Kommunale Wärmewende braucht unterstützende Rahmenbedingungen – Appell der Deutschen Umwelthilfe

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Kommunale Wärmewende braucht unterstützende Rahmenbedingungen – Appell der Deutschen Umwelthilfe

Berlin (ots) – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Länder auf, ihre Kommunen bei der Wärmeplanung mit klimafreundlichen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Dies betont Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH, anlässlich der heutigen Beratung des Wärmeplanungsgesetzes im Bundesrat. Die kommunale Wärmeplanung sei ein entscheidender Schlüssel für den Klimaschutz und die Länder müssten ihren Kommunen maximale Unterstützung bieten.

Maximale Unterstützung für kommunale Wärmeplanung gefordert

Metz macht deutlich, dass die Wärmeplanungsgesetze und die daraus abgeleiteten Landesgesetze es den Kommunen ermöglichen sollten, ihre Wärmeversorgung schnellstmöglich klimafreundlich zu gestalten und Fehlinvestitionen zu vermeiden. Ansonsten bestünde das Risiko, dass die Heizungen mittelfristig erneut ausgetauscht werden müssten, was enorme Kosten für die Betroffenen bedeuten könnte. Die DUH warnt zudem vor Fehlentscheidungen in Bezug auf Brennstoffe wie Bioenergie und Wasserstoff, da diese begrenzt und teuer werden könnten. Metz betont, dass andere Technologien wie Wärmepumpen effizienter und klimafreundlicher seien. Sie appelliert an den Bundesrat, sich für ambitionierte Fristen bei der Wärmeplanung einzusetzen und eine Priorisierung der Heizungstechnologien nach Effizienz, Klimaschutzwirkung, Kosten und Verfügbarkeit vorzunehmen.

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Gesetz für flächendeckende Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze

Das Gesetz für die flächendeckende Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten und zusammen mit dem Gebäudeenergiegesetz umgesetzt werden. Neben einer Pflicht der Länder zur Wärmeplanung enthält das Gesetz Vorgaben für eine klimaneutrale Entwicklung von Wärmenetzen. Die Umstellung der Wärmeversorgung auf Treibhausgasneutralität soll einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2045 leisten.

Über die Deutsche Umwelthilfe (DUH)

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist eine Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation, die sich seit 1975 für den Schutz von Mensch und Umwelt einsetzt. Mit Projekten und Kampagnen in den Bereichen Klimaschutz, Luftreinhaltung, Verkehrswende und Ressourcenschutz setzt sich die DUH aktiv für eine nachhaltige Entwicklung ein.

Pressekontakt:
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe
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5 Antworten

  1. Bist du völlig verrückt? Atomkraftwerke im Keller? Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch extrem unverantwortlich. Denk doch mal an die Risiken! Es gibt bessere und sicherere Alternativen für unsere Energiebedürfnisse.

    1. Ach komm, wirklich? Die Umwelt ist eine der wichtigsten Angelegenheiten unserer Zeit. Die Deutsche Umwelthilfe tut genau das Richtige, indem sie sich für den Schutz unserer Umwelt einsetzt. Es gibt nichts Wichtigeres als das!

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