Heimtiere verantwortungsbewusst anschaffen – Welttierschutztag am 4. Oktober

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Wiesbaden, 02.10.2023 – 09:00

Tierische Vielfalt: Die richtige Wahl bei der Anschaffung von Heimtieren

Heimtiere bereichern das Leben und vermitteln Glück – davon zeugt die beeindruckende Zahl der Heimtierhalter in Deutschland. In nahezu jedem zweiten Haushalt finden sich Hunde, Katzen, Kaninchen und weitere tierische Gefährten. Doch die Anschaffung eines Haustieres bedeutet auch und vor allem Verantwortung. Die Bedürfnisse der heimischen Tiere werden manchmal unterschätzt und können erheblichen Aufwand und Kosten mit sich bringen. Daher raten Experten des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) zu einer überlegten und geplanten Anschaffung von Heimtieren.

Die Wahl des Anschaffungsortes hängt maßgeblich von der Tierart und der persönlichen Erfahrung mit dieser ab. Tierfreunde haben die Möglichkeit, ihr Heimtier aus einem Tierheim, Zoofachhandel oder direkt vom Züchter zu beziehen. Dabei sollten die individuellen Bedürfnisse des Tieres und die eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Tieren stets beachtet werden. Beim Tierheim oder der Auffangstation warten vor allem Hunde und Katzen auf ein neues Zuhause. Doch auch Kleinsäuger, Vögel oder Terrarientiere finden sich in einigen Einrichtungen. Mittels tierbezogener Beratung erfährt der zukünftige Tierhalter alles über das Tier, seinen Charakter, mögliche Vorbelastungen oder Handicaps. Hier sind erfahrene Tierhalter gefragt, die diese speziellen Bedürfnisse erkennen und mit Geduld und Zuwendung umgehen können.

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Ein Zoofachhandel bietet eine breite Auswahl an Tieren wie Fische, Kleinsäuger, Heimvögel und gelegentlich auch Reptilien. Bei seriösen Zoofachhändlern können Tierliebhaber eine ausführliche Beratung erwarten, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Tiere eingeht. Die Mitarbeiter prüfen außerdem, ob die künftigen Tierhalter die Haltungsansprüche erfüllen können und die Verantwortung für das Tier übernehmen möchten. Sollte es Zweifel geben, können sie von einer Anschaffung abraten. Die Sachkunde der Fachberater wird von der örtlichen Veterinärbehörde geprüft und regelmäßige Kontrollen sichern die artgerechte Haltung der Tiere.

Wer Welpen oder junge Katzen direkt vom Züchter erwirbt, kann die Sozialisierung des Tieres beeinflussen und ihm bei der Gewöhnung an unbekannte Situationen helfen. Seriöse Züchter bieten in der Regel nur ein bis zwei artverwandte Rassen an und zeigen großes Interesse an den künftigen Lebensumständen des Tieres. Ein Besuch beim Züchter zu Hause ermöglicht es potenziellen Tierhaltern, sich ein Bild von den Tieren und ihrer Umgebung zu machen. Zu beachten ist, dass ein Blick auf das Muttertier möglich sein sollte und Treffen an ungewöhnlichen Orten wie Parkplätzen oder in privaten Wohnräumen dubios erscheinen.

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Bei der Anschaffung von Kleintieren wie Vögeln oder Reptilien ist es wichtig, einen gültigen Herkunftsnachweis vom Züchter zu erhalten. Der Erwerb von Tieren, die im Anhang A des Washingtoner Artenschutzübereinkommens gelistet sind und keine gültigen Dokumente vorweisen können, ist illegal.

Bei der Entscheidung für ein Heimtier ist eine fundierte Beratung unverzichtbar. Wenn man sich nicht ausreichend informiert fühlt, sollte man sich nicht scheuen, den Anbieter auch ohne Tier zu verlassen. “Lassen Sie sich Zeit mit der Entscheidung und schieben Sie die Anschaffung lieber auf, wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie noch eine umfassendere Beratung benötigen”, rät Norbert Holthenrich, Präsident des ZZF. Seriöse Anbieter bleiben auch nach dem Kauf des Tieres Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Tier.

Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) ist die führende Organisation der Heimtierbranche in Deutschland. Mit über 1.400 Mitgliedern vertritt der Verband die Interessen der Tierfachgeschäfte, Tierheime, Züchter und Importeure von Heimtieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.zzf.de.

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Pressekontakt:
ZZF, Antje Schreiber
Tel. 0611 447553-14
presse@zzf.de
www.zzf.de

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6 Antworten

    1. Na ja, jeder hat seine eigene Meinung. Aber ich finde, Haustiere bringen Freude, Gesellschaft und bedingungslose Liebe in unser Leben. Sie können tröstend sein und uns zum Lächeln bringen, selbst in den schwierigsten Zeiten. Nicht jeder mag Tiere, aber für viele sind sie eine Bereicherung.

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DEKV: Schnellere Weiterbildung für Ärzte gefordert

Berlin, 29. April 2024 – In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen im Gesundheitswesen fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) bedeutende Verbesserungen im Bereich der Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten. Angesichts der bevorstehenden Krankenhausreform, welche die Landschaft der medizinischen Versorgung durch Umstrukturierungen und Neuzuteilungen von Leistungsgruppen umkrempeln wird, steigt der Druck auf Krankenhäuser, ihr medizinisches Personal effizient und zielgerichtet weiterzubilden. Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, bringt die Dringlichkeit schnellerer und flexibler Verfahren zur Erlangung der Weiterbildungsermächtigung zum Ausdruck. Diese Forderung, zur Sprache gebracht in einer aktuellen Verbändeanhörung, zielt darauf ab, eine qualifizierte Patientenversorgung sicherzustellen und die Zukunft junger Ärztinnen und Ärzte in einem dynamischen Gesundheitssystem zu gewährleisten.

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Berlin, 29. April 2024 – Angesichts eines kritischen Rückgangs der Mehrwegquote in Deutschland auf nur noch 42,6 Prozent und einem alarmierenden Anstieg des Absatzes umweltschädlicher Getränkedosen startet die Deutsche Umwelthilfe e.V. zusammen mit Branchenverbänden die Informationskampagne “Mehrweg ist Klimaschutz”. Mit der Aktion sollen die Vorteile von Mehrwegflaschen als nachhaltige Alternative hervorgehoben und Verbraucher zum Umdenken angeregt werden. In einem Land, in dem die Diskussion um Klimaschutz und Umweltschutz immer lauter wird, fordert die Mehrweg-Allianz nun entschiedenes Handeln von der Politik, um die gesetzlich angestrebte Mehrwegquote von 70 Prozent zu erreichen.

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Berlin, 29. April 2024 – In Zeiten des verstärkten Klimaschutzes rücken auch nachwachsende Baustoffe, insbesondere Holzfaserdämmungen, immer mehr in den Fokus der Bauindustrie. Doch ihre steigende Beliebtheit birgt auch Herausforderungen: Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, warnt vor den Gefahren, die von brennbarer Holzfaserdämmung ausgehen können. Mit der neuen Fachempfehlung „Löschmaßnahmen bei Bränden von Holzfaserdämmung“ bieten Experten nun Lösungsansätze, um den Feuerwehren effektive Einsatzstrategien an die Hand zu geben. Erfahren Sie mehr über die bahnbrechenden Erkenntnisse und wie die Feuerwehren auf diesem Gebiet zukünftig sicherer agieren können.

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Fachkräftemangel: Aufruf zu mehr Werkswohnungen

Inmitten der wachsenden Wohnungsnot in Norddeutschland und der zunehmenden Herausforderung für Unternehmen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, bringt Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW), am 25. April 2024 eine vielversprechende Lösung ins Spiel: Die Investition in Werkswohnungen. Diese Strategie nicht nur als Mittel zur Anziehung und Bindung von Fachpersonal hervorgehoben, sondern auch als soziale Verantwortung der Unternehmen betont. Mit einem Aufruf an Länder und Kommunen, durch spezielle Förderprogramme und die Bereitstellung von Grundstücken die Initiative zu unterstützen, positioniert Breitner Werkswohnungen als Schlüsselkomponente für die wirtschaftliche Vitalität und soziale Harmonie der Region.

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DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

Im Herzen Berlins kündigte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) an diesem Morgen einen entschlossenen Schritt an: Sie zieht gegen die Deutsche Lufthansa AG vor Gericht. Der Vorwurf wiegt schwer – Greenwashing in dreister Form. So lautet die Beschuldigung der DUH gegen eine der weltweit führenden Airlines, die nach eigener Aussage Flugreisen CO2-neutral gestaltet, indem sie ihren Kund*innen vorschlägt, die durch ihre Flüge entstehenden Emissionen durch Beiträge zu Kompensationsprojekten auszugleichen. Doch die DUH entlarvt: Die von Lufthansa herangezogenen Projekte zur Kompensation stehen in der Kritik, bei Weitem nicht das zu leisten, was sie versprechen. In einem mutigen Schritt fordert die Umweltschutzorganisation nun vor dem Landgericht Köln Unterlassung, wirft der Airline irreführende Werbepraktiken und das Gefährden von Umwelt und Klima vor. Erfahren Sie, warum dieser Fall weit mehr als nur eine rechtliche Auseinandersetzung sein könnte – es geht um die Glaubwürdigkeit von Klimaschutzversprechen in der Wirtschaft.

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Neue Hoffnung für Galeria: Investitionen für sichere Zukunft

Inmitten der anhaltenden Debatte um die Zukunft des deutschen Einzelhandels findet die traditionsreiche Kette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) erneut den Weg in die Schlagzeilen: Mit dem drastischen Plan, 16 seiner 92 Filialen zu schließen und die Belegschaft in der Hauptverwaltung zu halbieren, entfachen erneute Insolvenzwellen und radikale Umstrukturierungen tiefe Besorgnis. Rund 1400 Beschäftigte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Ver.di, die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, fordert den neuen Eigentümer auf, entschlossen zu investieren und eine solide Perspektive für eines der bekanntesten Warenhausunternehmen Deutschlands zu schaffen. Dieser Schritt betrifft nicht nur tausende Angestellte und ihre Familien, sondern signalisiert auch drohende Einbußen für Innenstädte und den deutschen Einzelhandel. Wie wird sich dieser Konflikt entwickeln, und können Verhandlungen mit Vermietern sowie innovative Zukunftskonzepte das Ruder herumreißen?

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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DLRG und THW: Hochwasser-Training an der Weser

In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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Teilzeit-Freiwilligendienst: Johanniter begrüßen Neuregelung

In einem bahnbrechenden Schritt zur Förderung sozialen Engagements in Deutschland hat der Deutsche Bundestag am heutigen Tage, passend zum 60. Jubiläum des Freiwilligen Sozialen Jahres, das innovative Freiwilligen-Teilzeitgesetz verabschiedet. Dieses Gesetz ermöglicht es jungen Menschen erstmals, einen Freiwilligendienst in Teilzeit auszuüben, ohne eine Begründung liefern zu müssen – ein Fortschritt, den die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit offenen Armen empfängt. Trotz der Freude über diese Entwicklung macht die Organisation auch auf die kritische Finanzlage der Freiwilligendienste aufmerksam und ruft die Bundesregierung dazu auf, für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen. Es steht viel auf dem Spiel; erfahren Sie wie die Johanniter und ihre 1.500 Freiwilligen diese Veränderung erleben und was diese Entwicklung für das soziale Engagement in Deutschland bedeutet.

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Neue Ausgabe: Leitfaden zu Baulärm-Vermeidung erschienen

Berlin, 26. April 2024 – In einer Zeit, in der das Wachstum und die Modernisierung unserer Städte unvermeidlich sind, präsentiert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. eine überarbeitete Auflage seines unverzichtbaren Merkblattes zum Thema „BAULÄRM“. Dieses dient als essentieller Leitfaden für Bauherren, Planer und Bauunternehmen, um den unvermeidlichen Lärm auf Baustellen, insbesondere in dicht besiedelten innerstädtischen Gebieten, zu minimieren. Angesichts der steigenden Konflikte zwischen Bauprojekten und der ansässigen Bevölkerung aufgrund von Lärmbelästigung, bietet das Merkblatt praktische Lösungsansätze und zielt darauf ab, einen fairen Interessensausgleich zwischen allen Beteiligten herzustellen. Verfügbar auf einer eigens eingerichteten Website, wird dieses wichtige Dokument von führenden Branchenverbänden unterstützt und begleitet.

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