Ministerin Paus setzt sich für Chancengleichheit im Top-Management ein

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Berlin, 21.07.2023 – 10:10

Frauen. Zukunft. Mittelstand. – BVMW setzt sich für Gleichstellung ein

Berlin stand kürzlich ganz im Zeichen der Gleichstellung von Frauen. Auf Initiative des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) fand die Auftaktveranstaltung der neuen Reihe “Frauen. Zukunft. Mittelstand.” statt. Mehr als 150 Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte nahmen an der Ganztagsveranstaltung teil und setzten ein starkes Zeichen für die Chancengleichheit von Frauen auf dem Arbeitsmarkt.

Im Fokus der Diskussionen standen die Herausforderungen und Lösungsansätze, um Frauen bereits bei Ausbildung und Berufswahl zu fördern und für MINT-Fächer zu begeistern. Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Staatssekretärin Leonie Gebers betonten die Bedeutung der Gleichstellung für die soziale Gerechtigkeit und die nachhaltige Fachkräftesicherung.

“Um eine vielfältige Arbeitswelt zu schaffen, müssen wir Barrieren abbauen und Chancengleichheit gewährleisten”, erklärte Staatssekretärin Gebers. Die Panelteilnehmerinnen forderten konkrete Unterstützung von Unternehmen, Politik und Gesellschaft, darunter flexible Arbeitszeitmodelle, ganzheitliche Kinderbetreuung und Anreize für Gründerinnen.

Dass gelebte Gleichstellung und Fairness auch in der Unternehmenskultur eine zentrale Rolle spielen, betonte Lisa Paus: “Qualifizierte Frauen müssen sich in Unternehmen sowohl repräsentiert als auch willkommen fühlen. Paritätische Führung auf oberster Management-Ebene, auch im Mittelstand, ist ein sichtbares Zeichen dafür.”

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Seit 2018 setzt sich der BVMW mit der Initiative “Starke Frauen – Starker Mittelstand” für mehr Sichtbarkeit und Vernetzungsmöglichkeiten von Frauen im Mittelstand ein. Andreas Jahn, Bundesgeschäftsleiter Politik bei Der Mittelstand. BVMW, betonte die Bedeutung von Diversität und Offenheit: “Gezieltere Unterstützung von Frauen ist integraler Bestandteil für mittelständische Unternehmen, um zukunftsfähig und erfolgreich zu sein.”

Die erfolgreiche Veranstaltung zeigte, dass die Förderung der Gleichstellung von Frauen auf breite Zustimmung stößt. Annahita Esmailzadeh, Dr. Sonja Sulzmeier, Dr. Daniela De Ridder, MdB (SPD), Magdalena Rogl und Carlotta Baumann gehörten zu den engagierten Teilnehmerinnen des Panelgesprächs.

Pressekontakt:
Lutz Kordges
Potsdamer Straße 7
10785 Berlin
Telefon: 030 533206-302
presse@bvmw.de

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26 Antworten

  1. Also, Chancengleichheit im Top-Management klingt super, aber was ist mit Chancengleichheit in anderen Berufen?

    1. Sorry, aber ich kann deine Sichtweise nicht nachvollziehen. Chancengleichheit ist ein wichtiges Ziel, auch im Top-Management. Es geht nicht um Lächerlichkeit, sondern um Fairness und Vielfalt.

  2. Ich finde es ziemlich lächerlich, dass sich die Ministerin für Chancengleichheit einsetzt. Als ob das irgendwas ändern würde!

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von der Bedeutung von Chancengleichheit. Es ist wichtig, dass sich die Ministerin dafür einsetzt, um Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Deine Ignoranz ist lächerlich.

    1. Typisch ignorante Einstellung. Chancengleichheit ist kein politisches Geschwätz, sondern ein wichtiger Schritt für eine gerechtere Gesellschaft. Offensichtlich liegen Ihnen Diskriminierung und Ungerechtigkeit im Top-Management wohl am Herzen. Schade.

    1. Ihr Kommentar ist kurzsichtig. Der Staat sollte sich in die Personalentscheidungen von Unternehmen einmischen, um sicherzustellen, dass Arbeitsrechte gewahrt werden und Missbrauch verhindert wird. Unternehmen sollten nicht über dem Gesetz stehen.

  3. Ich finde es total übertrieben, dass die Ministerin sich für Chancengleichheit im Top-Management einsetzt. Was ist mit der freien Marktwirtschaft?

    1. Da haben wir wohl unterschiedliche Meinungen. Ich finde es gut, dass sich die Ministerin einmischt. Es ist ihre Aufgabe, sich um wichtige Angelegenheiten zu kümmern. Wenn dir das nicht passt, dann ignorier es einfach.

  4. Also ich finde ja, dass es in Deutschland schon genug Gleichberechtigung gibt. Was soll das jetzt wieder?

  5. Ich finde es nicht fair, dass Ministerin Paus sich nur auf Top-Management fokussiert. Was ist mit anderen Berufen?

    1. Ich verstehe Ihre Bedenken, aber Ministerin Paus hat möglicherweise ihre Gründe. Top-Management beeinflusst oft viele andere Berufe. Es ist wichtig, das Gesamtbild im Auge zu behalten und nicht nur einzelne Interessen zu priorisieren.

  6. Also ich finde das total übertrieben, dass die Ministerin sich da einmischt. Jeder hat doch die gleichen Chancen, oder nicht?

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