Humanitäre Hilfe in Nahost: Johanniter fordern Zugang für notleidende Menschen in Gaza

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Berlin, 20.10.2023 – Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. meldet, dass erste Hilfsmaßnahmen über Ägypten nach Gaza in der Planung sind. Die Organisation fordert jedoch dringend eine Ausweitung der humanitären Hilfe, um das Überleben der 2,2 Millionen Menschen in Gaza sicherzustellen. Neben der Öffnung der Grenzübergänge für Hilfsgütertransporte sollte auch der Schutz der Zivilbevölkerung oberste Priorität haben, betont Susanne Wesemann, Leiterin der Johanniter-Auslandshilfe.

Gaza steht seit dem Beschuss zum Erliegen gekommen. Die Menschen haben keinen Zugang zu Informationen, da Social-Media-Kanäle und Nachrichten blockiert sind. Daher bleiben sie entweder an ihren Orten oder suchen Schutz in der Nähe von Krankenhäusern, die als sicher wahrgenommen werden, berichtet Céline Carré, Johanniter-Regionalbüroleiterin in Nahost.

Eine besonders gravierende Auswirkung des Konflikts ist die Zerstörung der Augenklinik des St John Eye Hospital, einem langjährigen Partner der Johanniter. Diese Klinik behandelte jährlich 45.000 Menschen mit Augenerkrankungen. Nun plant das St John Eye Hospital den Wiederaufbau der Klinik, sobald es die Sicherheitslage zulässt. In der Zwischenzeit bereiten die Johanniter Nothilfemaßnahmen vor, darunter die Behandlung von Augenpatienten durch Spezialisten von St. John sowie die Verteilung von Hygiene-Kits und anderen lebenswichtigen Hilfsgütern.

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Auch im Libanon bereiten sich die Johanniter mit ihren Partnerorganisationen auf eine mögliche steigende Zahl intern Vertriebener vor. Aufgrund der aktuellen Kämpfe sind bereits rund 12.000 Menschen in andere Regionen des Libanon geflohen. In Zusammenarbeit mit dem Partner NABAA hat die Johanniter Unfall Hilfe e.V. bereits mit der Erstversorgung von Vertriebenen im Südlibanon begonnen.

Magdalena Kilwing, Fachbereichsleiterin für Not- und Soforthilfe bei den Johannitern, steht im täglichen Kontakt mit den Teams in Nahost und steht für Interviews zur Verfügung.

Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. ist eine international tätige Hilfsorganisation mit Sitz in Berlin. Sie engagiert sich weltweit in der Notfall-, Rettungs- und Katastrophenhilfe sowie in der humanitären Hilfe. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf der medizinischen Versorgung, der Unterstützung von benachteiligten Menschen und der Aus- und Weiterbildung im Bereich der Ersten Hilfe. Die Johanniter setzen sich für die Einhaltung des humanitären Völkerrechts ein und fordern den Schutz der Zivilbevölkerung in Konfliktsituationen.

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Pressekontakt:
Sandra Lorenz, Fachbereichsleiterin Kommunikation Auslandshilfe, Tel.: 0172 / 563 87 40, sandra.lorenz@johanniter.de

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16 Antworten

  1. Ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter Zugang für notleidende Menschen in Gaza fordern. Warum nicht auch für andere Länder?

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass die Johanniter Zugang für die notleidenden Menschen in Gaza fordern. Warum sollten wir uns immer um andere kümmern, wenn es genug Probleme hier gibt?

  3. Ich finde, dass wir uns auch um die notleidenden Menschen in anderen Ländern kümmern sollten. Was ist mit Afrika?

    1. Ja, es ist wichtig, sich um notleidende Menschen in anderen Ländern zu kümmern. Afrika ist jedoch nicht das einzige Gebiet, das Unterstützung benötigt. Es gibt auch viele bedürftige Menschen in anderen Teilen der Welt. Lassen Sie uns gemeinsam helfen, wo immer es nötig ist.

    1. Es gibt keine Hierarchie des Leidens. Jedes Leben ist kostbar und verdient Unterstützung. Nur weil es andere Probleme gibt, bedeutet das nicht, dass wir den Menschen in Gaza die Hilfe verweigern sollten. Solidarität sollte keine Begrenzungen haben.

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