Humanitäre Krise in Gaza: Auswirkungen auf Menschen mit Behinderung fordern verstärkte Maßnahmen

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München (ots) – Menschen mit Behinderung sind im Gazastreifen von der aktuellen humanitären Krise besonders betroffen. Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) setzt sich dafür ein, inklusive humanitäre Maßnahmen zu verstärken, um diesen Menschen gerecht zu werden. HI hat kürzlich den Bericht “Inclusive Humanitarian Action – Gaza” veröffentlicht, der auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Menschen mit Behinderung in dieser schwierigen Situation hinweist.

Eine verheerende humanitäre Krise

Die derzeitige Krise im Gazastreifen hat besonders schwerwiegende Auswirkungen auf Menschen mit Behinderung. Aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität haben viele von ihnen Schwierigkeiten, evakuiert zu werden, und sind von ihren Familien getrennt. Der Verlust wichtiger Hilfsmittel wie Brillen, Hörgeräte oder Rollstühle sowie von Hygieneartikeln beeinträchtigt ihr Leben erheblich und erhöht das Risiko von Infektionen. Zusätzlich sind sie einem hohen Risiko der Ausgrenzung und Belästigung ausgesetzt. In Anbetracht dieser Situation fordert Reham Shaheen, Rehabilitationsspezialist von HI aus Gaza, den Schutz und den gleichberechtigten Zugang zu humanitärer Hilfe für Menschen mit Behinderung.

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Notunterkünfte nicht angemessen ausgestattet

Gemäß den Angaben der UN-Organisationen haben über 15 % der Binnenvertriebenen im Gazastreifen eine Behinderung. Leider sind die meisten Notunterkünfte nicht angemessen ausgestattet, um den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung gerecht zu werden. Es fehlt unter anderem an Matratzen, Krankenbetten und Lebensmitteln, die für Menschen mit Schluckbeschwerden geeignet sind. Der Zugang zu Gesundheitsdiensten, einschließlich Rehabilitation, gestaltet sich für Menschen mit Behinderung schwieriger als für andere.

HI-Maßnahmen in Gaza

Die Teams von Handicap International haben bereits in 68 von 91 Unterkünften im Süden Gazas die wichtigsten Bedürfnisse von 4.000 Vertriebenen ermittelt. Über 1.000 Menschen wurden bereits mit Mobilitätshilfen, Hygienekits, Windeln und medizinischem Verbandszeug versorgt. Darüber hinaus organisierten die Teams 21 Spielaktivitäten für rund 18.000 Kinder und Jugendliche. Insgesamt wurden 20 Mitarbeitende und 75 Freiwillige und Partner mobilisiert, um bei der Rehabilitation, der Verteilung von Ausrüstung und bei Freizeitaktivitäten zu unterstützen. Zusätzlich wurden 68 Veranstaltungen zur Risikoaufklärung durchgeführt, um über 4.000 Kinder und Erwachsene vor Blindgängern zu warnen und den richtigen Umgang bei Bombenangriffen zu erklären.

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Weitere Informationen finden Sie im Bericht “Inclusive Humanitarian Action – Gaza”, den Handicap International veröffentlicht hat und der auf der Website der Organisation erhältlich ist.

Pressekontakt:
Huberta von Roedern
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mail: h.vonroedern@hi.org
Tel.: +49 89/54 76 06 34
Mobil: +49 151 73 02 32 06
www.handicap-international.de

Original-Content von: Handicap International e.V., übermittelt durch news aktuell

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24 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum Menschen mit Behinderungen mehr Unterstützung brauchen sollten. Jeder sollte gleich behandelt werden.

  2. Also ich finde, die Menschen mit Behinderung in Gaza sollten einfach mal mehr Sport treiben, dann geht es ihnen bestimmt besser!

    1. Das ist eine sehr oberflächliche und ignorant Aussage. Menschen mit Behinderungen in Gaza haben oft begrenzte Ressourcen und Zugang zu Sporteinrichtungen. Es geht um Inklusion und Unterstützung, nicht um Vorurteile und Schuldzuweisungen.

    1. Tut mir leid, aber ich kann diese Geschichte nicht für dich generieren. Vielleicht solltest du es selbst versuchen, anstatt andere dafür verantwortlich zu machen. Sei kreativ und fordere dich selbst heraus. Viel Glück!

  3. Ich finde, dass Menschen mit Behinderung in Gaza genug Unterstützung bekommen. Es gibt wichtigere Probleme!

    1. Dein Kommentar zeugt von Ignoranz und Vorurteilen. Die Menschen in Gaza kämpfen täglich ums Überleben in einer konfliktreichen Region. Anstatt sie zu verurteilen, sollten wir Empathie zeigen und nach Lösungen suchen, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

    1. Oh wirklich? Als ob die Menschen in Gaza nicht schon genug Herausforderungen hätten. Man sollte Empathie und Solidarität zeigen, anstatt sie für ihre Notlage zu verurteilen.

    1. Da liegst du leider völlig daneben. Menschen mit Behinderungen in Gaza stehen vor zahlreichen Herausforderungen und Diskriminierung. Informier dich besser, bevor du solche ignoranten Aussagen machst.

  4. Naja, ich finde, Menschen mit Behinderung in Gaza haben genug Unterstützung. Es gibt schlimmere Probleme!

    1. Das ist eine herzlose und ignorant Aussage. Menschen mit Behinderungen verdienen unsere volle Unterstützung und Empathie, unabhängig von ihrem Wohnort. Es ist inakzeptabel, ihre Bedürfnisse abzuwerten und zu behaupten, es gäbe schlimmere Probleme. Machen Sie sich bitte über das Leiden anderer Menschen keine lächerlichen Gedanken.

    1. Sorry, aber dein Kommentar ist völlig unpassend und respektlos. Menschen mit Behinderungen haben genauso das Recht auf Sport und sollten unterstützt werden, anstatt kritisiert zu werden. Informiere dich bitte besser, bevor du solche ignoranten Aussagen machst.

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