Hungrig und hyperaktiv: Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion

Schilddrüsenüberfunktion bei älteren Katzen: Eine unterschätzte Gefahr, die das Wohlbefinden und die Lebenserwartung der Samtpfoten bedroht. Ein Blick hinter die Fassade der vermeintlichen Alterserscheinungen und die Bedeutung regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt.

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Bremen (VBR). Von einer Schilddrüsenüberfunktion sind besonders ältere Katzen betroffen. Die Stoffwechselstörung bleibt häufig unerkannt, weil die unspezifischen Symptome den bekannten Alterungserscheinungen ähneln. Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Tierarzt erhöht die Wahrscheinlichkeit, die Erkrankung frühzeitig zu entdecken und erfolgreich zu therapieren.

Die ersten Symptome der Hormonstörung deuten Katzenhalter häufig falsch. Vielleicht freuen sie sich sogar, dass ihre betagte Katze plötzlich wieder sehr agil ist und einen gesunden Appetit entwickelt. Doch auf die anfängliche hyperaktive Phase folgen schnell Symptome wie Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust und Gereiztheit. Zeigen sich Anzeichen, die auf eine Schilddrüsenüberfunktion hinweisen, schafft eine Blutuntersuchung beim Tierarzt schnell Klarheit.

Eine Überfunktion der Schilddrüse äußert sich durch eine Vielzahl diffuser Symptome. Körperliche Anzeichen sind beispielsweise ein gesteigerter Appetit bei gleichzeitigem Gewichtsverlust, auffallend großer Durst, Durchfall und Erbrechen, Kurzatmigkeit und ein stumpfes, struppiges Fell. Aber auch das Wesen der Katze kann sich verändern. Oftmals wirkt sie nervös und ruhelos, manchmal sogar gereizt und aggressiv. Unerkannt und unbehandelt leidet die Katze mit einer Schilddrüsenüberfunktion, ihre Lebensqualität und Lebenserwartung verringert sich erheblich.

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Die Hormonstörung entsteht in den meisten Fällen durch einen gutartigen Tumor am Schilddrüsenlappen. Dieser führt zu einer vermehrten Produktion und Ausschüttung des Hormons Thyroxin. Infolgedessen läuft der gesamte Stoffwechsel der Katze auf Hochtouren. Die Ursache für die krankhafte Wucherung ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Eine genetische Veranlagung, immunologische Faktoren, aber auch Fütterungseinflüsse könnten die Erkrankung begünstigen.

Die meisten betroffenen Katzen sind acht Jahre und älter. Tierhalter sollten ihre Senior-Katze daher genau beobachten und die regelmäßige Vorsorge beim Tierarzt wahrnehmen. Oft wird die Stoffwechselerkrankung bei einer Routineuntersuchung ohne direktes Verdachtsmoment festgestellt. Die frühe Diagnose ist eine gute Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Rechtzeitig erkannt lassen sich schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Nieren-, Herz- oder Leberschäden vermeiden.

Die Erkrankung kann medikamentös gut therapiert werden. Sogenannte Thyreostatika hemmen die Produktion der Schilddrüsenhormone. Sie werden sowohl kurzfristig – zur Stabilisierung vor einer Bestrahlung oder Operation – oder auch langfristig als Dauertherapie eingesetzt. Je nach Alter und Allgemeinzustand der Katze können auch eine Strahlentherapie mit radioaktivem Jod oder eine operative Entfernung der Wucherung infrage kommen.

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Welche Behandlungsform auch gewählt wird: Die engmaschige Betreuung und das Gespräch zwischen Tierhalter und Tierarzt sind im weiteren Therapieverlauf unverzichtbar. Der Tierhalter sollte das Gewicht der Katze wöchentlich kontrollieren sowie Veränderungen an Appetit und Verhalten dokumentieren. Bei einer medikamentösen Behandlung werden die Schilddrüsen- und Nierenwerte, weitere Blutparameter, sowie ggf. der Blutdruck nach Therapiestart engmaschig, später alle drei bis sechs Monate beim Tierarzt kontrolliert. Gut betreut und medizinisch versorgt kann die Katze ein erfülltes Seniorenleben führen.

Hintergrundinformationen:
Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. setzt sich als Vereinigung von Unternehmen der Tiergesundheitsbranche für den Schutz, die Forschung und den Erfahrungsaustausch im Bereich der Tiergesundheit ein. Durch Aufklärungskampagnen, Informationsmaterialien und Veranstaltungen informiert der Verband Tierbesitzer und Tierärzte über wichtige gesundheitliche Themen rund um Haustiere und Nutztiere. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bundesverbands für Tiergesundheit.

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14 Antworten

  1. Also, ich finde ja, dass Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion einfach nur cool aussehen. #TeamHungrigUndHyperaktiv

    1. Sorry, aber ich kann nicht zustimmen. Eine Schilddrüsenüberfunktion ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Wohlbefinden und die Gesundheit von Katzen beeinträchtigt. Es ist wichtig, sich um ihre Gesundheit zu kümmern, anstatt ihre Symptome als cool zu betrachten. #TeamGesundheitUndWohlbefinden

  2. Also ich finde, dass Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion einfach nur überbewertet sind. #unpopularopinion

    1. Das ist eine sehr grobe Verallgemeinerung. Jedes Tier hat individuelle Eigenschaften und Verhaltensweisen. Vielleicht hattest du einfach nur Pech mit den Katzen, die du kennst.

  3. Vielleicht solltest du weniger spekulieren und stattdessen einen Tierarzt aufsuchen, um die Gesundheit deiner Katze zu überprüfen. Das würde deinem Haustier sicherlich mehr helfen als Hashtags und Forenbeiträge.

  4. Also, ich verstehe ja, dass Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion hungrig und hyperaktiv sind, aber wer braucht schon so viel Aufregung? #LazyCats

    1. Manchmal ist es schön, ein bisschen Aufregung im Leben zu haben. Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion verdienen genauso viel Liebe und Aufmerksamkeit wie faule Katzen. #LiebeFürAlleKatzen

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