Bremen (VBR). In diesem Jahr wird der Klimawandel in der Landwirtschaft immer relevanter und fordert eine Balance: Nahrungsmittelproduktion und klimaneutrale Wirtschaftsweise. Experten aus dem Industrieverband Agrar e. V. (IVA) werden in einem zukünftigen Pressegespräch innovative Lösungen und Herausforderungen in der Branche diskutieren.
Die Landwirtschaft steht vor der dualen Herausforderung, ausreichende Nahrungsmittel zu produzieren und gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen. In dieser Zielkonfliktlage bringt der Industrieverband Agrar (IVA) Ansätze zur CO2-freien Düngemittelproduktion auf den Tisch. Bei dem vereinbarten Pressegespräch wird diskutiert, wie heute schon so genannte Grüne Düngemittel für die klimaneutrale Lebensmittelerzeugung erzeugt werden und welche Hürden die Branche im Transformationsprozess zur Fossilfreiheit zu nehmen hat.
Das Treffen wird am 18. Januar 2024 um 13 Uhr auf der Messe Berlin stattfinden. Unter den Rednern des Gesprächs befinden sich Antje Bittner von SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH, Marco Fleischmann von YARA GmbH & Co. KG und Dr. Josef Wiebel von K+S Minerals and Agriculture GmbH – alle Experten im Fachbereich Pflanzenernährung des IVA. Der Dialog wird von IVA-Geschäftsführer Martin May moderiert.
Der IVA ist eine Organisation, die die Interessen der Betriebsmittelhersteller für einen nachhaltigen Pflanzenbau in Deutschland vertritt. Seine 51 Mitgliedsunternehmen sind in Bereichen wie Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Pflanzenzüchtung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung tätig. Hierbei setzt der IVA auf Innovation und fachgerechte Anwendung im Sinne einer modernen Landwirtschaft und eines professionellen Gartenbaus.
Diese Ankündigung des IVA-Wandels setzt eine wegweisende Richtung für eine klimaneutrale Lebensmittelproduktion in Deutschland und darüber hinaus. Erfahrungsreiche Fachleute aus der Pflanzenernährungsbranche kommen zusammen, um den Wandel zur Fossilfreiheit zu diskutieren und entsprechende grüne Lösungen zu präsentieren. Das vom IVA vorgestellte Konzept könnte zur nachhaltigen Umgestaltung der Branche beitragen und einen wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Landwirtschaft bedeuten.
Auf den ersten Blick scheinen grüne Düngemittel das ideale Gegenmittel zur Ausbalancierung der negativen Auswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion auf das Klima zu sein. Doch wie sieht die Realität tatsächlich aus? Wie kann eine tatsächliche CO2-freie Düngemittelproduktion gewährleistet werden? Und welche Hindernisse könnten den Weg in eine fossilfreie Zukunft der Dünge-Branche blockieren? Ihre Meinung dazu interessiert uns.
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Grüne Dünger – Klimaneutrale Düngung ist möglich
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