Macht des Buches und Freiheit des Wortes: Eröffnung der 75. Frankfurter Buchmesse durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth

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Macht des Buches und Freiheit des Wortes: Eröffnung der 75. Frankfurter Buchmesse durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth

Wie eine offizielle Mitteilung verlauten lässt, wird Kulturstaatsministerin Claudia Roth heute die 75. Frankfurter Buchmesse eröffnen. Sie wird dabei Bundeskanzler Olaf Scholz vertreten, der kurzfristig nach Israel gereist ist. Die Eröffnung wird mit einem festlichen Festakt in Frankfurt am Main stattfinden. Gastland der Buchmesse in diesem Jahr ist Slowenien, das seine Buchkultur unter dem Motto “Waben der Worte” präsentiert. Das Motto betont die Bedeutung von Literatur und Lesekompetenz für den kulturellen Austausch und die Empathie über kulturelle Grenzen hinweg.

In Anbetracht der aktuellen Anschläge in Israel plant die Buchmesse kurzfristige Programmänderungen, um verstärkt jüdische und israelische Stimmen sichtbar zu machen. Eine Podiumsdiskussion mit dem Titel “In Sorge um Israel” ist für Mittwoch geplant, bei der sich auch die Kulturstaatsministerin mit Autorinnen, Autoren und Gästen austauschen wird.

Ein weiteres Highlight wird die Vorstellung des Lesemanifests “Ljubljana Reading Manifesto” sein, das von internationalen Organisationen wie dem PEN International und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung unterstützt wird. Das Manifest betont die Bedeutung von Lesekompetenz für analytisches und kritisches Denken und weist auf die Rolle von Literatur bei der Erkennung von populistischen Vereinfachungen und Verschwörungserzählungen hin.

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Außerdem wird die Kulturstaatsministerin an einer Diskussionsrunde zum Thema “Hoffnung für Russland: Irgendwer, irgendwie, irgendwann?” teilnehmen. Gemeinsam mit russischen Exil-Schriftstellern und einer Historikerin werden sie die Frage erörtern, ob Russland in Zukunft zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit finden kann und welche Rolle Literatur und Sprache dabei spielen.

Des Weiteren wird die Kulturstaatsministerin den Messestand der Ukraine besuchen, wo ein deutsch-ukrainisches Projekt zur Stärkung des Austauschs in der Buch- und Literaturbranche präsentiert wird. Die Umsetzung des Projekts wird durch eine Förderung von 900.000 Euro aus dem Etat der Kulturstaatsministerin ermöglicht.

Zusätzlich wird die Kulturstaatsministerin und ihre Behörde in diesem Jahr erstmals mit einem eigenen Stand auf der Frankfurter Buchmesse vertreten sein. Dort können sich interessierte Besucher unter anderem über den KulturPass informieren, der einen ermäßigten Eintritt zur Buchmesse ermöglicht.

Die Teilnahme von Kulturstaatsministerin Claudia Roth an der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse und den verschiedenen Veranstaltungen zeigt die Bedeutung von Literatur und Kultur für den demokratischen Austausch und das wechselseitige Verständnis in schwierigen Zeiten. Es verdeutlicht auch die Unterstützung für jüdische und israelische Stimmen sowie das Engagement für den interkulturellen Dialog und die Leseförderung.

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Quelle: „Für die Freiheit des Wortes und die Macht des Buches“

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