Mehr Versorgungssicherheit durch Recycling: Abschlussbericht zeigt Handlungspfade auf

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Wie heute in einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zu lesen ist, hat der Parlamentarische Staatssekretär Michael Kellner gemeinsam mit Dr. Bettina Hoffmann, der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, den Abschlussbericht der Dialogplattform “Recyclingrohstoffe” entgegengenommen. Der Bericht ist das Ergebnis eines zweijährigen Dialogprozesses mit verschiedenen Interessensgruppen, darunter Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Ziel des Prozesses war es, gemeinsame Vorschläge und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um das Recycling von Rohstoffen als Teil der Kreislaufwirtschaft voranzubringen.

Laut Michael Kellner ist Recycling ein zentraler Bestandteil einer zirkulären Wirtschaft und von entscheidender Bedeutung für die nachhaltige Versorgung und bessere Verwertung von Rohstoffen. Um weiter voranzukommen, sind klare politische Leitplanken, die Nutzung der Chancen der Digitalisierung und die konsequente Beseitigung bestehender Hemmnisse erforderlich. Der Abschlussbericht zeigt konkrete Handlungspfade auf, um Barrieren im Recycling mit Hilfe eines breiten Instrumentenmixes zu überwinden. Ziel ist es, gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik Wirtschaftssicherheit und Klimaschutz durch das Recycling von Rohstoffen zu erreichen.

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Der Bericht enthält verschiedene Empfehlungen, wie ein recyclingfreundliches Produktdesign umgesetzt werden kann, wie klare Leitplanken und Rahmenbedingungen geschaffen werden können und wie die Digitalisierung bei der Sammlung, Erfassung und Sortierung von Recyclingmaterialien besser genutzt werden kann. Er ist Teil der Rohstoffstrategie der Bundesregierung, die Handlungsoptionen zur sicheren und nachhaltigen Versorgung der deutschen Industrie mit Metallen und Industriemineralen aus sekundären Rohstoffquellen entwickelt.

Der Abschlussbericht umfasst insgesamt 94 Handlungsoptionen, die in acht stoffstromspezifische Steckbriefe unterteilt sind. Diese wurden im Rahmen von 32 Arbeitssitzungen über einen Zeitraum von zwei Jahren entwickelt. Jeder Steckbrief befasst sich mit spezifischen Stoffströmen und ihren Anforderungen an das Recycling. Es wurde eine Analyse der Barrieren für das Recycling durchgeführt und mögliche Handlungsoptionen sowie deren Machbarkeit und mögliche Zielkonflikte bewertet.

Der Dialogprozess wurde von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – koordiniert.

Die Ergebnisse des Berichts und die Handlungsoptionen sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und besseren Ressourcenschonung. Sie bieten sowohl der Politik als auch der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft konkrete Ansätze, um das Recycling von Rohstoffen voranzutreiben und somit einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Wirtschaftssicherheit zu leisten.

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Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Quelle: Mehr Versorgungssicherheit durch Recycling von Metallen und Industriemineralen

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16 Antworten

  1. Also, ich weiß ja nicht, aber Recycling ist doch total überbewertet. Wer braucht schon Versorgungssicherheit?

    1. Bist du ernsthaft so kurzsichtig? Recycling ist essenziell für unseren Planeten und unsere Zukunft. Versorgungssicherheit ist nicht nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Informiere dich besser, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst!

    1. Das ist eine äußerst kurzsichtige und ignorant Einstellung. Recycling trägt maßgeblich zum Umweltschutz bei und reduziert die Ressourcenverschwendung. Anstatt unseren Planeten weiter zu verschmutzen, sollten wir alle Verantwortung übernehmen und unseren Teil zum Recycling beitragen.

    1. Also ich muss ehrlich sagen, dass ich deinen Kommentar überhaupt nicht nachvollziehen kann. Recycling mag zwar nicht perfekt sein, aber es ist definitiv besser als nichts zu tun. Jeder kleine Beitrag zählt, also bitte denk nochmal darüber nach, bevor du so eine Meinung äußerst.

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DUH gegen Klimaschutz-Gesetzentschärfung: Ein dringender Appell

In einem dramatischen Appell fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 26. April 2024 den Bundesrat dazu auf, eine bedeutende Änderung am Klimaschutzgesetz abzulehnen, welche verheerende Folgen für den Klimaschutz in Deutschland mit sich bringen könnte. Nachdem der Bundestag einer Gesetzesnovelle zugestimmt hat, die nach Einschätzung von Umwelt- und Klimaschutzexperten als verfassungswidrig gilt, steht die Bundesrepublik vor einer potenziellen Klimaschutzkrise – ohne verpflichtende Maßnahmen und mit der drohenden Gefahr, milliardenschwere Strafzahlungen an die EU zu leisten. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, bezeichnet den Tag der Zustimmung als “rabenschwarzen” Tag für den Klimaschutz und kündigt an, alle rechtlichen Mittel zur Durchsetzung eines wirksamen Klimaschutzes zu prüfen und zu ergreifen.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

In einem eindrucksvollen Zeichen der Solidarität und Entschlossenheit dehnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Warnstreikaktionen bei der Deutschen Telekom vor der nächsten Verhandlungsrunde dramatisch aus. Am Montag, dem 29. April 2024, werden nicht nur in zahlreichen Städten wie Hamburg, Dortmund, Mainz, und München, sondern auch auf dem Gipfel des Brockens im Harz, Kundgebungen und Aktionen stattfinden, um die Forderungen der Beschäftigten nach gerechter Entlohnung zu unterstreichen. Nachdem bereits über 12.500 Angestellte der Telekom ihren Unmut in vollschichtigen Warnstreiks gezeigt haben, erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite mit einem unmissverständlichen Appell nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die entscheidende dritte Verhandlungsrunde am 29. und 30. April steht bevor, und die Kämpferherzen der Gewerkschaftsmitglieder schlagen im Einklang für eine deutliche Entgeltsteigerung und bessere Bedingungen.

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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Solarpaket I: Ein Durchbruch für günstigen Sonnenstrom

In einem bedeutenden Schritt vorwärts für den Klimaschutz in Deutschland hat der Bundestag das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Mit den am 26. April 2024 eingeführten Reformen ebnet die Bundesregierung den Weg für eine signifikante Expansion der Solarenergie, die den Zugang zu kostengünstigem Solarstrom für Mieter, Immobilienbesitzer und Unternehmen deutlich vereinfachen wird. Diese legislative Initiative signalisiert einen potenziellen Wendepunkt für die Solarbranche, die eine Zunahme an Photovoltaik-Investitionen und eine beschleunigte Umsetzung der Energiewende antizipiert. Doch trotz des Fortschritts mahnt der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. zu weiteren dringend benötigten Reformen, um die ehrgeizigen Ziele der Regierungskoalition zu erreichen und Deutschlands Kapazitäten in der Solarenergienutzung umfassend auszuschöpfen.

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

Berlin, 26. April 2024 – Im Vorfeld der heutigen Bundesratssitzung zur Beratung des 4. Bürokratieentlastungsgesetzes legt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) eine deutliche Botschaft auf den Tisch: “Der Kfz-Meister gehört in die Werkstatt, nicht hinter den Schreibtisch.” Mit einem umfangreichen Forderungskatalog von 35 Maßnahmen appelliert der ZDK an die Politik, die bürokratischen Lasten für die rund 40.000 mittelständischen Betriebe der Kfz-Branche spürbar zu reduzieren. Vom Abbau doppelter Prüfverfahren bis hin zu flexibleren Arbeitszeiten – der Verband fordert nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, weg von der überfrachteten Bürokratie, hin zu mehr Praxisnähe und Effizienz in den Werkstätten und Verkaufsräumen.

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