop-Up-Planungsweg arbeitenden Städte und Kommunen haben damit zu einer echten Beschleunigung der Mobilitätswende beigetragen. Aber das reicht noch nicht.” Resch fordert eine echte Reform des Straßenverkehrsrechts, um den Kommunen mehr Handlungsspielraum für den Ausbau von Fahrrad- und Fußverkehr sowie die Einrichtung von Tempo 30 zu ermöglichen. Er kritisiert den aktuellen Entwurf der Straßenverkehrsordnung als unzureichend.

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Die Verbreitung der Pop-up-Radwege zeigt den großen Willen der Kommunen, die Mobilitätswende voranzubringen. Allerdings wünschen sich die städtischen Entscheiderinnen und -entscheider mehr Gestaltungsspielraum vom Bund. Die geplante Reform der Straßenverkehrsordnung lässt jedoch wenig Hoffnung auf Verbesserungen. Es besteht die Befürchtung, dass die Bundesregierung die Mobilitätswende bewusst verzögert.

Die DUH setzt derzeit das Projekt “Pop-up-Mobilitätswende” um, um die kommunale Mobilitätswende zu beschleunigen und die CO2-Emissionen im Verkehr zu reduzieren. Das Projekt wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Im Rahmen dieses Projekts hat die DUH eine Übersicht der Pop-up-Radwege erstellt, basierend auf der Analyse von Medienberichten bis zum Jahr 2020.

Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Mobilitätswende ein und setzt mit ihren Projekten und Initiativen wichtige Impulse. Sie kämpft für den Ausbau von Fahrrad- und Fußverkehr, die Schaffung von lebenswerten Städten und die Reduzierung von CO2-Emissionen im Verkehr. Die DUH ist eine unabhängige Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation, die durch ihre Arbeit einen maßgeblichen Beitrag zur Förderung von umweltfreundlicher Mobilität leistet.

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22 Antworten

    1. Oh bitte, verschwende doch deine Energie nicht mit solch lächerlichen Kommentaren! Pop-up-Radwege sind eine sinnvolle Investition in die Sicherheit und Gesundheit der Menschen. Wenn du keine Ahnung hast, worüber du redest, halte einfach deine Klappe.

    1. Na toll, noch mehr Verkehrsstaus und Platzmangel für Autos. Als Autofahrer fühle ich mich langsam benachteiligt. Es muss doch eine bessere Lösung geben, als den Platz für Autos immer weiter einzuschränken.

    1. Pop-up-Autobahnen? Ernsthaft? Wie wäre es damit, dass wir uns erstmal auf die Sicherheit von Radfahrern konzentrieren? #Prioritätensetzen #Rücksichtnahme

  1. Ich finde Pop-up-Radwege total überbewertet. Lasst uns stattdessen Pop-up-Straßen für Autos machen! #TeamAutos

  2. Ich finde Pop-up-Radwege super! Endlich können wir Radfahrer die Straßen erobern und die Autos verdrängen. #Fahrradrevolution

  3. Also, mal ehrlich, diese Pop-up-Radwege sind doch totaler Quatsch! Wer braucht die denn wirklich?

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