Gesundheitsdatennutzung: Digitale Aufholjagd erfordert Überwindung von Vorbehalten

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Die digitale “Aufholjagd” in der Gesundheitsbranche ist längst überfällig. Um die Gesundheitsdaten adäquat nutzen zu können, bedarf es eines Perspektivwechsels im Datenschutz. Dieser müsse die Chancen der bestmöglichen Nutzung vorhandener Gesundheitsdaten stärker in den Vordergrund stellen und den Versicherten eine verantwortungsvolle Nutzung ihrer Daten ermöglichen.

Dieses Fazit zog der IKK e.V. während der 28. Plattform Gesundheit, bei der Vertreter aus Politik, Gesundheitswirtschaft und Verbraucherschutz zusammenkamen. Unter dem Thema “Gesundheitsdaten: Von Patientennutzen und Profitversprechen” wurde darüber diskutiert, wie eine sinnvolle Nutzung von Gesundheitsdaten erreicht werden kann.

Bei der Primärdatennutzung sollte Aufklärung und Information nah an der Lebenswirklichkeit der Menschen erfolgen, um die Dateneigner, die Versicherten, zu befähigen, verantwortungsvoll mit ihren Daten umzugehen. Für die Sekundärdatennutzung müsse klar sein, dass der Zweck des Gemeinwohls fest verankert und transparent ersichtlich sei. Praktikabilität und Lösungen, die den Versicherten und dem Gemeinwohl dienen, sollten im Vordergrund stehen.

Politiker verschiedener Parteien äußerten sich positiv zur digitalen “Aufholjagd” der Regierung. Sie betonten, dass die aktuellen Gesetze in die richtige Richtung gehen und die Möglichkeit bieten, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben.

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Dr. Susanne Ozegowski, Abteilungsleiterin Digitalisierung & Innovation im Bundesministerium für Gesundheit, hob hervor, dass die elektronische Patientenakte (ePA) das Herzstück des digitalen Schubs sei. Mit den aktuellen Gesetzespaketen sei ein Wendepunkt erreicht worden, der die Interoperabilität und die einfache Nutzung der Daten ermögliche. Dies werde dazu beitragen, dass die ePA im Jahr 2025 nicht nur auf dem Papier existiert, sondern auch tatsächlichen Nutzen in der Versorgung und Forschung bringt.

Verschiedene Teilnehmer der Plattform äußerten jedoch auch Kritik. Ärzte argumentierten, dass die Nutzung von Abrechnungsdaten zur Beratung der Versicherten keinen Nutzen bringe und zu falsch-positiven Diagnosen führen könne. Politiker widersprachen diesen Befürchtungen und betonten, dass die Datennutzung und Beratung durch die Krankenkassen ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge sei.

Auch die Nutzung von Sekundärdaten durch Forschung und Wirtschaft wurde thematisiert. Hier wurde ein Paradigmenwechsel gefordert, bei dem der Forschungszweck im Mittelpunkt steht und nicht der Antragsteller. Dies soll nicht nur die Gesundheitsversorgung verbessern, sondern auch den Standort Deutschland stärken und unabhängiger vom Ausland machen.

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In seinem Schlusswort betonte der Geschäftsführer des IKK e.V., dass bei der Digitalisierungsdiskussion die Realitätsebene nicht verlassen werden sollte. Er verwies auf die schlechte Gesundheitsinformation und Versorgungsforschung Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern. Er forderte standardisierte Daten, Interoperabilität, Transparenz, Verlässlichkeit, Planbarkeit und eine gesicherte Finanzierung.

Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene und wurde 2008 gegründet. Seine Mitglieder sind unter anderem die BIG direkt gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK gesund plus, die IKK – die Innovationskasse und die IKK Südwest.

Quelle: Pressemitteilung IKK e.V.

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Gesundheitsdatennutzung: Vorbehalte müssen endlich überwunden werden!

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21 Antworten

  1. Ich finde es übertrieben, dass unsere Gesundheitsdaten so intensiv genutzt werden. Wo bleibt die Privatsphäre?

  2. Ich finde, dass die Nutzung von Gesundheitsdaten eine großartige Möglichkeit ist, um medizinische Durchbrüche zu erzielen.

  3. Ich finde es super, dass unsere Gesundheitsdaten genutzt werden! Endlich bekommt auch Big Brother etwas davon!

    1. Das ist absolut lächerlich! Warum sollten wir unsere Gesundheitsdaten an Außerirdische weitergeben? Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass sie uns heilen könnten. Lasst uns lieber auf unsere eigenen humanen Ressourcen vertrauen und vernünftige Lösungen finden.

  4. Ich finde es total übertrieben, dass unsere Gesundheitsdaten digital genutzt werden sollen. Datenschutz ist wichtig!

    1. Na, dann geh doch zurück ins digitale Mittelalter! Unsere Gesundheitsdaten digital zu nutzen, kann viele Vorteile bringen – wie schnellere Diagnosen und bessere Behandlungsmöglichkeiten. Natürlich ist Datenschutz wichtig, aber man sollte auch die Chancen der Technologie nutzen.

  5. Warum sollten wir uns um Datenschutz kümmern? Unsere Gesundheitsdaten sind doch super interessant für Werbung!

  6. Ich finde es bedenklich, wie leichtfertig wir mit unseren Gesundheitsdaten umgehen. Datenschutz ist wichtig!

  7. Das ist eine totale Überreaktion! Lasst uns lieber unsere Privatsphäre schützen, als unsere Gesundheitsdaten freizugeben.

  8. Also ich finde, dass die Nutzung von Gesundheitsdaten total übertrieben ist. Wer braucht schon so viele Informationen über uns?

    1. Da muss ich widersprechen. Gesundheitsdaten können dazu beitragen, Leben zu retten und Krankheiten besser zu verstehen. Wer von den Informationen profitiert, liegt doch auf der Hand: Ärzte, Forscher und vor allem wir selbst. Datenschutz ist wichtig, aber hier geht es um unsere Gesundheit.

  9. Also ich finde ja, dass die Nutzung von Gesundheitsdaten total in Ordnung ist. Schließlich können wir so viel daraus lernen und Fortschritte machen.

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Pressemeldung:“Gesundheitsdatennutzung: Vorbehalte müssen endlich überwunden werden!” (ursprüngliche Überschrift)
“Gesundheitsdatennutzung: Digitale Aufholjagd erfordert Überwindung von Vorbehalten!” (neue Überschrift)

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