Suche
Close this search box.

Gesundheitsdaten: Neues Digitalgesetz revolutioniert deutsches Gesundheitswesen

Pressemeldung:Gesundheitsdaten: Neues Digitalgesetz revolutioniert deutsches Gesundheitswesen

Teilen:

# **AOK-Bundesverband begrüßt Gesetzgebung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens**

Berlin, 09.11.2023 – 09:55: Eine neue Richtung in der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland wird mit dem jüngsten Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG) und dem Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten (GDNG) eingeschlagen. Das lobt Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, obwohl einige Detailkritik bleibt.

## Ein Wendepunkt in der Gesundheitsdigitalisierung

“Das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens präsentiert einen bemerkenswerten Wendepunkt in der Digitalisierung der Gesundheitsdienstleistungen in unserem Land”, sagt Hoyer. Er betont die Wichtigkeit der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) für jeden Bürger und die damit verbundene Widerspruchslösung. Es bietet sich hiermit die Möglichkeit, dass die ePA sich zur zentralen Plattform für Aufbewahrung und sicheren Austausch von Gesundheitsdaten entwickelt.

Die Erwartung ist, dass der digitale Austausch von medizinischen Daten und Dokumenten zwischen den an der Behandlung beteiligten Ärzten und Kliniken ab 2025 deutlich verbessert wird.

## Deutschland holt mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz auf

Lesen Sie auch:  Ver.di: Wachstumsgesetz bedroht Kommunalfinanzen

“Für die wirksame und systematische Verwendung von Gesundheitsdaten hinkt Deutschland im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern hinterher. Es ist ermutigend, dass die Politik dieses Thema aufgreift, um zum Beispiel die Entwicklung innovativer Forschungsansätze zu fördern”, so Hoyer.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes lobt insbesondere den Plan, den gesetzlichen Krankenkassen datengestützte Auswertungen zur Verbesserung des individuellen Gesundheitsschutzes und der Versorgung ihrer Versicherten zu ermöglichen. Dies ebnet den Weg für zahlreiche sinnvolle Anwendungen.

## Über den AOK-Bundesverband

Der AOK-Bundesverband ist die Interessenvertretung der 11 AOKs gegenüber der Politik und den Verhandlungspartner der gemeinsamen Spitzenorganisationen der Leistungserbringer auf Bundesebene. Er fördert und unterstützt die AOKs bei der Weiterentwicklung ihrer Leistungen und Angebote und setzt bundeseinheitliche Qualitätsstandards.

## Besuchen Sie die Links für weitere Informationen

Die ausführliche Stellungnahme des AOK-Bundesverbandes zum DigiG finden Sie unter www.aok.de/pp/gesetz/digig und zum GDNG unter www.aok.de/pp/gesetz/gdng

Pressekontakt: Dr. Kai Behrens, Telefon: 030 / 34646-2309, Mobil: 01520 / 1563042, E-Mail: presse@bv.aok.de

Lesen Sie auch:  Zimmerer Jonas Lauhoff vertritt Deutschland bei EuroSkills 2023

Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Hoyer: Digitalgesetze markieren Wendepunkt in der Digitalisierung des Gesundheitswesens
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

26 Antworten

  1. Also ich finde dieses Digitalgesetz total überflüssig. Warum müssen unsere Gesundheitsdaten online sein?

  2. Ich finde, dass das neue Digitalgesetz das deutsche Gesundheitswesen überhaupt nicht revolutioniert. Es ist nur eine weitere Bürokratieverschwendung!

  3. Also ich finde, dass das neue Digitalgesetz viel zu viel Kontrolle über unsere Gesundheitsdaten erlaubt. Wer braucht das?

    1. Datenschutz ist wichtig, aber wir müssen auch die Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen nutzen. Es geht um einen ausgewogenen Ansatz. Es wäre naiv zu denken, dass wir ohne digitale Fortschritte auskommen können. Datenschutzmaßnahmen müssen jedoch unbedingt eingehalten werden.

  4. Na ja, ich bin da anderer Meinung. Ich finde das Digitalgesetz überflüssig und sehe eher Risiken als Fortschritt. Unsere Gesundheitsdaten sollten besser geschützt werden. #Datenschutz #Skeptisch

    1. Da haben Sie absolut recht! Es ist erschreckend, wie leichtfertig mit unseren sensiblen Gesundheitsdaten umgegangen wird. Unsere Privatsphäre sollte besser geschützt werden, damit nicht jeder Zugriff auf unsere persönlichsten Informationen hat. Es ist höchste Zeit für strengere Sicherheitsmaßnahmen!

    1. Da muss ich dir leider widersprechen. Datenschutz ist von entscheidender Bedeutung, um die Privatsphäre der Menschen zu schützen. Das neue Digitalgesetz mag nicht perfekt sein, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, um den Schutz persönlicher Daten zu stärken.

  5. Ich finde es total übertrieben, dass unsere Gesundheitsdaten jetzt auch digital erfasst werden sollen. Was ist mit unserer Privatsphäre?!

    1. Klar, Privatsphäre ist wichtig. Aber digitale Gesundheitsdaten ermöglichen schnellere und effizientere medizinische Versorgung. Wenn du nichts zu verbergen hast, was stört dich daran? Die Vorteile überwiegen!

    1. Ich respektiere Ihre Meinung, aber ich sehe die Weitergabe von Gesundheitsdaten an Unternehmen als eine schwerwiegende Verletzung der Privatsphäre und ein potenzielles Risiko für Missbrauch. Es ist wichtig, die persönlichen Daten der Menschen zu schützen, anstatt sie an Unternehmen weiterzugeben.

    1. Das ist eine sehr einseitige Sichtweise. Das neue Digitalgesetz ist notwendig, um die Sicherheit und den Schutz unserer Daten zu gewährleisten. Es geht nicht nur um Überwachung, sondern auch um den Kampf gegen Cyberkriminalität. Eine ausgewogene Betrachtung wäre angebracht.

    1. Das ist deine Meinung, aber ich sehe das anders. Die Digitalisierung unserer Gesundheitsdaten bringt neue Datenschutzrisiken mit sich. Ich bin besorgt über den Missbrauch unserer sensiblen Informationen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Digital Fairness Fitness Check: Bessere Durchsetzung statt neue Regeln!

Effektiver Verbraucherschutz: Weniger Regeln, mehr Umsetzung!

Inmitten einer wachsenden digitalen Landschaft betont der kürzlich veröffentlichte Digital Fairness Fitness Check der EU-Kommission die entscheidende Rolle von Verbraucherschutzregeln für das Vertrauen in den Onlinehandel. Der Bericht offenbart jedoch, dass bestehende Maßnahmen gegen manipulative Praktiken wie Dark Patterns und personalisierte Targetings bislang nur unzureichend umgesetzt werden. Alien Mulyk vom Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) warnt davor, bei zukünftigen EU-Verbraucherschutzvorhaben das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Bevor neue Regelungen entwickelt werden, müsse Europa zunächst bestehende Gesetze effektiv anwenden und die regulatorische Komplexität senken, um das volle Potenzial des Binnenmarktes auszuschöpfen.

Lesen
ver.di-Medien-Info: Reform der Besoldungsstrukturen im Bund - ver.di und DGB äußern ...

ver.di und DGB kritisieren geplante Besoldungsreform des BMI

Die jüngste Reform der Besoldungsstrukturen im Bund ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Sowohl die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) als auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) weisen die aktuellen Pläne des Bundesinnenministeriums entschieden zurück. In einem Gespräch mit dem Ministerium äußerten sie Bedenken, dass der vorliegende Entwurf eines angemessenen Besoldungsgesetzes lediglich eine oberflächliche Anpassung darstellt, die neue Ungerechtigkeiten schafft und verfassungsrechtlich fragwürdig sein könnte. Trotz finanzieller Herausforderungen pochen die Gewerkschaften auf ein transparentes und zukunftsweisendes Konzept. Die Diskussionen um das Vorhaben, das im Mai 2025 in Kraft treten könnte, versprechen spannungsreiche Debatten im kommenden Legislaturprozess.

Lesen