Berlin, 09.10.2023 – 16:10
Redakteure von Tageszeitungen können sich ab Oktober 2023 auf eine monatliche Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 120 Euro freuen. Diese neue Regelung wurde vom Sozialpolitischen Ausschuss des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) beschlossen und ergänzt den aktuellen Gehaltstarifvertrag (GTV) sowie den §12a TV. In Absprache mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) konnten die Verleger diese Maßnahme vereinbaren, während sich die dju in ver.di dagegen entschieden hat.
Planungssicherheit in wirtschaftlich schwieriger Zeit
Mit dieser Prämie werden die finanziellen Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt und sowohl für sie als auch für die Zeitungsunternehmen eine gewisse Planungssicherheit geschaffen. Georg Wallraf, Verhandlungsführer des BDZV, betont die Herausforderungen, denen sich die Branche in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten stellen muss.
Details der Vereinbarung
Die Vereinbarung sieht vor, dass ab dem 1. Oktober 2023 bis zum 31. Dezember 2024, also insgesamt 1.800 Euro, eine steuer- und sozialabgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von monatlich 120 Euro für jeden Redakteur und Volontär eingeführt wird. Auch freie Journalisten, die ähnliche Arbeitsbedingungen wie Festangestellte haben, erhalten einen honorarabhängigen monatlichen Ausgleichsbetrag von bis zu 120 Euro. Für Verlage, die bereits eine Inflationsausgleichsprämie geleistet haben, besteht die Möglichkeit einer Anrechnung. Darüber hinaus wird die Laufzeit des ursprünglich bis April 2024 geltenden GTV bis Ende 2024 verlängert, während der Manteltarifvertrag unverändert bestehen bleibt.
Erklärungsfrist bis zum 12. Oktober
Die Vereinbarung wurde auf eine Erklärungsfrist bis zum 12. Oktober gesetzt, um den beteiligten Parteien genügend Zeit zur Prüfung und gegebenenfalls zur Unterzeichnung zu geben.
Über den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V.
Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) ist eine Interessenvertretung der Zeitungs- und Medienunternehmen in Deutschland. Er engagiert sich für die Förderung des digitalen Wandels in der Zeitungsbranche und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Gesellschaft.
Pressekontakt:
Anja Pasquay
Leiterin Kommunikation
Telefon: 030/726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de
Original-Content von: BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V., übermittelt durch news aktuell
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel BDZV: Journalistinnen und Journalisten erhalten monatlich 120 Euro Inflationsausgleich …
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FAQ zu der Pressemeldung des DGB:
Frage: Wer erhält ab Oktober 2023 eine Inflationsausgleichsprämie?
Antwort: Die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen erhalten ab Oktober 2023 eine monatliche Inflationsausgleichsprämie.
Frage: In welcher Höhe wird die Inflationsausgleichsprämie gewährt?
Antwort: Die Inflationsausgleichsprämie beträgt 120 Euro pro Monat.
Frage: Welche Vereinbarungen beinhaltet das Verhandlungsergebnis noch?
Antwort: Die Vereinbarungen umfassen unter anderem die Einführung einer steuer- und sozialabgabenfreien Inflationsausgleichsprämie von 120 Euro pro Monat für jeden Redakteur und Volontär vom 1. Oktober 2023 bis zum 31. Dezember 2024. Auch arbeitnehmerähnliche freie Journalisten erhalten einen honorarabhängigen monatlichen Ausgleichsbetrag von bis zu 120 Euro. Zudem wird die Laufzeit des Gehaltstarifvertrags (GTV) bis Ende 2024 verlängert.
Frage: Welche Gewerkschaft hat sich dieser Regelung nicht angeschlossen?
Antwort: Die Gewerkschaft dju in ver.di hat sich dieser Regelung nicht angeschlossen.
Frage: Besteht eine Anrechnungsmöglichkeit für Verlage, die bereits eine Inflationsausgleichsprämie geleistet haben?
Antwort: Ja, Verlage, die bereits eine Inflationsausgleichsprämie geleistet haben, haben die Möglichkeit zur Anrechnung.
Frage: Wie lange gilt der Manteltarifvertrag?
Antwort: Der Manteltarifvertrag gilt bis Ende 2024 und wird während dieser Zeit nicht gekündigt.
Frage: Bis wann muss eine Entscheidung zu der Vereinbarung getroffen werden?
Antwort: Es wurde eine Erklärungsfrist bis zum 12. Oktober vereinbart.
Frage: An wen kann man sich bei Fragen wenden?
Antwort: Bei Fragen kann man sich an Anja Pasquay, Leiterin Kommunikation beim Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger, wenden. Sie ist unter der Telefonnummer 030/726298-214 oder per E-Mail unter pasquay@bdzv.de erreichbar.
26 Antworten
Ich finde es unfair, dass Journalisten eine Prämie bekommen, während andere Berufe leer ausgehen. #Gleichberechtigung
Diese Prämien für Journalisten sind ein Witz! Was ist mit anderen Berufen?
Das ist doch echt übertrieben! Journalisten bekommen schon genug Privilegien, warum noch mehr?
Ach komm, halt doch mal die Klappe! Journalisten leisten wichtige Arbeit und müssen oft genug ihre Gesundheit und Sicherheit riskieren. Wenn du denkst, dass sie zu viele Privilegien haben, dann schreib doch einfach selbst die Nachrichten und sieh, wie einfach es ist!
Ich finde es lächerlich, dass Journalisten eine monatliche Prämie für Inflationsausgleich bekommen. Was ist mit anderen Berufen?
Wow, eine monatliche Prämie für Journalisten? Was ist mit anderen Berufen? Unfair, oder?
Also ich finde es total übertrieben, dass Journalisten jetzt auch noch monatliche Prämien bekommen sollen.
Sorry, aber ich finde es völlig gerechtfertigt, dass Journalisten monatliche Prämien erhalten. Sie leisten harte Arbeit, um uns mit wichtigen Informationen zu versorgen. Es ist nur fair, dass sie angemessen entlohnt werden.
Also ich finde das total unfair! Warum bekommen Journalisten eine monatliche Prämie? Was ist mit anderen Berufen?
Ich finde es total übertrieben, dass Journalisten eine monatliche Prämie für Inflationsausgleich bekommen sollen.
Diese monatliche Prämie ist doch nur ein fauler Trick, um die Lügenpresse weiter zu unterstützen!
Wow, ich kann nicht glauben, dass Journalisten eine monatliche Prämie für Inflation bekommen! Was ist mit dem Rest von uns?
Ja, echt ungerecht! Als ob Journalisten nicht schon genug Privilegien hätten. Was ist mit uns Normalbürgern, die unter der Inflation leiden? Es ist an der Zeit, dass sich etwas ändert und wir alle fair behandelt werden.
Ich finde es total übertrieben, dass Journalisten eine monatliche Prämie für Inflationsausgleich bekommen sollen.
Ich verstehe die Idee der monatlichen Prämie, aber wie wäre es mit besserer Bezahlung für Freiberufler?
Also, ich finde diese Idee mit der monatlichen Prämie für Journalisten echt fragwürdig. Warum nur Journalisten? Was ist mit anderen Berufen?
Das ist doch absoluter Schwachsinn! Warum bekommen Journalisten Prämien, aber andere Berufe nicht?
Also ich finde diesen Inflationsausgleich total überflüssig. Warum sollten Journalisten eine monatliche Prämie bekommen?
Ich verstehe Ihren Standpunkt, aber Journalisten spielen eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft. Sie riskieren ihre Sicherheit, um uns wichtige Informationen zu liefern. Eine angemessene Bezahlung ist daher nur fair.
Also ich finde diese monatliche Prämie für Journalisten total übertrieben. Warum nur Journalisten? Was ist mit anderen Berufen?
Also, ich finde diese monatliche Prämie für Journalisten total übertrieben. Was ist mit anderen Berufen? #Ungerechtigkeit
Du hast keine Ahnung von der Bedeutung von Journalismus. Journalisten spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung von Missständen und der Wahrung der Demokratie. Diese Prämie ist gerechtfertigt, um ihre wichtige Arbeit zu honorieren. Informier dich, bevor du urteilst! #JournalismusIstWichtig
Ich verstehe, dass Journalisten eine faire Bezahlung verdienen, aber monatliche Prämien könnten zu unfairem Wettbewerb führen.
Verstehe deine Sorge, aber meinst du nicht, dass monatliche Prämien die Motivation der Journalisten steigern könnten? Am Ende des Tages wollen wir doch gut recherchierte und qualitativ hochwertige Berichterstattung. Konkurrenz belebt das Geschäft, oder nicht?
Ich finde es total übertrieben, Journalisten eine monatliche Prämie für Inflationsausgleich zu geben. Was ist mit anderen Berufen?
Ich finde, dass Journalisten genug verdienen und keine zusätzliche Prämie benötigen.