Bremen (VBR). Das vergangene Wochenende im Düsseldorfer Rheinbad war Schauplatz eines spannungsgeladenen internationalen Wettkampfs, bei dem sich Rettungsschwimmer aus Italien durch beeindruckende Leistungen hervortaten. Die 5. Internationalen Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen, ausgerichtet von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), erwiesen sich als Bühne für Sportler aus aller Welt, um ihre Fähigkeiten und ihr Engagement für die Wasserrettung unter Beweis zu stellen.
Die Wettbewerbe boten nicht nur spannende Einblicke in die hohe Kunst des Rettungsschwimmens, sondern dienten auch als Qualifikationsmöglichkeit für die kommenden Weltmeisterschaften in Australien. Mit rund 380 Teilnehmern aus den Reihen der DLRG und etwa 70 internationalen Athleten aus sechs weiteren Ländern war das Event besonders vielfältig und international besetzt.
Besonders herausstechend waren die Leistungen der italienischen Delegation, deren Mitglieder einen Sieg nach dem anderen errangen und den Wettbewerb mit ihrer Frühform dominierten. Namen wie Cremonini, Dibellonia, Fabretti, Giovannelli, Locchi und Pezzotti fanden sich auf der Siegerliste wieder, ein Beweis für die Stärke und das hohe Niveau der italienischen Rettungsschwimmer.
Aus deutscher Sicht sorgten die Junioren-Europameisterin Lena Oppermann und Weltmeister Tim Brang für bemerkenswerte Momente. Oppermann erzielte insbesondere im Retten mit Flossen und Gurtretter über 100 Meter herausragende Ergebnisse und wurde Deutsche Meisterin. Doch die internationale Konkurrenz zeigte sich stark, und so musste sich die Eisenacherin in anderen Disziplinen den talentierten Sportlern aus Südeuropa geschlagen geben. Tim Brang wiederum erbrachte ebensolche Spitzenleistungen und erwies sich als würdiger Gegner für die internationale Konkurrenz, auch wenn es letztendlich “nur” für Silber reichte.
Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung des Rettungssports, der nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch essentielles Training für lebensrettende Einsätze im Wasser darstellt. Der DLRG gelingt es durch solche Meisterschaften, Aufmerksamkeit für die wichtige Arbeit im Wasserrettungsdienst zu generieren und gleichzeitig die Gemeinschaft der Rettungsschwimmer zu stärken.
Insgesamt traten etwa 450 Athleten in verschiedensten Disziplinen gegeneinander an und demonstrierten eindrucksvoll, wie Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung von Rettungsgeräten Hand in Hand gehen müssen, um im Ernstfall Menschenleben retten zu können.
Die 5. Internationalen Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen zeigten einmal mehr, wie der Rettungssport Menschen aus unterschiedlichsten Nationen zusammenbringt und das Bewusstsein für die lebensrettende Mission der Wasserrettungsdienste schärft. Für alle, die diesen spektakulären Wettkampf verpasst haben, bieten die Website www.dlrg.de/dem und das DLRG Medienportal ausführliche Informationen, Ergebnisse und visuelle Eindrücke.
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Meisterschaften in Düsseldorf: Rettungsschwimmer aus Italien feiern Sieg um Sieg
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