Mitarbeiteranforderungen im Wandel: Krisen-Know-how entscheidend

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Bonn, 26. Juni 2023 (ots) – Der deutsche Personalberatungsmarkt verzeichnete im Jahr 2022 ein beeindruckendes Wachstum von 12,5 Prozent und erreichte damit einen neuen Rekordumsatz von rund 3 Milliarden Euro, so die heute veröffentlichte Branchenstudie “Facts & Figures zum Personalberatungsmarkt 2023” des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberatungen (BDU). Dies stellt den zweithöchsten Anstieg der letzten 10 Jahre dar, wobei die durchschnittliche Wachstumsrate in diesem Zeitraum bei 7,1 Prozent liegt.

Verschiedene Faktoren haben zu diesem positiven Trend beigetragen. Neben dem Kerngeschäft der Suche, Auswahl und Gewinnung von Führungskräften und Spezialisten (+12,4%) haben insbesondere Beratungsleistungen im Bereich Leadership Advisory (+13,5%) und bei der Besetzung von Beirats- und Aufsichtsratspositionen (+11,3%) zum Gesamtmarktumsatz beigetragen. Interessant ist, dass große Personalberatungsunternehmen mit einem Jahresumsatz von über 3 Millionen Euro mit einem durchschnittlichen Plus von 14 Prozent an der Spitze standen, während kleinere Einzelunternehmen mit einem Umsatz von weniger als 250.000 Euro mit nur 4,5 Prozent Wachstum deutlich weniger stark zugelegt haben.

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Bei den Branchen, die für knapp ein Fünftel des Gesamtmarktumsatzes stehen, zeigten das Gesundheitswesen (+19,7%), die Life Science- & Pharmaindustrie (+19,6%) und die Chemiebranche (+16,8%) das größte Wachstum. Diese Trends wurden durch die Corona-Pandemie ausgelöst oder verstärkt, die zu flexibleren Arbeitsformen und veränderten Arbeitsumfeldern in der Personalberatungsbranche führte, wie Arne Adrian, Vorsitzender des BDU-Fachverbandes Personalberatung, erläuterte.

Die Studie zeigt auch deutliche Veränderungen bei den Anforderungen an Kandidaten. Der Wunsch nach Krisen-Know-how ist stark gestiegen, während der Anteil der Personalberater, die Empathie als wichtige Eigenschaft bei Führungskräften betrachten, deutlich zurückgegangen ist. Die Anforderungen der Kandidaten an potenzielle Arbeitgeber haben sich ebenfalls verändert, wobei neben monetären Aspekten auch Flexibilität in Form von Remote-Arbeit und Weiterbildungsmöglichkeiten wichtige Anreize darstellen.

Der Einsatz von KI-Lösungen und digitalen Tools gehört zu den wichtigsten Trends in der Personalberatungsbranche. Obwohl 79 Prozent der befragten Personalberater der Meinung sind, dass KI den Prozess vereinfachen wird, betonen sie gleichzeitig die Bedeutung von Erfahrung und Empathie. Zudem zeigt sich eine Abkehr von unpersönlichen Massenansprachen über Plattformen hin zu einer qualifizierteren Ansprache von potenziellen Kandidaten. Auch Diversity gewinnt an Bedeutung, sowohl bei der Definition des Anforderungsprofils als auch bei der Auswahlentscheidung des Klienten. Und schließlich glauben 81 Prozent der Befragten, dass die Vermarktung der eigenen Person über Social Media immer wichtiger wird.

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Der BDU ist der Dachverband der deutschen Consultingwirtschaft, der mehr als 220.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von über 43,7 Milliarden Euro vertritt. Der Verband strebt die ständige Verbesserung der Beratungsleistungen in Deutschland an und bietet Studien, Zertifizierungen, Leitfäden, Networking und Weiterbildungsmöglichkeiten an, um Unternehmen und Verwaltungen optimal zu beraten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bdu.de.

Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen BDU e.V.
Carolin Kielhorn // Pressesprecherin
Joseph-Schumpeter-Allee 29, 53227 Bonn
T +49 (0) 228 9161-16, carolin.kielhorn@bdu.de

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5 Antworten

    1. Das ist eine interessante Meinung, aber ich denke, dass Krisen-Know-how von entscheidender Bedeutung ist. In Zeiten der Unsicherheit und Instabilität kann es den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten. Es ist definitiv eine Fähigkeit, die man nicht vernachlässigen sollte.

  1. Ich finde, dass Krisen-Know-how überschätzt wird. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind viel wichtiger!

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DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

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Zukunft Heizen: Hybrid und Green Fuels Revolutionieren

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der der Klimawandel die weltweite Agenda bestimmt und die Energiewende in aller Munde ist, stehen erneuerbare Energiequellen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. wirft ein neues Licht auf die Möglichkeiten, die Gebäudeenergiegesetz (GEG) für die Nutzung erneuerbarer flüssiger Brennstoffe in Heizsystemen bietet. Auf der Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg betonte der Verband die Praxistauglichkeit dieser klimafreundlichen Optionen und forderte gesetzliche Anpassungen für eine effizientere Nutzung. Mit etwa 5,1 Millionen Ölkesseln und 650.000 Flüssiggasheizungen in Deutschland steht die Branche vor einer großen Herausforderung, doch auch vor enormen Chancen, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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