Medizin-Nachwuchs rockt die Forschungswelt: medius 2023 Preisträger gekürt!

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 28.06.2023
Peter Lehmann

Peter Lehmann

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Medienpädagogische Forschung hat eine immer wichtigere Rolle in unserer digitalen Welt. Aus diesem Grund haben die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK), das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) heute in Berlin den medius 2023 verliehen. Der medius ist ein wissenschaftlicher Nachwuchspreis, der Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum prämiert, die sich mit aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienpädagogik und Pädagogik oder Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen.

Dieses Jahr geht der Preis und damit 2.500 Euro an Marie Claire Schumacher für ihre Masterarbeit “Kinderliteratur barrierearm gestalten – Wie inklusives Kommunikationsdesign die Teilhabe für Menschen mit Sehbeeinträchtigung erleichtert” an der Universität Bielefeld. Die Arbeit beschäftigt sich damit, wie ein barrierefreies Gestaltungskonzept kreativ auf das Medium Kinderliteratur angewandt werden kann. Der Fokus liegt auf einem Design, das sowohl sehenden Menschen als auch Personen mit Farbfehlsichtigkeiten, geringer Sehfähigkeit und blinden Menschen gleichermaßen zugänglich ist. Ein Ergebnis der Masterarbeit ist auch das Bilderbuch “Wo wohnt die Zeit?”, das unabhängig vom Sehvermögen ein spannendes, lehrreiches und ästhetisches Leseerlebnis bietet.

“Marie Claire Schumachers Abschlussarbeit weiß auf so vielen Ebenen zu überzeugen: inhaltlich, thematisch, in Sachen Vielseitigkeit und mit Blick auf die Bewertungskriterien des medius: Theorie-Praxis-Transfer, Innovativität und Interdisziplinarität. Die Arbeiten – sowohl die Masterarbeit als auch das gestaltete Kinderbuch ,Wo wohnt die Zeit?’ sind darüber hinaus außergewöhnlich schön geworden”, so die Begründung der Jury.

Eine lobende Erwähnung sprach die Jury für die Masterarbeit “Über irreguläre Migration berichten, aber fair. Eine kritische Betrachtung der grenzpolizeilichen Pressearbeit” von Maximilian Wirz aus, eingereicht an der Hochschule für Philosophie München. Hier lobte die Jury insbesondere die Befassung mit einem hochaktuellen Thema und die wissenschaftliche Aufbereitung auf einem sehr hohen Niveau.

Der medius wird jährlich verliehen und würdigt herausragende Abschlussarbeiten aus dem deutschsprachigen Raum, die sich mit aktuellen, innovativen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienpädagogik und Pädagogik oder Themen des Jugendmedienschutzes auseinandersetzen. In der Regel werden drei Arbeiten mit Preisgeldern bedacht, in diesem Jahr wurde erstmals das gesamte Preisgeld an eine einzelne Einreichung ausgeschüttet.

Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

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