Kraftfahrt-Bundesamt bestätigt in Whistleblower-Dokument illegale Abschalteinrichtungen bei Mercedes-Fahrzeugen

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Berlin, den 15.09.2023 – Knapp acht Jahre nach dem aufsehenerregenden Dieselgate-Skandal hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) brisante Dokumente veröffentlicht, welche bislang unter Verschluss gehalten wurden. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) bewertet in einer geheimen Anordnung die Abschalteinrichtungen in Mercedes-Fahrzeugen als “unzulässig” und fordert deren Entfernung. Andernfalls droht das KBA mit einer “Betriebsuntersagung nach § 5 FZV”, was einer Stilllegung der Fahrzeuge gleichkäme.

Jahrelanger Kampf trägt Früchte

Die Enthüllungen der DUH zeigen erneut, dass knapp 10 Millionen Diesel-Pkw der Abgasstufen Euro 5 und Euro 6 noch immer illegal auf deutschen Straßen unterwegs sind und die Luft mit giftigem Stickstoffdioxid verschmutzen. Tausende Menschen sterben jedes Jahr an den gesundheitlichen Auswirkungen dieser Abgase, während hunderttausende weitere erkranken.

Die neuen Dokumente des KBA, die der DUH von einem Whistleblower zugespielt wurden, offenbaren drei Abschalteinrichtungen in Mercedes-Benz-Fahrzeugen. Die Fahrzeuge verwandeln sich je nach Außentemperatur, AdBlue-Verbrauch und Motorstarttemperatur in regelrechte Giftgasschleudern. Besorgniserregend ist vor allem die Tatsache, dass das KBA erstmals diese Abschalteinrichtungen als “unzulässig” bewertet, was sich auf das jüngst erwirkte EuGH-Grundsatzurteil der DUH stützt.

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Forderungen an Verkehrsminister Wissing

Der Bundesgeschäftsführer der DUH, Jürgen Resch, fordert Verkehrsminister Volker Wissing auf, sämtliche Informationen über die illegalen Abschalteinrichtungen offen zu legen. Dies beinhaltet auch Messprotokolle und den Schriftwechsel mit den betroffenen Diesel-Konzernen. Nur so könnten betrogene Kunden endlich ihre Rechte durchsetzen. Resch wirft dem Verkehrsministerium vor, weiterhin die Durchsetzung von Verbraucherrechten zu behindern und somit den Interessen der Diesel-Konzerne den Vorzug zu geben.

Die DUH kämpft bereits seit mehr als 12 Jahren für saubere Luft und warnte das Verkehrsministerium bereits im Rahmen des Dieselgate-Skandals vor den illegalen Abschalteinrichtungen. Nun hofft die Organisation, dass das KBA endlich als unabhängige Instanz agiert und gegen die Hersteller vorgeht.

Ausblick und Konsequenzen

Falls Minister Wissing die Forderungen der DUH ignoriert und die geforderten Dokumente nicht offenlegt, droht die DUH damit, die ihr zugespielten Dokumente öffentlich zu machen und somit als Beweismittel in den laufenden Rechtsverfahren einzusetzen. Die Organisation setzt darauf, dass die Echtheit der Dokumente geprüft wird und die betroffenen Halter von betrügerischen Diesel-Fahrzeugen endlich Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte erhalten.

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Die Anordnung des KBA gegenüber Mercedes-Benz am 5. Juli 2023 kann unter folgendem Link eingesehen werden: https://l.duh.de/p230915a

Kontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

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13 Antworten

    1. Klar, wer braucht schon saubere Luft oder? Vielleicht Menschen, die nicht daran interessiert sind, an Atemwegserkrankungen zu leiden oder die Umwelt zu schützen. Aber hey, solange Mercedes weiter betrügt, ist ja alles gut, oder?

  1. Man, das ist echt krass! Ich kann es nicht fassen, dass Mercedes illegale Abschalteinrichtungen benutzt hat.

  2. Ich kann es kaum glauben! Mercedes mit illegalen Abschalteinrichtungen? Was ist nur los mit der Autoindustrie?!

  3. Ich finde es total übertrieben, dass Mercedes immer so hart kritisiert wird. Es gibt schlimmere Skandale!

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