Kitas starten Mahnwachen: Donnerstag für gute Bedingungen

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Bonn, 18.10.2023 – 11:00

Donnerstag für gute Kitas. Beschäftigte aus Kitas beginnen mit wöchentlichen Mahnwachen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft ab Donnerstag, dem 19. Oktober 2023 zu wöchentlichen Mahnwachen für die Kitas auf. Unter dem Motto „Es donnert in den Kitas – Kinder und Beschäftigte gefährdet!“ werden bis Weihnachten in vielen Bundesländern vor den Staatskanzleien, bei den Senaten oder Ministerien und vor Bundesministerien oder dem Kanzleramt regelmäßig Mahnwachen durchgeführt.

Fachkräftemangel in Kitas erreicht alarmierende Ausmaße

Die Beschäftigten der Kitas kämpfen seit einigen Jahren mit einem stetig wachsenden Fachkräftemangel. Die offiziellen Berechnungen zeigen, dass die Fachkräftelücke immer größer wird und die Agentur für Arbeit bezeichnet den Beruf des Erziehers mittlerweile als Engpassberuf. Zudem sind die Personalschlüssel bereits jetzt unzureichend und führen zu überlasteten Mitarbeitern und gefährdeten Kindern. Im Sommer 2021 fehlten laut dem ver.di Kita-Personalcheck im Durchschnitt drei Fachkräfte pro Kita, insgesamt fehlen deutschlandweit mindestens 172.782 Fachkräfte.

Enormer Kita-Platzbedarf und Fachkräftemangel setzen Kitas unter Druck

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Die steigende Nachfrage nach Kita-Plätzen führt dazu, dass Kommunen und Länder immer mehr Einrichtungen eröffnen und Personal aus bestehenden Kitas abziehen. Dadurch wird die Personaldecke in allen Kitas immer dünner und der Personalmangel wächst weiter. Die Kita-Beschäftigten leiden unter den Konsequenzen, indem sie häufiger erkranken, längere Zeiten aufgrund von Burnout ausfallen oder das Arbeitsfeld Kita verlassen. Laut einer Studie der DAK sind 97 Prozent der Beschäftigten in den Kitas vom Personalmangel betroffen.

Handlungsbedarf seitens der Politik gefordert

Um das Kita-System vor dem Kollaps zu bewahren, fordert die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle eine Stabilisierung des Systems sowie eine Abstimmung zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Ein Kita-Gipfel auf höchster politischer Ebene soll den quantitativen und qualitativen Ausbau des Kita-Systems sowie den Aufbau des dringend benötigten Fachpersonals thematisieren. Auch die Eltern benötigen dringend Unterstützung, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wieder verlässlich herstellen zu können.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) setzt sich seit vielen Jahren für die Rechte der Beschäftigten in verschiedenen Branchen ein und ist auch im Bereich der Kitas aktiv. Mit ihren wöchentlichen Mahnwachen möchte ver.di auf die prekäre Situation in den Kitas aufmerksam machen und Lösungsprozesse anstoßen.

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Für bundesweite Rückfragen:
Dr. Elke Alsago 0160/92894752

Für Anfragen vor Ort beachten Sie bitte die Presseerklärungen und Ansprechpartner/innen in den Landesbezirken.

Pressekontakt:
Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de
www.verdi.de/presse

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16 Antworten

    1. Warum so engstirnig? Mahnwachen sind ein wichtiges Mittel, um auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen. Kitas können sehr wohl beides: auf die Kinder aufpassen und ihre Stimme für eine bessere Zukunft erheben.

  1. Selbst wenn Kitas Mahnwachen abhalten, werden gute Bedingungen nicht automatisch garantiert. #Realitätsschock

    1. Du hast recht, nur Mahnwachen reichen nicht aus. Es braucht konkrete Maßnahmen und politischen Druck, um gute Bedingungen in Kitas zu gewährleisten. Lass uns gemeinsam aktiv werden, anstatt nur zu kommentieren. #HandelnstattReden

    1. Es ist bemerkenswert, wie du die Bedürfnisse von Kindern so leichtfertig abtust. Spiel und Spaß sind wichtig, aber auch die Sicherheit und Zukunft unserer Kinder. Mahnwachen sind ein legitimer Ausdruck des Engagements für ihre Rechte.

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ZIA fordert zügige Umsetzung von Solarpaket II

Berlin, 26. April 2024 – In einer wegweisenden Abstimmung hat der Bundestag heute das Solarpaket I verabschiedet und damit einen entscheidenden Schritt zur Förderung der Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft getan. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), als prominenter Vertreter der Branche, lobt die Entscheidung und drängt auf die schnelle Umsetzung weiterführender Maßnahmen in einem anvisierten Solarpaket II. Mit dem Fokus auf eine effizientere Nutzung von Solarstrom und der Forderung nach einer umfassenden Digitalisierung und Beschleunigung von Netzanschlussverfahren, steht das deutsche Parlament kurz davor, die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft im Gebäudesektor zu stellen. Doch die Zeit drängt, denn bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr müssen noch bedeutende Hürden genommen werden.

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Solarpaket I setzt neue Impulse für die Energiewende

Berlin, 26. April 2024 – In einer beispiellosen Initiative zur Förderung der Energiewende hat der Bundestag heute das bahnbrechende Solarpaket I verabschiedet. Dieses Gesetzespaket kennzeichnet einen entscheidenden Vorstoß in der Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere im Bereich der Photovoltaik. Laut Simone Peter, der Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), setzt dieses neue Paket deutliche Zeichen für einen beschleunigten Ausbau der Solar-, Wind- und Biogasenergien sowie für eine stärkere Förderung heimischer Produktionskapazitäten. Trotz des großen Schrittes hin zur Energiewende werden bereits Stimmen laut, die weitere Reformschritte in Bereichen wie Steuergesetzgebung und Netzzugang fordern, um Deutschlands Energiezukunft nachhaltig zu sichern.

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Warnstreiks bei Telekom ausgeweitet: Massive Aktionen geplant

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Berlin stoppt Holzeinschlag – Erster Schritt zu grüneren Wäldern

Berlin, 26. April 2024 – In einem bemerkenswerten Schritt zum Schutz der Berliner Stadtwälder hat Umweltsenatorin Manja Schreiner ein Moratorium für den Holzeinschlag verordnet, ein Vorhaben, das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Nachdruck unterstützt wird. Angesichts der kritischen ökologischen Situation dieser grünen Oasen in der Hauptstadt wird die Entscheidung als dringend notwendiger Wendepunkt in der Bewirtschaftung der Wälder gesehen. Eine solche Maßnahme soll den Weg für eine nachhaltigere und klimaangepasste Gestaltung dieser lebenswichtigen Grünflächen ebnen, von der sowohl die Ökosysteme als auch die 3,9 Millionen Berlinerinnen und Berliner profitieren werden. Das aktuelle Moratorium gilt als erster Schritt auf dem Weg, die urbanen Wälder vor weiteren ökonomisch getriebenen Schädigungen zu bewahren und stattdessen ihre Rolle als “grüne Lungen” der Stadt zu stärken.

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ZDK fordert Entlastung: Weniger Bürokratie für Kfz-Gewerbe

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