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Großkundgebung zum Postgesetz: Terminerinnerung am Montag, 9. Oktober 2023, in Berlin

Pressemeldung:Großkundgebung zum Postgesetz: Terminerinnerung am Montag, 9. Oktober 2023, in Berlin

Berlin, 06.10.2023 – 11:17 Uhr

Großkundgebung zum Postgesetz: Beschäftigte der Deutschen Post AG demonstrieren für sichere Arbeitsplätze

Berlin erstrahlt am kommenden Montag, den 9. Oktober 2023, in einem Meer aus Demonstranten, wenn Beschäftigte der Deutschen Post AG aus ganz Deutschland vor dem imposanten Brandenburger Tor für eine Novelle des Postgesetzes eintreten. Die Kundgebung, organisiert von der ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, hat das Ziel, gute, tariflich gesicherte Arbeitsplätze dauerhaft zu schützen.

Keine Aushöhlung der Daseinsvorsorge

Die Hauptforderung der Demonstranten ist klar: Eine Aushöhlung der postalischen Daseinsvorsorge muss unbedingt verhindert werden. Die Novellierung des Postgesetzes darf nicht zu einer wirtschaftsliberalen Novelle werden. Im schrumpfenden Briefmarkt würde eine Ausweitung des Wettbewerbs auf Kosten der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten gehen und damit eine bedenkliche Abwärtsspirale in Gang setzen. Dies würde nicht nur die Grundlage für gute Löhne und Arbeitsbedingungen entziehen, sondern auch Zehntausende von Arbeitsplätzen gefährden.

Verlässliche Zustellung und sozial-ökologische Standards

Die Novelle des Postgesetzes muss sicherstellen, dass Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft verlässliche Postdienstleistungen in Anspruch nehmen können. Das bedeutet werktägliche Zustellung an sechs Tagen pro Woche sowie die Zustellung direkt an die Haustür. Ein barrierefreier Zugang zu diesen Dienstleistungen ist ein essenzieller Bestandteil für eine funktionierende Gesellschaft.

Schutz von tarifvertraglich abgesicherten Arbeitsplätzen

Darüber hinaus fordern die Demonstranten einen postalischen Ordnungsrahmen, der tarifvertraglich abgesicherte Arbeitsplätze schützt und sich an sozial-ökologischen Standards orientiert. Die bestehende Lizenzpflicht soll erhalten bleiben und auf den Paketmarkt ausgeweitet werden.

Prominente Redner bei der Kundgebung

Die Großkundgebung am Brandenburger Tor beginnt um 12:00 Uhr und wird ab 13:00 Uhr von einigen prominenten Rednern begleitet. Unter anderem werden Thomas Held, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Deutschen Post AG, Frank Werneke, ver.di-Vorsitzender, und Andrea Kocsis, stellvertretende ver.di-Vorsitzende, zu den Demonstranten sprechen.

Interviews vor Ort möglich

Für Interview-Wünsche vor Ort steht ein Kontakt zur Verfügung: 0175.722.21.21

Impressum und Kontakt

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung ist Richard Rother vom ver.di-Bundesvorstand. Erreichbar unter der Adresse: Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin. Für weitere Informationen steht die Pressestelle unter den Telefonnummern 030/6956-1011 und -1012 sowie per E-Mail unter pressestelle@verdi.de zur Verfügung. Weitere Informationen sind auch auf der Website www.verdi.de/presse zu finden.

Die Kundgebung am Montag verspricht ein aufsehenerregendes Event zu werden, das die Forderungen der Beschäftigten der Deutschen Post AG deutlich zum Ausdruck bringt. Hoffen wir, dass ihre Stimme gehört wird und die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesichert werden.

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FAQ zur Großkundgebung zum Postgesetz am Montag, 9. Oktober 2023, vor dem Brandenburger Tor in Berlin:

1. Was ist das Ziel der Großkundgebung?
Das Ziel der Kundgebung ist eine Novellierung des Postgesetzes, die gute, tariflich gesicherte Arbeitsplätze dauerhaft schützt und den barrierefreien Zugang der Bürgerinnen und Bürger zu verlässlichen Postdienstleistungen sicherstellt.

2. Wer organisiert die Kundgebung?
Die Kundgebung wird von ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, organisiert.

3. Welche Forderungen werden von den Demonstrierenden gestellt?
Die Demonstrierenden fordern den Schutz von tarifvertraglich abgesicherten Arbeitsplätzen, die Ausrichtung auf sozial-ökologische Standards sowie den Erhalt der bestehenden Lizenzpflicht und deren Ausweitung auf den Paketmarkt. Sie möchten eine Aushöhlung der postalischen Daseinsvorsorge verhindern und eine Abwärtsspirale bei den Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen stoppen.

4. Wo und wann findet die Kundgebung statt?
Die Kundgebung findet am Montag, den 9. Oktober 2023, vor dem Brandenburger Tor in Berlin statt. Beginn ist um 12:00 Uhr.

5. Wer spricht auf der Kundgebung?
Unter anderem werden Thomas Held, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Deutschen Post AG, Frank Werneke, ver.di-Vorsitzender, und Andrea Kocsis, stellvertretende ver.di-Vorsitzende, auf der Kundgebung sprechen.

6. Gibt es eine Kontaktmöglichkeit für Interview-Wünsche vor Ort?
Ja, für Interview-Wünsche vor Ort kann man die Telefonnummer 0175.722.21.21 kontaktieren.

Bitte beachten Sie, dass diese FAQ auf der Pressemeldung des DGB basiert und weitere Informationen der Veranstalter*innen ergänzt werden können.

15 Antworten

  1. Ich finde es total überflüssig, dass sie eine Großkundgebung für das Postgesetz machen. Was für ein Quatsch!

    1. Was für ein Unsinn! Eine Großkundgebung für das Postgesetz ist keineswegs überflüssig. Es geht um wichtige Fragen bezüglich des Dienstes und der Arbeitsbedingungen. Informieren Sie sich, bevor Sie solche ignoranten Kommentare abgeben.

  2. Das Postgesetz ist keineswegs überbewertet. Es regelt wichtige Aspekte wie den Schutz persönlicher Daten und die Gewährleistung eines reibungslosen Postversands. Ein bisschen Trubel ist da wohl angebracht!

  3. Ich finde es total übertrieben, dass sie so eine große Kundgebung für das Postgesetz machen. Was für ein Quatsch!

  4. Ich denke, dass das Postgesetz völlig überbewertet wird. Wer braucht überhaupt noch Briefe? #Digitalisierung

  5. Also ich finde deine Aussage total daneben. Nur weil du keine Post brauchst, heißt das nicht, dass es für andere Menschen nicht wichtig ist. Denk doch mal nach, wie viele Unternehmen und Privatpersonen immer noch auf den Postdienst angewiesen sind.

  6. Also, ich finde diese Großkundgebung zum Postgesetz total überflüssig. Wer braucht schon Briefe? #Digitalisierung

    1. Wie kann man so kurzsichtig sein? Nicht jeder hat Zugang zum Internet und manche Menschen bevorzugen immer noch den persönlichen Briefkontakt. Es geht hier um Gleichberechtigung und Wahlmöglichkeiten. #DenkMalNach

  7. Ich finde es total übertrieben, dass sie eine Großkundgebung für das Postgesetz planen. Gibt es da nicht wichtigere Themen?

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