Bremen (VBR). Die Zukunft der Arbeit könnte grüner sein, als man denkt – zumindest, wenn es nach dem Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) geht. Am heutigen Tag, dem 28. Februar 2024, öffnet die digitale Karrieremesse Erneuerbare Energien (KEE) zum zweiten Mal ihre Türen und präsentiert sich in einer viergeteilten Serie, jeweils mit einem spezifischen regionalen Schwerpunkt. Diese Plattform wird von Experten und Branchenführern genutzt, um auf die dynamischen Veränderungen und die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten hinzuweisen, die im Bereich der erneuerbaren Energien entstanden sind.
Die Erschließung erneuerbarer Energieressourcen ist inzwischen weit mehr als nur ein Umweltanliegen; sie ist zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor und zu einem Katalysator für Jobchancen weltweit geworden. Laut BEE-Präsidentin Simone Peter bietet die Branche einen breiten Bereich an Arbeitsmöglichkeiten, von spezialisierten Ingenieurstätigkeiten bis hin zu handwerklichen Berufen. Die Nachfrage nach Fachkräften sei in diesem Sektor enorm und stehe in direkter Konkurrenz zu traditionellen Branchen wie dem Baugewerbe und der Automobilindustrie. Doch gerade die aktuellen Umwälzungen in der Automobilbranche hin zur Elektromobilität bieten, Peter zufolge, eine Chance für den Sektor der Erneuerbaren.
Der Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt: Jobs im Bereich der erneuerbaren Energien sind nicht nur in Städten oder Ballungsräumen zu finden. Dank der dezentralen Natur dieser Energiequellen profitieren auch ländliche Gegenden von den neuen Arbeitsplätzen, die durch Projekte im Bereich Wind- und Solarenergie entstehen. Gerade in Zeiten des Strukturwandels kann dies für manche Regionen einen bedeutenden Wirtschaftsschub bedeuten.
Außerdem wird deutlich, dass die Verfügbarkeit und der Zugang zu erneuerbaren Energien zunehmend bei der Standortwahl von Unternehmen eine Rolle spielen. Zukunftsorientierte Firmen, die beispielsweise von Tesla über Intel bis hin zu Northvolt reichen, demonstrieren, wie saubere Energie zu einem entscheidenden Faktor bei der Ansiedlung neuer Produktionsstätten wird. Dies bietet, so Peter, insbesondere für Regionen, die von Abwanderung und strukturellen Veränderungen betroffen sind, erhebliche Möglichkeiten.
Diskussionen über die verschiedenen Perspektiven und politischen Ansätze zur Förderung der erneuerbaren Energien werden auf der KEE fortgesetzt. Ein Highlight dabei ist das geplante Gespräch zwischen BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter, dem stellvertretenden Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion Dr. Lukas Köhler, und Thomas Heilmann, dem Vorsitzenden der Klimaunion. Diese Diskussion verspricht, verschiedene Standpunkte und konkrete Vorschläge zur weiteren Entwicklung der Branche aufzuzeigen.
Die KEE bietet eine einzigartige Gelegenheit, sowohl für Jobsuchende als auch für Unternehmen, sich in der Welt der erneuerbaren Energien zu vernetzen und auszutauschen. Die Tatsache, dass die Teilnahme kostenlos ist, öffnet die Tür für ein breites Publikum, Einblicke in die Branche zu erhalten und möglicherweise den Grundstein für eine grüne Karriere zu legen.
In einer Zeit, in der der Schutz unseres Planeten und die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze wichtiger denn je sind, zeigt die Karrieremesse Erneuerbare Energien auf, wie die Zukunft der Arbeit gestaltet werden kann – nachhaltig, vielfältig und sicher.
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