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Grosso ruft zu nationalem Bündnis für modernen Pressevertrieb auf

Pressemeldung:Grosso ruft zu nationalem Bündnis für modernen Pressevertrieb auf
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Wiesbaden/Köln – 13.09.2023

Zusammen mit Verlagen und Partnern soll der Pressevertrieb noch moderner, effizienter und zukunftsfest werden / Rund 200 Teilnehmer bei der Grosso-Jahrestagung des Gesamtverbands Pressegroßhandel (GVPG) in Wiesbaden

von XYZ

WIESBADEN/KÖLN – Frank Nolte, Vorsitzender des Gesamtverbands Pressegroßhandel (GVPG), eröffnete die Grosso-Jahrestagung des Verbands mit einer dringenden Warnung. Extreme Meinungen und Ansichten würden sich zunehmend verbreiten, Fake-News und Hate-Speech seien ein wachsendes Problem. Damit drohe der gesellschaftliche Konsens zu zerfallen. In solchen Zeiten komme einer vielfältigen Presselandschaft und einem intakten Pressevertriebssystem eine noch größere Bedeutung zu. Das Presse-Grosso gewährleiste, dass die Printerzeugnisse in der richtigen Menge überall verfügbar seien. Allerdings müsse die Branche wirtschaftlich arbeiten können, um diese systemrelevante Funktion ausüben zu können.

Der Printmarkt schrumpft weiter, was für die Branche zu einer zunehmenden Herausforderung wird. Vor allem die junge Generation nutze vermehrt andere Medienkanäle, was neben den Auswirkungen von Krieg und Inflation zu einem rückläufigen Konsumverhalten führe. Dieses schlage sich auch auf den Grosso nieder. Der Umsatz mit Presse sei im ersten Halbjahr 2023 um 4 Prozent weniger stark zurückgegangen als im Vorjahreszeitraum, dennoch stelle das aktuelle Geschäftsjahr weiterhin einen Tiefpunkt dar.

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Angesichts dieser Problematik betonte Nolte die Bedeutung der seit März geltenden “Branchenvereinbarung mit Augenmaß”, die den flächendeckenden und diskriminierungsfreien Pressevertrieb bis zu ihrer Laufzeit sicherstellen soll. Allerdings seien die Herausforderungen für die Zeit danach bereits heute greifbar.

Auch Lars Rose, Verleger der Mediengruppe Klambt, machte auf die dramatischen Rückgänge im Werbe- und Auflagemarkt aufmerksam und betonte, dass höhere Vertriebskosten für die Verlage nicht tragbar seien. Dennoch sieht er Potenzial in starken Printmarken und dem Printvertrieb. Mit Blick auf die Zukunft des Pressevertriebssystems forderte er, dass es keine Denkverbote geben dürfe.

Frank Nolte sprach sich dafür aus, ein neues Bündnis zu schließen, das den Pressevertrieb moderner, effizienter und zukunftsfest machen solle. Eine konkrete Umsetzung der Maßnahmen müsse jedoch zeitnah erfolgen. Nolte wird nach 14 Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl als Vorsitzender antreten.

Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Medien und Vorstandsvorsitzender des Medienverbands der freien Presse (MVFP), präsentierte in seinem Vortrag zur gesamtwirtschaftlichen Lage ein düsteres Bild. Die Stimmung im Land sei katastrophal, und er äußerte seine Sorge um den Zustand der liberalen Demokratie. Welte berichtete von einer Rekordzahl an Übergriffen gegen Journalisten und warnte vor dem entstehenden “Tsunami an massenhaft produziertem Müll”, der durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz entstehen könne. Um dem entgegenzuwirken, sei es entscheidend, dass Verlage die Menschen mit journalistisch erzeugten, vertrauenswürdigen Medienmarken überzeugen.

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Im weiteren Verlauf der Grosso-Jahrestagung präsentierten verschiedene Referenten ihre Vorträge zu Themen wie “Bewegung als Medikament”, “Medienmarken im Premiumsegment” und “Künstliche Intelligenz”. Der Gesamtverband Pressegroßhandel zeichnete zusammen mit der “Rundschau für den Lebensmittelhandel” und weiteren Partnern außerdem “Deutschlands beste Presseregale” aus.

Der Gesamtverband Pressegroßhandel setzt sich für einen diskriminierungsfreien Vertrieb von Zeitungs- und Zeitschriftensortimenten ein. Er leistet einen wichtigen Beitrag zur Pressefreiheit und -vielfalt. Neben praxisnahen Dienstleistungen im Bereich Marketing, Key Accounting und Datenmanagement ist der Verband auch in den Bereichen Public Affairs, Öffentlichkeitsarbeit und Recht aktiv.

Pressekontakt:
Gesamtverband Pressegroßhandel e.V.
Kai-Christian Albrecht, Hauptgeschäftsführer
Händelstr. 25-29, 50674 Köln
Telefon: 0221 9213370, Fax: 0221 92133744
E-Mail: info@gvpg.de
Internet: www.pressegrosso.de/

Original-Content von: Gesamtverband Pressegroßhandel, übermittelt durch news aktuell

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32 Antworten

  1. Sorry, aber ich bin anderer Meinung. Ein nationales Bündnis für den Pressevertrieb halte ich für überflüssig. Die Medien sollten unabhängig sein und ihre eigene Vertriebsstrategie entwickeln. #Meinungspluralismus

  2. Warum sollten wir uns für einen modernen Pressevertrieb zusammenschließen? Klingt nach Zensur! #Meinungsfreiheit

  3. Was für ein Unsinn! Warum sollten wir ein nationales Bündnis für den Pressevertrieb brauchen? Lächerlich!

  4. Die Idee eines nationalen Bündnisses für den Pressevertrieb ist einfach nur lächerlich und überflüssig.

  5. Also ich finde, dass Grosso mit seinem Vorschlag total übertrieben hat. Wer braucht denn bitte ein nationales Bündnis für Pressevertrieb? Das ist doch total unnötig!

    1. Da muss ich dir leider widersprechen. Ein nationales Bündnis für Pressevertrieb könnte die Interessen der Verlage besser vertreten und den Zugang zu Informationen sicherstellen. Es ist wichtig, dass wir den Wert der Pressefreiheit erkennen und unterstützen.

  6. Die Idee von Grosso ist verrückt! Wer braucht ein nationales Bündnis für Pressevertrieb? Lächerlich!

  7. Also ich finde, dass Grosso total übertrieben hat. Ein nationales Bündnis für Pressevertrieb? Echt jetzt?

  8. Was für ein Quatsch! Ein nationales Bündnis für den Pressevertrieb? Grosso scheint den Schuss nicht gehört zu haben.

  9. Also, meiner Meinung nach brauchen wir kein nationales Bündnis für Pressevertrieb. Das ist doch überhaupt nicht zeitgemäß!

  10. Also ich finde ja, dass der Pressevertrieb viel zu modern ist. Brauchen wir wirklich noch ein nationales Bündnis dafür?

    1. Na klar brauchen wir ein nationales Bündnis für den Pressevertrieb! Nur so können wir sicherstellen, dass wichtige Informationen zuverlässig und neutral an die Menschen gelangen. Die Modernisierung ist essentiell, um mit den aktuellen Herausforderungen Schritt zu halten.

    1. Bist du naiv oder dumm? Eine von der Regierung kontrollierte Presse ist der Anfang vom Ende der Demokratie. Informiere dich besser, bevor du so einen Unsinn verbreitest.

    1. Warum übertrieben? Eine starke Zusammenarbeit in der Pressebranche ist doch entscheidend, um im digitalen Zeitalter zu bestehen. Grossos Aufruf ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

    1. Na ja, jeder hat seine eigene Meinung, aber ich denke, Zeitungen haben immer noch ihre Bedeutung. Sie bieten eine umfassende Berichterstattung, vertrauenswürdige Quellen und ein haptisches Erlebnis, das man beim Online-Lesen nicht bekommt. Es gibt definitiv immer noch Leute, die Zeitungen schätzen.

  11. Das ist doch lächerlich! Ein nationales Bündnis für Pressetrieb würde nur die Pressefreiheit einschränken und zu einer politischen Kontrolle führen. Deutschland braucht unabhängige Medien, nicht noch mehr Einflussnahme der Regierung!

  12. Ich finde, dass Grossos Idee totaler Quatsch ist. Wir brauchen kein nationales Bündnis für Pressevertrieb!

    1. Da habe ich eine völlig andere Meinung. Ein nationales Bündnis für Pressevertrieb könnte sehr nützlich sein, um die Interessen der Verlage zu schützen. Es ist wichtig, den Wert der Presse in unserer Gesellschaft zu erkennen und zu unterstützen.

  13. Also, wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, dass ein nationales Bündnis für den Pressevertrieb wirklich notwendig ist. Klingt nach einer Überreaktion, oder?

  14. Du hast absolut recht! Grosso hat völlig überreagiert. Keine Ahnung, wie er erwartet, dass wir das bezahlen sollen. Es ist einfach lächerlich und unrealistisch.

  15. Diese Idee ist totaler Quatsch! Warum brauchen wir ein nationales Bündnis für Pressevertrieb? Lächerlich!

    1. Na ja, ich finde deine Meinung etwas übertrieben. Ein nationales Bündnis für Pressevertrieb könnte Vorteile bieten, wie die Stärkung der lokalen Presse und den Schutz vor Monopolbildung. Es ist nicht lächerlich, sondern ein möglicher Lösungsansatz.

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